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Baukasten:Nahrungsmittelverschwendung

Aufklärungsaktion zur Nahrungsmittelverschwendung

Nahrungsmittelverschwendung.jpeg


Ziel einer solchen Aktion ist, mit Hilfe von Flyern, fremde Menschen über eine bestimmte Problematik aufzuklären. Ergänzend dazu werden Fragebögen erarbeitet und freie Interviews mit Kamera durchgeführt, um einen Eindruck von Kenntnisstand und Meinungsbild zu diesem Thema zu gewinnen. Wir haben dabei Menschen zum Thema Lebensmittelverschwendung aufgeklärt und mit Fragebögen den Kenntnisstand der Befragten und die Selbsteinschätzung ihres Verhaltens ermittelt.

Titel
Nahrungsmittelverschwendung
Thema
Aufklären von fremden Menschen mit Hilfe von Flyern zu einer Problematik. Gleichzeitige Befragung und Auswertung zum Thema Nahrungsmittelverschwendung mit Fokus auf dem privaten Konsum.
Typ
Sonstiges
Schlagwörter
Aufklärung, Flyer, Fragebogen, Umfrage, Interview, Meinungsbild
Kompetenzen
Hier eine oder mehrere Kompetenzen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung benennen, die erworben werden: 1) Kompetenz zur Persepektivübernahme; 2) Kompetenz zur Antizipation; 3) Kompetenz zur disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung; 4) Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen; 5) Kompetenz zur Kooperation; 6) Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata; 7) Kompetenz zur Partizipation; 8) Kompetenz zur Motivation; 9) Kompetenz zur Reflexion auf Leitbilder; 10) Kompetenz zum moralischen Handeln; 11) Kompetenz zum eigenständigen Handeln; 12) Kompetenz zur Unterstützung anderer
Lernformen
kreativ, kooperativ, faktenorientiert, systemorientiert
Methoden
Flyer verteilen, Erhebung mit Fragebögen, freie Interviews mit Kamera, Internetseite mit Informationen und weiteren Fragebögen
Gruppengröße
10-30
Dauer
variabel, Ergebnispräsentation: 30 min
Material und Räume
Drucker und Papier für Flyer und Fragebögen, Klemmbrett(er) für die Fragebögen, Webspace oder andere Möglichkeit, um einen kleine Internetseite breitzustellen, Videokamera und evtl. Mikrophon, Videoschnittprogramm (z.B. Windows Movie Maker - „Freeware)
Qualität
unbewertet
Semester
Sommersemester 2012


Hinweise und Anmerkungen.

Von den Verfasser_innen.

  • Flyerverteilung lauft schleppend
  • mangelnde Bereitschaft auf die Internetseite zu gehen
  • Für brauchbare Ergebnisse muss also eine große Menge an Flyern verteilt werden.

Es empfiehlt sich, bei der Themenwahl ein nicht zu unbekanntes Thema zu wählen, da die angesprochenen Menschen sonst eher unsicher reagieren und die Aussagen teilweise schwer verwertbar sind. Ein zu hoher Bekanntheitsgrad ist bezüglich des Aufklärungscharakters natürlich auch nicht zu wählen. Außerdem ist es wichtig darauf zu achten, die Passanten mit den richtigen Worten anzusprechen. Das Misstrauen gegenüber Flyer-Verteilern scheint recht groß zu sein. Floskeln wie „Wir wollen nichts verkaufen...“ können funktionieren. Außerdem wurde die Aufklärungsaktion nur in Charlottenburg und Tiergarten durchgeführt, zwei größtenteils wohlhabende Bezirke. Um weitere Ergebnisse zu erhalten, ist eine Durchführung in sozial schwächeren Bezirken in Erwägung zu ziehen. Bei der ersten Verteilung der Flyer und den Befragungen am 12.06.2012 erschloss sich, dass sitzende Menschen wesentlich einfacher erreichbar und eher bereit zur Teilnahme an der Umfrage sind als Passanten.

Gekürzte Variante.

Materialien zur Durchführung.

Version

Ursprüngliche Version

Kommentar.

Aktuelle Version

Kommentar.

Literaturhinweise und Quellen.

  • Gustavsson, J. et al.: Global Food Losses and Food Waste. Hg. v. Food and Agriculture Organization of the United Nations, Rom, Italien, 2011
  • Schneider, F.: Lebensmittel im Abfall – mehr als eine technische Herausforderung, In: Online-Fachzeitschrift des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Wien, Österreich, 2008
  • Grifin, M. et al.: An analysis of a community food waste stream, In: Agriculture and Human Values, Hg. v. Springer, online erschienen: Dez. 2008
  • Lundqvist, J., De Fraiture, C. and Molden, D.: Saving Water: From Field to Fork – Curbing Losses and Wastage in the Food Chain, SIWI Policy Brief, Stockholm International Water Institute , 2008.
  • "Taste the Waste". von Valentin Thurn, Dokumentation, 88 Minuten, 2011, Deutschland
  • Schneider F., Wassermann G.: SoWie – Sozialer Wertstofftransfer. Im Auftrag der Initiative Abfallvermeidung in Wien, 2004 (verfügbar unter www.wau.boku.ac.at/fileadmin/_/H81/H813/IKS_Files/AktuelleForschungsthemen/Lebensmittel/Endbericht_SoWie_2003.pdf)
  • Kranert, M. et al.: Ermittlung der weggeworfenen Lebensmittelmengen und Vorschläge zur Verminderung der Wegwerfrate bei Lebensmitteln in Deutschland. Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Abfallwirtschaft, Stuttgart, Deutschland, Februar 2012
  • http://www.test.de/Lebensmittelverschwendung-Tonne-statt-Teller-4344082-4344084, Artikel vom 19.03.2012, Abruf: 28.05.2012
  • Lebensmittelverschwendung und Mindesthaltbarkeitsdatum. Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Deutschland, Dezember 2011
  • http://www.focus.de/politik/deutschland/verschwendung-von-lebensmitteln-aigner-will-xxl-packungen-verbieten_aid_727739.html, Artikel vom 25.03.2012, Abruf: 28.05.2012
  • http://reset.to/knowledge/lebensmittelverschwendung, Artikel vom Januar 2012, Abruf: 28.05.2012
  • http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Harvest_cabbage_in_Poland_2.JPG, Creative Commons Foto, Abruf: 09.08.2012