TUB:Seminar:2016 2
Das Blue Engineering Seminar Wintersemester 2016/2017
Dies ist die offizielle Informationsseite für das Blue Engineering Seminar im Wintersemester 2016/2017 an der TU Berlin.
Kontakt
Seminar@blue-engineering.org
(030) 314 - 75667
Raum W 303 - Straße des 17. Berlin 144 - 10623 Berlin
Was? - Innovatives Seminar zur ökologischen und sozialen Verantwortung mit 6 Leistungspunkten
Wer? - Angehende Ingenieurinnen und Ingenieure, die über den Tellerrand hinaus schauen wollen. Studierende der Planungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften mit einem Interesse an Technik, Gesellschaft und Verantwortung können problemlos teilnehmen, da tief gehende technische Kenntnisse nicht notwendig sind.
Wie? - Interessant, kreativ, interdisziplinär, manchmal hitzig aber immer in guter Arbeitsatmosphäre. Drei Kurse mit je 30 Teilnehmenden laufen parallel und manchmal zusammengefasst in einem Raum. Es findet kein Frontalunterricht statt, sondern das Seminar ist methodisch und thematisch vielfältig.
Wann? - Dienstags von 10.00 bis 14.00 Uhr - der erste Termin ist am 18. Oktober 2016
Wo? - H 3006, Technische Universität Berlin
Wie anmelden? - Interessensbekundung per Email an seminar@blue-engineering.org - Das Verfahren zur offiziellen Anmeldung wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Welches Modul - Das 6 Leistungspunkte-Modul heißt offiziell Nachhaltige Produktentwicklung - Blue Engineering
Welche Prüfungsform? Das Seminar wird mit einer Protfolioprüfung abgeschlossen. Diese besteht aus vier Teilprüfungen: Lernjournal, Baustein Durchführung, Durchführung und Präsentation der Semesterarbeit mit jeweils 100 Punkten. Anmeldeschluss ist der 15. November 2016.
Wie anrechnen lassen? - Wahlpflicht: Maschinenbau, ITM, Informatik und Wi-Ing-Integrationsbereich. Wahlpflicht in vielen Studiengängen auf Antrag möglich. Für alle anderen als freie Wahl.
Wo finde ich alle wichtigen Informationen auf einen Blick? - In diesem Factsheet.
Wer wir sind.
Im Sommersemester 2009 haben sich Studierende als Projektwerkstatt zusammengeschlossen um gemeinsam die soziale und ökologische Verantwortung im Ingenieurberuf zu stärken. Als ersten konkreten Schritt haben sie an der Technischen Universität Berlin ein Seminar völlig eigenständig entwickelt, das inhaltlich und methodisch neue Wege geht. Mittlerweile hat sich das Seminar fest in der Lehre etabliert und wird im Wintersemester 2016/2017 bereits zum elften Mal angeboten. Die Seminare sind angesiedelt am Fachgebiet Konstruktion von Maschinensystemen von Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer.
Unser Lehr- und Lernkonzept.
Das Blue Engineering Seminar verlagert den Lehr-/Lernprozess weitgehend auf die Teilnehmenden, die ihre eigene Lehre mitgestalten. Kern des Konzepts sind Bausteine, das heißt Lehr-/Lerneinheiten zu ganz unterschiedlichen Themen wie z.B. Ethik-Kodizes, das Produktivistische Weltbild, Technik als Problemlöser?!, Peak Everything, Arbeit/Gesellschaft/Gewerkschaft, Gender, Diversity & Technik usw. Jeder Baustein nutzt hierbei verschiedene didaktische Methoden, so dass die Verantwortlichen des Seminars nicht als Expert_innen gefragt sind, sondern als Moderator_innen. Die Teilnehmenden sind aktiv in das Seminar mitbezogen, indem sie einen der Bausteine durchführen und einen solchen Bausteine als Semesterarbeit eigenständig erarbeiten, erproben und dokumentieren. Diese Leistungen erfolgen als Gruppenarbeit.
Das Seminar wird hauptsächlich von Tutor_innen durchgeführt. Verantwortlich für das Seminar sind Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer und als wissenschaftlicher Mitarbeiter André Baier.
Wer kann am Seminar teilnehmen?
Unser Ziel ist es, eine möglichst interdisziplinäre Veranstaltung anzubieten. Das Seminar richtet sich zwar an angehende Ingenieur_innen, ist jedoch so konzipiert, dass auch Studierende anderer Studiengänge mit Interesse an Technik und Gesellschaft problemlos teilnehmen können. Daher freuen wir uns, wenn Studierende der Planungs-, Sozial- und Geisteswissenschaften am Seminar teilnehmen.
Anmeldung.
Die erste Seminar-Sitzung findet am ersten Dienstag im Semester von 10 bis 14 Uhr in H 3006 statt. Sie sit für alle Interessierten verpflichtend. Dieser Termin ist als Einstieg konzipiert, so dass ihr einen ersten inhaltlichen Überblick über das Seminar erhaltet. Methodisch werdet Ihr eine gute Ahnung bekommen, wie wir arbeiten und was wir von euch abverlangen, wenn es heißt, dass wir keinen Frontalunterricht anbieten. Wenn Du am Blue Engineering-Seminar teilnehmen möchtest, bitten wir um eine ganz kurze Email an seminar@blue-engineering.org um unsere Planung im Vorhinein ein bisschen zu vereinfachen. Die finale Anmeldung erfolgt erst in der ersten Sitzung im Semester - der Ablauf wird in der ersten Sitzung erklärt. Einen Tag später werden wir allen Interessierten eine Rückmeldung darüber geben, ob eine Teilnahme möglich ist. Bisher konnten immer alle Interessierten am Seminar teilnehmen. Sollte diesmal eine Auslosung aufgrund von zu vielen Anmeldungen nötig sein, werden wir die Vorgaben der Allgemeinen Studienordnung beachten und uns unter Gesichtspunkten der Interdisziplinarität (sowohl fach- als auch semesterbezogen) sowie geschlechterspezifisch um eine faire Auswahl bemühen.
Anwesenheit.
Im Blue Engineering-Seminar erfolgt der Lernprozess kontinuierlich über das ganze Semester durch Mitarbeit und Diskutieren bei den Bausteinen. Wir erwarten daher Deine regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen. Solltest Du aus einem dringlichen Grund einmal nicht können, so teile uns dies bitte im voraus per Email mit.
Mitarbeit in der Projektwerkstatt als „Alternative“.
Wer während der Zeit des Seminars keine Zeit, aber an der generellen Arbeit von Blue Engineering Interesse hat, ist herzlich zur Projektwerkstatt eingeladen. Hier wirst Du mit vielen anderen Studierenden und Interessierten aktuelle Themen diskutieren und spannende Projekte bearbeiten. Wir haben bereits einige konkrete Ideen und freuen uns auf deine eigenen Gedanken. Für die Mitarbeit in der Projektwerkstatt können ebenfalls sechs Leistungspunkte erworben werden. Die Projektwerkstatt trifft sich in der Regel donnerstags von 16 bis 18 Uhr in W 305.
Weitere allgemeine Informationen
Sprechstunde.
Sprechstunden finden nach Vereinbarung direkt im Anschluss an das Seminar statt.
Feedback.
Wir sind ein junges Team, daher sind wir für jeden Verbesserungsvorschlag dankbar. Scheue Dich also nicht uns gegenüber konstruktive Kritik bezüglich des Seminars zu äußern. Während des Seminars gibt es darüberhinaus auch mehrere formelle Feedback-Runden.
Die Kommunikation im Seminar.
Abgesehen von wenigen Ausnahmen verläuft die gesamte Kommunikation über die Lernplattform ISIS2 und über eine regelmäßige Email von uns.
Wissenschaftliche Begleitung.
Das Seminar wird wissenschaftlich begleitet. Zu diesem Zweck werden die erbrachten Leistungen anonymisiert, ausgewertet und Fragebögen eingesetzt.
Hinweis zum Fotografieren.
Während der Arbeitsphasen werden gelegentlich Fotos der gesamten Gruppe/des Seminarraums gemacht. Einzelpersonen und kleine Gruppen werden nicht fotografiert. Die Fotos werden nur im Rahmen von Vorträgen/Veranstaltungen/Veröffentlichungen von Blue Engineering genutzt.
Die Termine im Überblick.
18. Okt - Gemeinsamer Beginn
In der ersten Sitzung geht es darum miteinander ins Gespräch über Voraussetzungen von Technik zu kommen sowie Technik zu bewerten. Es gibt Informationen zum Seminar und gleichzeitig bekommt man einen guten inhaltlichen und methodischen Einblick, was in den kommenden Wochen zu erwarten ist und von den Teilnehmenden erwartet wird.
25. Okt - KomBiWiE Plastik
Ein Ziel von Blue Engineering ist es, Wissen auf möglichst verschiedenen Wegen zu vermitteln. Die Kombination aus Baustein, Wissensspeicher und E-Learning zeigt die vielfältigen Facetten von Plastik auf.
01. Nov - Themen-/Gruppenfindung und TING-D
Hauptsächlich finden sich an diesem Tag die Semesterarbeitsgruppen und beginnen ihre Arbeit. Inhaltlich gibt es einen Baustein zum Wechselverhältnis von Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie (TING-D).
08. - 15. - 22. Nov - Drei rotierende Bausteine und Peer-to-Peer-Feedback
An diesen Terminen führt das Seminarteam die Grundbausteine (Technik als Problemlöser, Verantwortung&Kodizes, Das Produktivistische Weltbild) rotierend durch. Zusätzlich geben sich die Semesterarbeitsgruppen gegenseitig Feedback zu ihren Arbeiten.
Am 15. November ist die erste Abgabe des Lernjournals (10 von 100 Punkten).
29. Nov - 06. Dez - 13. Dez - Baustein Durchführung von den Teilnehmenden
Die Semesterarbeitsgruppen führen jeweils einen bestehenden Baustein durch (80 von 100 Punkte). Die Auswahl der Bausteine erfolgt in der 04. Sitzung. Näheres hierzu im Abschnitt Baustein Durchführung.
Am 29. November ist die erste Abgabe der Dokumentation der Semesterarbeit (10 von 100 Punkten).
03. Jan - Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaften
An diesem Tag geht es um Arbeit, Beruf, entfremdete Arbeit, Berufseinstieg, Gewerkschaften, Betriebsräte und vieles mehr. Zu Gast ist eine Gewerkschaftssekretärin der IG Metall.
10. - 17. Jan - Präsentation der Semesterarbeiten
Dies ist die Generalprobe und erste öffentliche Präsentation der eigenen Semesterarbeiten in einem (90 von 100 Punkten). An diesen Tagen besteht Anwesenheitspflicht.
24. Jan - Gemeinsame Abschlusssitzung
In der gemeinsamen Abschlusssitzung halten wir kurz Rückblick auf das vergangene Semester, begehen einen Markt der neuen Semesterarbeiten (10 von 100 Punkten) und blicken voraus auf Zukünftiges. An diesem Tag besteht Anwesenheitspflicht.
24. Februar - Finale Dokumentation
Abgabe der finalen Dokumentation der Semesterarbeit (90 von 100 Punkte) sowie des überarbeiteten Bausteins (20 von 80 Punkten).
Welche Leistungen muss ich für 6 Leistungspunkte erbringen?
Rund die Hälfte der Arbeitszeit rechnen wir auf die regelmäßige Teilnahme sowie für die Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen an. Zur individuellen Vorbereitung zählt beispielsweise das Lesen von kurzen Texten, die einen thematischen Einstieg in das jeweilige Tagesthema bieten. Zur individuellen Nachbereitung zählen darüber hinaus das Abfassen eines Lernjournal, das zu Semesterbeginn ausführlich erklärt wird. Die zweite Hälfte der Arbeitszeit wird auf die selbstständig zu erarbeitende Semesterarbeit angerechnet. Idealerweise finden sich drei bis fünf Studierende zusammen, die gemeinsam und kontinuierlich über das ganze Semester an einem Projekt arbeiten. In dieser Gruppe wirst du auch einen Baustein – eine 90-minütige Unterrichtseinheit – durchführen.
- Die Prüfung erfolgt als prüfungsäquivalente Studienleistung mit vier Teilleistungen
- einem individuell geführten Lernjournal
- einer Baustein Durchführung mit der Semesterarbeitsgruppe
- der Präsentation der Semesterarbeit
- die Dokumentation der Semesterarbeit.
Jede dieser vier Teilleistungen wird mit 100 Punkten angerechnet, so dass maximal 400 Punkte erworben werden können. Jede Teilleistung hat fünf Bewertungskriterien mit jeweils 20 Punkten. Eine Übererfüllung einzelner Kriterien ist möglich. Näheres findet sich bei den einzelnen Teilleistungen.
Als was kann ich mir das Seminar anrechnen lassen?
Als Wahlpflichtfach im Master Maschinenbau, im Master Informationstechnik im Maschinenwesen, Master Wirtschaftsingenieurwesen und im Master Informatik. Zusätzlich ist eine Belegung im Integrationsbereich des Bachelors Wirtschaftsingenieurwesen möglich. Auf Grund eines schriftlichen Antrags könnt ihr das Seminar auch in vielen anderen Studiengängen als Wahlpflichtfach belegen. Wir informieren euch hierzu sehr gerne. Und natürlich kann das Seminar als freie Wahl in allen Studiengängen belegt werden.
Lernjournal.
Das Lernjournal ist Hauptteil der individuellen Auseinandersetzung mit den Themen von Blue Engineering und dient der eigenen Reflexion und Erinnerung. Durch das Lernjournal können 100 von 400 Punkten erworben werden. Die Lernjournale sind in der fünften Sitzung vorzulegen (10 von 100 Punkten). Die finale Abagbe erfolgt in der 12. Sitzung. Die Lernjournale werden anschließend bewertet (90 von 100 Punkten) und in der Abschlusssitzung zurückgegeben.
Die Abgabe erfolgt als kleines Heftchen in analoger oder digitaler Form. Alternative Formate mit eigener inhaltlicher/methodischer Zielsetzung sind nach Rücksprache möglich und gern gesehen, z.B. ein innerer Dialog, Bildergeschichte, Märchenerzählung, Drama/Komödie, Comic-Strip, Improtheater-Video.
Es wird weder der Inhalt noch die eigene Reflexionsleistung bewertet, sondern ob und mit welche Güte die folgenden genannten Kriterien erfüllt sind:
- Zu jeder Sitzung wird ein persönlicher, reflektierender Eintrag geschrieben, der
- wider gibt was inhaltlich und methodisch in der Sitzung passiert ist;
- welche neuen Erkenntnisse erworben wurden;
- wie sich das Themenfeld der Sitzung im Wechselverhältnis von Technik-Natur-Individuum-Gesellschaft und Demokratie verorten lässt;
- in welcher Form eine Auseinandersetzung über das Seminar hinaus stattfand, z.B. Zeitungsartikel gelesen, Gespräch mit Freund_innen oder Familie gesucht;
- die einzelnen Beiträge werden durch Zeichnungen, Fotos, Collagen, Gedicht, Theater-Dialog oder eine sonstige künstlerische Auseinandersetzung bereichert
- der letzte Eintrag in das Lernjournal umfasst eine zusammenfassende Auseinandersetzung mit dem gesamten Lernjournal und dem eigenen Lernweg innerhalb des Seminars
Baustein Durchführung.
Blue Engineering-Bausteine sind so gestaltet, dass sie alle notwendigen Informationen enthalten und eine didaktische Aufbereitung bieten um eine 90-minütige Lehreinheit für etwa 20 Personen zu gestalten. Sie machen Gebrauch von ganz unterschiedlichen didaktischen Methoden, die jedoch immer den Arbeits- und Lernprozess auf die Gruppe verlagern. Die Vorbereitungszeit für die Durchführenden ist überschaubar. Bei einzelnen Bausteinen kann eine intensivere Vorbereitung oder Überarbeitung im Vorfeld notwendig sein.
Die ersten fünf Bausteine werden von den Verantwortlichen des Seminars durchgeführt. Die weiteren Termine werden meist durch die Teilnehmenden gestaltet, wobei sie aus thematisch unterschiedlichen Bausteinen auswählen können. Die Wahl des Bausteins und das Datum der Durchführung erfolgt in der vierten Sitzung. Jede Semesterarbeits-Gruppe führt einen Baustein durch und hält hierzu im Vorfeld eine Rücksprache mit ihrer_m jeweiligen Betreuer_in und bereitet im Anschluss eine schriftliche Dokumentation ihrer Änderungen für eine weitere Verwendung auf. Für die Baustein Durchführung im Seminar können bis zu 100 Punkte erworben werden.
Die folgenden fünf Kriterien sind entscheidend für die Bewertung der Baustein Durchführung:
- Zeitmanagement
- Sorgfalt und Dokumentation der eigenen Erfahrungen/Änderungen
- Moderation, Motivation, Präsenz, Klarheit und Anleitung der Gruppe
- Einbindung und Aktivierung von Teilnehmenden
- eigene Überarbeitung, Aktualisierung und Erneuerung des Bausteins
Semesterarbeit.
Für die Semesterarbeit erarbeitet eine Gruppe von Studierenden eine eigene Lehr-/Lerneinheit, führt diese durch und dokumentiert sie. Die Gruppengröße liegt zwischen drei und fünf Personen. Zur Ausarbeitung der Semesterarbeit gehören Feedback-Runden in der fünften und sechsten Seminarsitzung. Jede Gruppe wird durch eine feste Ansprechperson aus dem Seminar-Team betreut.
Die eigenen Semesterarbeit wird in der elften und/oder zwölften Seminarsitzung durchgeführt (90 von 100 Punkten) sowie auf dem Markt der Möglichkeiten in der Abschlusssitzung präsentiert (10 von 100 Punkten).
Eine erste schriftliche Abgabe der Semesterarbeit erfolgt in der siebten Sitzung (10 von 100 Punkten) und die Abagbe der finalen Dokumentation am zweiten Freitag nach Vorlesungsende (90 von 100 Punkten).
Die Arbeiten werden unter dergleichen Lizenz wie Wikipedia veröffentlicht: Creative Commons Attribution-ShareAlike.
Die Bewertungskriterien für die Präsentation der Semesterarbeiten sind:
- soziale und ökologische Auseinandersetzung mit einem klaren Bezug zu Technik, Arbeit und/oder Gesellschaft sowie Originalität der Themenwahl
- Methoden und Didaktik
- Sorgfalt und graphische/ästhetische Aufarbeitung
- Moderation, Motivation, Präsenz, Klarheit und Anleitung der Gruppe
- Zeitmanagement
Die Bewertungskriterien für die Dokumentation der Semesterarbeiten sind:
- soziale und ökologische Auseinandersetzung mit einem klaren Bezug zu Technik, Arbeit und/oder Gesellschaft sowie Originalität der Themenwahl
- Wissenschaftlichkeit und Quellenarbeit
- Sorgfalt und graphische/ästhetische Aufarbeitung
- Wieder- und Weiterverwendbarkeit sowie Vollständigkeit
- Methoden und Didaktik
Formate für Semesterarbeiten.
Wir möchten mit euch gerne alternative Formen der Wissensvermittlung entwickeln und ausprobieren. Als alternative Formate für eure Semesterarbeit könnt ihr daher auch selber ein eigenes Format ausdenken. Grundsätzlich ist es wichtig, dass die Formate das Kriterium der Wieder- und Weiterverwendbarkeit erfüllen, sodass sie in kommenden Semestern, bei Ausstellungen, Aktionen oder bei Workshops wieder genutzt oder gegebenenfalls von einer zukünftigen Seminargruppe erweitert werden können.
- Bausteine - Überarbeitung bestehender Bausteine.
- Der Charakter von Bausteinen wird im Abschnitt „Baustein durchführen“ beschrieben. Bausteine können zeitlich unterschiedlich lang sein - 15, 30, 45, 60 oder 90 Minuten, wobei kurze Bausteine miteinander zu einem insgesamt längeren Baustein kombiniert werden können. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Bausteine als Semesterarbeiten.
- Wissensspeicher.
- Ein Wissensspeicher bereitet ein Themenfeld so auf, dass es sich von möglichst vielen Blickwinkeln aus betrachtet lässt. Es soll nichts neues eigenes geschaffen werden, sondern eine große Sammlung angelegt werden, die möglichst alle Sinne und Lerntypen anspricht, durch Fotos, Texte, Videoausschnitte, Hörspiele, Flugblätter, Zitate und dergleichen. Wenn man so will, ist ein Wissensspeicher eine riesige Mindmap aus Text, Bild, Ton, Geruch und Gegenstand. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Wissensspeicher als Semesterarbeiten.
- E-Learning.
- Die E-Learning-Einheiten sollen methodisch vielfältig sein (Einbezug verschiedener Texte, Radiobeiträge, Videoclips, Infografiken etc.) und sowohl das Selbstlernen als auch die Selbstreflexion der Teilnehmenden befördern. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für E-Learning-Einheiten als Semesterarbeiten.
- Künstlerisches / Fotographisches / Darstellendes - Projekt.
- Ein Blue Engineering Thema wird durch eine künstlerische, darstellende, fotographische, musikalische etc. Auseinandersetzung so aufbereitet, dass es dauerhaft in anderen Bildungskontexten genutzt werden kann, z.B. die Erstellung eines Bilderbuchs (Text + graphische Illustration), das aus der Sicht eines Kindes technische Aspekte oder Aspekte des Ingenieurberufs beschreibt. Hierzu zählen auch kleine (technische) Handbücher zu verschiedenen Themen. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Künstlerische Semesterarbeiten.
- Spiele, Brettspiele, Kartenspiele, Gesellschaftsspiele etc.
- Entwicklung eines Brettspiel- oder Kartenspiels, bei dem sich spielerisch mit einem Blue Engineering Thema auseinandergesetzt und soziale und ökologische Verantwortung reflektiert wird - z.B. Lük, Quartett/Trumpf. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Spiele als Semesterarbeiten.
- Mosaiksteine für eine Vorlesung.
- Für eine Vorlesung werden mehrere kleine Lehr-/Lerneinheiten (Mosaiksteine) zu Themen der sozialen und ökologischen Verantwortung erstellt. Dies erfolgt idealerweise nach Rücksprache mit dem_der Lehrenden.
- Exkursion.
- Eine mehrtägige Exkursion zu einem Thema wird vorbereitet und durchgeführt. Mögliche Themen sind zum Beispiel: Industrielle Nahrungsmittelproduktion vom Feld und Stall bis zur Fertigpizza, Erdöl von der Raffinerie zum Endprodukt oder andere Themen, wie Holzwirtschaft, Energiewirtschaft, Stahl. Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Exkursionen als Semesterarbeiten.
- Räumliche Interventionen und Stadt-/Campusführungen.
- Es werden Rundgänge, Geo-Cachings oder ähnliches ausgearbeitet, die eine kritische Auseinandersetzung mit den örtlichen Gegebenheiten ermöglichen. Vorbildhaft sind hier bestehende anti-rassistische Stadtrundgänge und lobbykritische Führungen durch das Regierungsviertel. Die Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Exkursionen als Semesterarbeiten sind analog zu denen für Exkursionen.
Themenvorschläge
- Eigene Themenvorschläge
- Wir möchten mit ermutigen, Semesterarbeiten zu euren eigenen Themen zu bearbeiten. Sprecht uns einfach an, so lange sich euer Thema im Umfeld von Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie veorten lässt, sind wir offen für eure Vorschläge.
- (Neo-)Extraktivismus.
- Eine große Weltmarktnachfrage nach mineralischen, fossilen und agrarischen Rohstoffen und die damit einhergehenden hohen Rohstoffpreise führen seit Mitte der 1990er Jahre zu einem Boom des Rohstoffsektors in Lateinamerika und anderen Regionen. Der Rohstoffabbau gewinnt innerhalb der Gesamtwirtschaft an Bedeutung, während die verarbeitende Industrie zumindest relativ abnimmt. Unter dem Begriff „Neo-Extraktivismus" wird eine post-neoliberale Variante des klassischen rohstoffbasierten Wirtschaftsmodells diskutiert, in der über Rohstoffeinnahmen vermehrt Entwicklungs- und Sozialprogramme finanziert werden. Die negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen der Rohstoffausbeutung bleiben jedoch bestehen. Was geschieht also beim Abbau der z.B. für unsere Energieversorgung notwendigen Ressourcen?
- Climate-Smart Agriculture (CSA).
- Das Landwirtschaftsmodell der Grünen Ökonomie - wie smart ist smart agriculture wirklich? CSA hat sich zum Ziel gesetzt, Produktivität zu steigern, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Resilienz der Landwirtschaft gegenüber dem Klimawandel zu stärken. Ist dieses Konzept eine wegweisende Lösungstrategie zur Bekämpfung von Hunger und Klimawandel oder bedient es vorrangig die Interessen privatwirtschaftlichen Akteuren in der Düngemittel- und Saatgutindustrie? ...und welche Alternativen zum CSA-Ansatz gibt es?
- Recycling Überarbeitung eines Modulbausteins.
- Ziel ist eine Sensibilisierung für die umweltschonende Entsorgung von Produkten und eine Aufklärung über verschiedenen Verfahrensschritte und Recycling –Wege.
- Strategische Normung.
- Was bezeichnet der Begriff strategische Normung? Wem nützt Normung: Industrie und oder Gesellschaft? Wie stehen Normen und open source Gesellschaften zu einander.
- Thematisierung sozial-ökologischer Verantwortung bei Technik in der Musik.
- Hier geht es um die Sammlung/Zusammenstellung von Liedtexten verschiedener musikalischer Genres, die sich inhaltlich mit sozial-ökologischer Verantwortung in Bezug auf Technik auseinandersetzen. Als Form der Aufbereitung ist beispielsweise eine Datenbank o.ä. denkbar.
- LÜK-Lernspiel für Blue Engineering.
- Das zu entwickelnde Lernspielsystem besteht aus einem universellen Kontrollgerät zur Überprüfung des Kontrollmusters und Übungsheften. Entsprechend der Plättchen Anzahl sind Übungen mit Aufgaben zu Blue Engineering-relevanten Themen zu lösen. Durch die Zuordnung der Aufgabenplättchen auf die richtigen Lösungsfelder entsteht pro Übung ein symmetrisches, mehrfarbiges Kontrollmuster auf der Rückseite der Aufgabenplättchen.
- Eine neue Demokratisierung der Arbeitswelt.
- Die althergebrachten Formen von Demokratie in der Arbeitswelt, wie zum Beispiel Genossenschaften, Betriebsräte und Aufsichtsräte, werden immer mehr durch neue Demokratisierungen ergänzt, die direkt auf der Arbeitsebene ansetzen. Welche neue Formen gibt es? Reichen diese aus oder wo muss noch mehr geleistet werden? In welchem Verhältnis stehen sie zu den althergebrachten? Wie ist das Verhältnis dieser Form von Demokratie zum Eigentum/Eigentümer?
- Arbeit + Gesellschaft.
- Wie möchte ich eigentlich arbeiten? Welche Funktion haben Gewerkschaften eigentlich? Wie haben sich die gegenwärtigen Arbeitsbedingungen historisch entwickelt? Was sind meine Rechte als Arbeitnehmer_in? Vereinbarkeit von Arbeit und Leben oder gutes Arbeiten? Wem gehört meine Zeit? Welchen strukturellen Bedingungen unterliegt das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit?
- Verantwortung und Kodizes - Wissenspeicher.
- im vorhandenen Baustein wird die Ingenieursverantwortung thematisiert. Außerdem wir auf verschiedene Kodizes eingegangen. Zur Ergänzung dieses Modulbausteins sollen noch weitergehende Informationen aus dem weiten Feld der Verantwortung im Ingenieursbereich zusammengetragen und aufgearbeitet werden.
- Exkrusionen zu einem konkreten Themenfeld.
- Eine mehrtägige Exkursion zu einem Thema wird vorbereitet und durchgeführt. Mögliche Themen sind zum Beispiel: Industrielle Nahrungsmittelproduktion vom Feld und Stall bis zur Fertigpizza, Erdöl von der Raffinerie zum Endprodukt oder andere Themen, wie Holzwirtschaft, Energiewirtschaft, Stahl, Ingenieur_innen im Nationalsozialismus.
- Arbeit und Geflüchtete.
- Arbeitsmarkt in der “Flüchtlingskrise”. Viele Menschen finden hier ein neues Zuhause, nachdem sie vor den menschenunwürdigen Zustände in ihren Heimatländern geflohen sind. Diese Menschen bilden einen Mix aus hervorragend ausgebildeten Menschen über einfachen Arbeiter_innen hin zu Ungelernten. All diese Menschen wollen und sollen hier eine menschenwürdige Beschäftigung finden. Wie können diese Arbeitnehmer_innen in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden ohne ihre Notlage für die Schaffung prekärer Beschäftigungsverhältnisse auszunutzen?
- Waren und Personenverkehr.
- Auf europäischer Ebene wird das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA verhandelt. CETA, ein zwischen der EU und Kanada ausgehandeltes Freihandelsabkommen, steht kurz vor dem Abschluss. Beide Abkommen sollen den Warenverkehr über den Atlantik vereinfachen, dies vor allem durch den Abbau von Zöllen. In den Supermarkregalen finden wir Produkte aus aller Welt, die tausende von Kilometern an Bord eines Schiffes oder in einem Frachtflugzeug hinter sich gebracht haben. Die Grenzen passieren sie nur durch einzelne Stichproben unterbrochen. Für die Menschen aus vielen Regionen der Welt aus denen diese Produkte stammen ist die Einreise hingegen ungemein schwieriger, wenn nicht unmöglich. Besonders tragisch ist die Situation der geschlossenen Grenzen für Flüchtlinge aus den vielen Krisenregionen dieser Welt. Müsste nicht wer, der an die Verwirklichung der Menschenrecht glaubt, in erster Linie für den freien Personenverkehr aller Menschen eintreten? Müsste nicht wer freien Warenverkehr befürwortet gleichzeitig für freien Personenverkehr eintreten?
- DIN ISO 26000 - Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung
- Diese internationale Norm will kein Zertifizierungssystem aufbauen, sondern die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen diskursiv bearbeitet wissen. Bisher wird sie kaum eingesetzt - auch weil sie kaum bekannt ist.
- Lernen und Lehren - im Ingenieurstudium und außerhalb
- Was ist Lernen und Lehren? Wie lässt sich am besten Lernen und Lehren? Was sind derzeit die (versteckten) Ziele des Bildungssystem und welche sollten es sein? Gerade im Ingenieurstudium und auch außerhalb werden ganz meist nurLehr-/Lernkonzepte verwendet, die auf einer reinen Wissensvermittlung beruhren, wobei der Erfolg des Lehren/Lernens durch eine Klausur am Ende abgeprüft wird. Welche anderen Ansätze werden bereits im Ingenieurstudium an anderen Hochschulen erfolgreich eingesetzt? Welche ließen sich auch auf die TU Berlin übertragen?
- Computerspiele und sozial-ökologische Verantwortung
- Eine Reihe von Computerspielen, wie z.B. Deus Ex, thematisieren Aspekte einer sozialen und ökologischen Verantwortung. Dieses Thema lässt sich beispielsweise als 60 minütige Lehr-/Lerneinheit gestalten in der zwei oder Gruppen bestimmte Szenen aus einem Computerspiel nachspielen und anschließend eine geführte Diskussion hierüber haben.
- Teflon und Co - Was hat die Rüstungsindustrie je für uns getan?
- Es geistern eine Reihe von Beispielen durch die Welt, was wir alles der Rüstungs- und Raumfahrtindustrie zu verdanken haben. Ziel wäre es diese Beispiele kritisch zu betrachten im Hinblick darauf, ob sie wirklich aus der jeweiligen Industrie entstammen, ob sie wirklich nutzbringend sind und dergleichen.
- Das Gefangenen-Dilemma macht Klimaverträge etc. verständlich
- Das Gefangenen-Dilemma soll als 60 minütiger Baustein aufbereitet werden, um zu zeigen wie schwer es ist gemeinschaftlich Entscheidungen zu treffen, wenn Einzelpersonen einen Vorteil aus bestimmten Gegebenheiten ziehen und zugleich ihre individuellen Auswirkungen nur minimal sind, z.B. wenn nur ich Auto fahre, dann sicher es mir marginale Bequemlichkeitsvorteile bei geringen Kosten für mich und die Umwelt, wenn es aber alle tun, dann schadet es mindestens der Umwelt.
- Wasserverschmutzungen, Wasserreinheit, Krieg ums Wasser
- Wasser ist die notwendige Ressource für Leben, wie wir es auf unserer Erde kennen. Dennoch gehen wir mit Wasser nicht nur verschwenderisch, sondern auch nahezu lebensbedrohlich um. Ganz konkret dann, wenn es Kriege um Wasser gibt, aber auch dann wenn durch den Klimawandel Dürren an manchen Orten entstehen und andere Orte zeitweise oder dauerhaft überschwemmt werden. Neben diesen konkreten Bedrohungen wird Wasser auch immer wieder durch Industrieunfälle, Fahrlässigkeit und Boshaftigkeit verschmutzt - auch in Deutschland. Ziel dieser Semesterarbeit wäre es die verschiedenen Aspekte rund ums Wasser aufzudecken und z.B. durch Faktenkarten aufzubereiten. Diese Karten könnten dann auch ganz konkrete im Grundbaustein “Technik als Problemlöser!?” eingesetzt werden.
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Hinweis
Am Ablaufplan kann sich kurzfristig immer wieder etwas ändern. Das Seminar findet in der Regel von 10 bis 14 Uhr statt.
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Datum |
H 3006 |
H 3007 |
H 3008 |
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01 |
18. Okt 2016 |
Einführungsveranstaltung in H 3006
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02 |
25. Okt 2016 |
Plastikzeitalter
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Plastikzeitalter
|
Plastikzeitalter
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03 |
01. Nov 2016 |
Themen- und Gruppenfindung / Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie (TING-D)
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04 |
08. Nov 2016 |
Verantwortung und Kodizes
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Das Produktivistische Weltbild
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Technik als Problemlöser!?
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XX |
15. Nov 2016 |
Erste Abgabe der Dokumentation der Semesterarbeit und des Lernjournals. |
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05 |
15. Nov 2016 |
Das Produktivistische Weltbild
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Technik als Problemlöser!?
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Verantwortung und Kodizes
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06 |
22. Nov 2016 |
Technik als Problemlöser!?
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Verantwortung und Kodizees
|
Das Produktivistische Weltbild
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07 |
29. Nov 2016 |
1. Anno Domini - Atomkraft
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1. Peak Everything
|
1. Technik als Drama
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08 |
06. Dez 2016 |
Diversity, Gender & Technik
|
Diversity, Gender & Technik
|
Diversity, Gender & Technik
|
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09 |
13. Dez 2016 |
1. Essen ist zum Essen da
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1. Arbeit und Zeit
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1. Stadt der Zukunft
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10 |
03. Jan 2017 |
Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaft |
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12 |
10. Jan 2017 |
Automatisierung vs. gute Arbeit
|
Gesellschaft und Kapitalismus
|
Wasser Zwei
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XX |
17. Jan 2017 |
Finale Abgabe der Lernjournale. |
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12 |
17. Jan 2017 |
Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium
|
Gefangendilemma
|
Lokal Produzieren
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13 |
24. Jan 2017 |
Gemeinsame Abschlusssitzung und Markt der Semesterarbeiten |
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XX |
24. Feb 2016 |
Finale Abgabe der Dokumentation der Semesterarbeit und der Baustein Dokumentation. |
Am Ablaufplan kann sich kurzfristig immer wieder etwas ändern. Das Seminar findet in der Regel von 10 bis 14 Uhr statt.
Allgemeine Hinweise zu den Semesterarbeiten
Für die Semesterarbeit erarbeitet eine Gruppe von Studierenden eine eigene Lehr-/Lerneinheit, führt diese durch und dokumentiert sie. Die Gruppengröße liegt zwischen drei und fünf Personen. Zur Ausarbeitung der Semesterarbeit gehören Feedback-Runden in der fünften und sechsten Seminarsitzung. Jede Gruppe wird durch eine feste Ansprechperson aus dem Seminar-Team betreut.
Die eigenen Semesterarbeit wird in der elften und/oder zwölften Seminarsitzung durchgeführt (90 von 100 Punkten) sowie auf dem Markt der Möglichkeiten in der Abschlusssitzung präsentiert (10 von 100 Punkten).
Eine erste schriftliche Abgabe der Semesterarbeit erfolgt in der siebten Sitzung (10 von 100 Punkten) und die Abagbe der finalen Dokumentation am zweiten Freitag nach Vorlesungsende (90 von 100 Punkten).
Die Arbeiten werden unter dergleichen Lizenz wie Wikipedia veröffentlicht: Creative Commons Attribution-ShareAlike.
Die Bewertungskriterien für die Präsentation der Semesterarbeiten sind:
- soziale und ökologische Auseinandersetzung mit einem klaren Bezug zu Technik, Arbeit und/oder Gesellschaft sowie Originalität der Themenwahl
- Methoden und Didaktik
- Sorgfalt und graphische/ästhetische Aufarbeitung
- Moderation, Motivation, Präsenz, Klarheit und Anleitung der Gruppe
- Zeitmanagement
Die Bewertungskriterien für die Dokumentation der Semesterarbeiten sind:
- soziale und ökologische Auseinandersetzung mit einem klaren Bezug zu Technik, Arbeit und/oder Gesellschaft sowie Originalität der Themenwahl
- Wissenschaftlichkeit und Quellenarbeit
- Sorgfalt und graphische/ästhetische Aufarbeitung
- Wieder- und Weiterverwendbarkeit sowie Vollständigkeit
- Methoden und Didaktik
Grundbausteine des Berliner Seminars
Die Dokumentation der Grundbausteine des Berliner Seminars gibt einen Eindruck, wie in etwa eine gute und vollständige Dokumentation eurer Semesterarbeiten aussehen kann. Ziel ist es, dass alle notwendigen Informationen und Methoden so erklärt werden, dass jemand eure Semesterarbeit mit möglichst wenig Aufwand durchführen kann.
Die Grundbausteine des Berliner Seminars wurden darüberhinaus auch als Broschüre gelayoutet. Diese wurde zum vorläufigen Abschluss des Studienreformprojekts herausgegeben: Baukasten 2016
Einstiegssitzung
- Einstiegssitzung - Grundbaustein des Berliner Seminars
- 100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung
- Katzenvideo - Materielle und Soziale Voraussetzungen von Technik
Plastiksitzung
Themen- und Gruppenfindung // TING-D
die drei rotierenden Bausteine
- Technik als Problemlöser!? - Grundbaustein Berlin
- Verantwortung und Kodizes - Grundbaustein in Berlin
- Das Produktivistische Weltbild - Grundbaustein in Berlin
Allgemeine Hinweise zur Dokumentation
Die Blue Engineering Homepage basiert auf der Mediawiki Software, die auch Wikipedia zu Grunde liegt, so dass deren Syntax genutzt werden kann. Die deutsche Wikipedia bietet eine umfassende Hilfeseite zur Wikisyntax. Zusätzlich kann der integrierte Texteditor genutzt werden.
Seiten die mit Teilnehmende:
beginnen sind nicht öffentlich sichtbar. Nur eingeloggte Nutzer_innen mit speziellen Lese- und Schreibrechten können hier drauf zugreifen, das heißt eure Semesterarbeiten sind vorerst nicht öffentlich sichtbar.
Wir haben für jede Semesterarbeit bereits jeweils eine eigene Seite angelegt (s. unten). Das ist der Ort, an dem ihr sowohl die 1. Abgabe, als auch die finale Abgabe eurer Semesterarbeit dokumentiert. Damit euch das leichter von der Hand geht, findet ihr an Ende dieser Seite hilfreiche Hinweise zur Benutzung des Wikis.
Anforderungen, Kriterien und Hinweise für Semesterarbeiten
Betreuung durch Henning Meyer
- 2016_2:Wegwerfen vs. Reparieren
- 2016_2:Ressourcen im Alltag Eins
- 2016_2:Ressourcen im Alltag Zwei
- 2016_2:Recycling
- 2016_2:Impact Range Extender
Betreuung durch Maximilian
- 2016_2:Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium
- 2016_2:Automatisierung vs. gute Arbeit
- 2016_2:Gesellschaft und Kapitalismus
- 2016_2:Gefangenendilemma
- 2016_2:Energiewende
Betreuung durch Theresa
Hinweise zur Benutzung des Wikis
- Überschriften setzt man mit Gleichzeichen
= Überschrift 1 ==
== Überschrift 2 ==
=== Überschrift 3 ===
==== Überschrift 4 ====
=== Überschrift 3 ===
= Überschrift 1 =
- Nummerierte Listen setzt man mit dem Rautezeichen
# Erste Ebene
## Zweite Ebene
### Dritte Ebene
# Erste Ebene
- Ungeordnete Listen setzt man mit einem Stern
* Erste Ebene
** Zweite Ebene
*** Dritte Ebene
* Erste Ebene
- Links setzt man mit eckigen Klammern
- Links zu einer Seite des Wikis mit zwei eckigen Klammern und nach einem senkrechten Strich kann man einen alternativen Text angeben:
[[TUB:Seminar:2016_1 | Seminar im Sommersemester]]
- Links zu einer externen Seite mit einer eckigen Klammer und nach einem Leerzeichen kann man einen alternativen Text angeben:
[http://www.tu-berlin.de Technische Universität Berlin]]
- Links zu einer Seite des Wikis mit zwei eckigen Klammern und nach einem senkrechten Strich kann man einen alternativen Text angeben:
Für alles weitere, z.B. das Einbinden von Bildern, sollte auf die Syntax-Hilfeseite der Wikipedia zurückgegriffen werden.
Einstiegssitzung des Seminars
Die Einstiegssitzung in das Blue Engineering Seminar an der Technischen Universität Berlin hat zwei Ziele. Zum einen die Teilnehmenden mit den Inhalten vertraut zu machen und zum anderen lernen sie viele andere Teilnehmende durch die interaktiven Arbeitsphasen und Rotationen kennen. Der Einstiegsbaustein besteht aus den Bausteinen “Katzenvideo - Materielle und Soziale Voraussetzungen von Technik” und “100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung”, sowie einem Kurzvortrag mit anschließender Diskussion durch den_die Fachgebietsleiter_in und einem Kurzvortrag, der die Eckdaten des Seminars vorstellt.
Anmeldung zum Seminar
Bitte meldet euch so bald wie möglich über dieses Formular an. Des Weiteren müsst ihr euch noch zusätzlich im Prüfungsamt/bei Quispos anmelden, wenn ihr das Modul mit einer Prüfung abschließen wollt.
Weitere Hinweise
Projektwerkstatt - Blue Engineering
Am Donnerstag 20.10.2016, startet die Blue Engineering-Projektwerkstatt unter dem Titel "BE-wusst studieren" in das neue Semester. Unser Fokus wird auf der Konzeption und Organisation einer kritischen Studieneinführung für Erstsemesterstudierende liegen, im SoSe 2017 wird diese zum ersten Mal stattfinden. Daneben werden wir unser Abendveranstaltungsformat "Bier und Verantwortung" weiterführen, mit tollen Expert_innen und Diskussion zu Themen sozialer und ökologischer Verantwortung. Wir würden uns freuen, Gesichter aus vergangenen Seminarsemestern wiederzusehen - komm vorbei, immer Donnerstags von 16:00 - 18:00 Uhr im Raum W305 zwischen Mathe- und Architekturgebäude. Falls Du diesen Donnerstag keine Zeit hast, dann stoße auch ruhig später gerne dazu. Bei Fragen kannst Du uns unter berlin@blue-engineering.org erreichen.
Projektionswochenende von Blue Engineering - 17. bis 20. November 2016 in Rambow - Thema: Blue Engineering außerhalb der Universität - wie kann ich BE im und neben dem Beruf leben
Keine Zeit zum wöchentlichen Termin, aber Lust auf Blue Engineering? Vom 17.-20. November findet das traditionelle Projektionswochenende im idyllischen Rambow in Mecklenburg-Vorpommern statt. Blue Engineers und Verbundene aus Hamburg und Berlin treffen sich für drei gemeinsame Tage in wunderschöner Umgebung, arbeiten an gemeinsamen Projekten und haben eine gute Zeit. Außer einem kleinen Unkostenbeitrag entstehen für dich keine Kosten.
Dieses Jahr im Fokus: Blue Engineering außerhalb der Universität - wie kann ich BE im und neben dem Beruf leben.
Facebook - Blue Engineering
Und zu aller letzt: liked uns bei Facebook! Auf unserer Facebookseite findet ihr Links zu spannenden Artikeln und Veranstaltungsankündigungen aus den Bereichen ökologische und soziale Verantwortung und Technik:
https://www.facebook.com/BlueEngineeringGermany
Soziologie des Ingenieurberufs - SozIng - Blockseminar an der TU Berlin
Mit Blick auf die Verantwortung der künftigen Ingenieurinnen und Ingenieure, bietet das Seminar ,,Soziologie des Ingenieurberufs" Studierenden aller Fachrichtungen die Möglichkeit, initialisiert durch Vorträge, Gruppenarbeiten, sowie Beiträge der Studierenden selbst, gemeinsam und kritisch reflektierend Informationen und Entwicklungen rund um den Ingenieurberuf und die Technik im gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Kontext zu diskutieren.
Leistungspunkte: 3 oder 6 LP
Format der Lehrveranstaltung: 2-tägige Blockseminare
Anmeldung erwünscht bis zum Mittwoch dem 19.10.2016 per Mail: sozing@zewk.tu-berlin.de
Pflichtvorbesprechung: Donnerstag der 20. Oktober 2016 um 10 Uhr im Raum FH 1004, Fraunhoferstr. 33-36 (10. Stock)
Weitere Informationen auf der Webseite: http://www.zewk.tu-berlin.de/sozing/
Projektwerkstatt Nachhaltigkeit leben – Nachhaltigkeit und der persönliche Alltag
Lust etwas zu verändern? Und das nicht irgendwo und irgendwann, sondern jetzt und bei Dir? Nachhaltig leben, das ist unser Motto und es geht in die 2. Runde. Dieses Semester dreht sich alles um das Thema „Nachhaltigkeit und der persönliche Alltag". Gemeinsam erarbeiten wir ein breites Themenspektrum von Ernährung bis Diskriminierung. Da sind vor allem Deine Themen und Fragestellungen gewünscht. Für Deinen Einsatz bei der Gestaltung der Projektwerkstatt erhältst Du anschließend 6 Leistungspunkte in Deinem freien Wahlbereich, inklusive Note. Fühlst Du Dich angesprochen? Die Anmeldung geht bis zum 21.10.2016 – wir freuen uns auf Dich! Und wenn es vorab noch Fragen gibt, schreib uns gerne!
Nähere Infos, sowie die Möglichkeit zur Anmeldung findest Du unter http://www.strategie.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/projektwerkstatt/
Arbeitszeit und Lebenszeit in der digitalen Optimierungsgesellschaft - Es ist Zeit darüber zu reden - donnerstags um 18 Uhr - Ringvorlesung an der TU Berlin
Datei:Plakat ring zeit 2016 08 www.pdf Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Technische Universität Berlin veranstalten in diesem Wintersemester eine gemeinsame Ringvorlesung. Experten aus Gewerkschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren in der Reihe unter anderem darüber, welche Rolle Zeit für ein "gutes Leben" spielt, wie Arbeitszeit und soziale Gerechtigkeit zusammenhängen und wie eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erreichen ist. Bei der Vorlesungsreihe an der TU Berlin sprechen neben anderen der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann, der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann, Bundesarbeitministerin Andrea Nahles, die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Christiane Funken (TUB), der Experte für Nachhaltige Lebensführung Prof. Dr. Ulf Schrader (TUB), der Zeitexperte Prof. Dr. Ulrich Mückenberger (Universität Hamburg) und Studierende der TUB.
Die Ringvorlesung hat die Arbeits- und Lebenszeit zum Thema, drei Entwicklungen sind dabei von besonderer Bedeutung
- Technische Entwicklungen zur Smart Economy verursachen eine größere Unabhängigkeit von Arbeitsorten, d.h. die Grenzen zwischen Arbeitsplatz und Zuhause verschwimmen zunehmend. Arbeit wird „anytime and anywhere“ möglich. Vieles kann am Computer zuhause ebenso erledigt werden, wie im Büro. Gleichzeitig übernehmen wir als Kunden und Verbraucher immer mehr Tätigkeiten selber (Prosument, Schattenarbeit), die früher von professionellen Dienstleistern erbracht wurden.
- Die „neoliberale“ Arbeitskultur verlangt den Beschäftigten unter den Bedingungen der Digitalisierung zeitliche Flexibilität ab und setzt sie in der verfügbaren Arbeitszeit unter Druck. Einerseits werden gewöhnliche Arbeitszeitmuster „aus den Angeln“ gehoben, andererseits eröffnet der Einsatz digitaler Technologien neue Wege in selbstbestimmtes Arbeiten und Zeitsouveränität.
- Aufgrund veränderter Ansprüche insbesondere junger ArbeitnehmerInnen an „Gute Arbeit“, nachhaltige Lebensstile und neue Familienmodelle werden traditionelle Rollenverteilungs-, Konsum- und Freizeitmuster immer mehr in Frage gestellt. Eine dynamische und egalitäre Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird immer relevanter für eine moderne Arbeitszeitpolitik.
Weiter Informationen auf den Webseiten der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt:
Sozial-ökologische Transformationsperspektiven aus internationalistischer Sicht - Workshop 11. bis 13. November 2016
Der Glaube an die Idee, dass sich durch eine “Revolution”, gedacht als zeitlich begrenztes Ereignis, gesellschaftliche Verhältnisse grundlegend verändern lassen, ist heute selbst in der radikalen Linken in Deutschland und anderswo nicht mehr so weit verbreitet wie vor einigen Jahrzehnten.
In den letzten Jahren hat demgegenüber das Konzept einer Transformation, also eines allmählichen Prozesses weitreichender gesellschaftlicher Veränderung, mehr Aufmerksamkeit erhalten. Aber wie kann eine solche Transformation aus sozial-ökologischer Perspektive und in globalem Maßstab aussehen? Welche verschiedenen Konzepte gibt es dafür in verschiedenen politischen Zusammenhängen und der Wissenschaft? Wer sind die relevanten Akteure? Wie können Transformationsprozesse eingeleitet werden und was können “wir” dazu beitragen?
Dieses Seminar widmet sich Ideen von sozial-ökologischer Transformation in einer globalen, internationalistischen Perspektive. Auf Grundlage von Inputs und gemeinsamer Text-Lektüre wollen wir besser verstehen, wie radikaler gesellschaftlicher Wandel gedacht werden kann und welches mögliche Schritte auf dem Weg dorthin sind.
Weitere Informationen auf der Webseite der BUKO Internationalismus:
Allgemeine Informationen zum Seminar
Informationen für alle, die an der Einführungsveranstaltung nicht teilgenommen haben
Alle diejenigen von euch die am Dienstag, den 18. Oktober 2016 nicht an der Einführungsveranstaltung teilgenommen haben können noch am Seminar teilnehmen. Um euch die wichtigen Informationen, die ihr verpasst habt mitteilen zu können, kommt bitte am Dienstag, den 25. Oktober schon um 09.45 Uhr in den Raum H 3006 im Hauptgebäude der TU Berlin. Dort werden wir euch die Informationen, die ihr zur Teilnahme, Anmeldung, Inhalt und so weiter benötigt mitteilen. Bitte meldet euch so bald wie möglich noch über dieses Formular an.
Seminar Barcamp im Anschluss an das Seminar
Am Dienstag den 25. Oktober werden wir nach der Seminarsitzung mit allen von euch, die Lust haben ins A-Café gehen. Diese Chance könnt ihr nutzen, um euch und uns besser kennenzulernen - zugleich könnt ihr schauen, wer vielleicht ein ähnliches Thema wie ihr bearbeiten möchte.
Facebook - Blue Engineering
Und zu aller letzt: liked uns bei Facebook! Auf unserer Facebookseite findet ihr Links zu spannenden Artikeln und Veranstaltungsankündigungen aus den Bereichen ökologische und soziale Verantwortung und Technik:
https://www.facebook.com/BlueEngineeringGermany
Thema für diese Sitzung: Plastik
Im Plastik KomBiWiE wird sich im weitesten Sinne mit Plastik auseinandergesetzt. Dazu zählen die Auseinandersetzung mit Plastik als Technik, die sowohl in die Natur als auch in das Leben des Menschen eingreift, als auch die die darüberhinaus gehende Frage wie sich Gemeinwesen organisieren und Entscheidungen für und wider den Einsatz einer Technik entscheiden und wer in diese Prozesse eingebunden ist. Der Baustein wirft folglich einige grundlegende Fragen auf, die im Verlauf des Blue Engineering Seminars immer wiederkehren: Wie geht man mit negativen Folgen einer Technik um? Wer hat die Verantwortung für negative Folgen von Technik? Wer sollte deshalb darüber entscheiden? Unter welchen Umständen ist es geboten auf technischen Fortschritt zu verzichten? Wie wird in der Gesellschaft technischer Fortschritt legitimiert? Dies wird anhand eines Debattierspiels aufgezeigt. Der Wissensspeicher versteht sich eher als eine nicht vollständige Sammlung von Themen, die unmittelbar oder mittelbar mit dem Thema Plastik in Verbindung stehen: Die Eigenschaften verschiedener Kunststoffarten, Produkte die aus verschiedenen Kunststoffen hergestellt sind, die Probleme, die Kunststoff im Meer hervorruft und auch mögliche Lösungen für die Zukunft, die Abseits vom völligen Verzicht für die Nutzung von Plastik bestehen. Das zum KomBiWiE Plastik gehörende E-Learning ist als eine Einleitung in das Themenfeld Plastik gedacht. Im Vorhinein beschäftigen sich die Teilnehmenden inhaltlich mit dem Thema Plastik und seine Auswirkungen. Auf diese Weise nehmen sie vorbereitet an dem Seminar teil und kennen die grundlegenden Einflüsse von Plastik. An einige Punkte des E-Learnings wird innerhalb des Wissensspeichers angeknüpft und einzelne Punkte können im Baustein direkt aufgegriffen werden.
Vorbereitung auf das Seminar mit einem E-Learning
Nehmt bitte zur Vorbereitung auf die Plastik-Sitzung an folgendem E-Learning teil - ihr müsst euch hierzu in jedem Fall in den ISIS Kurs eintragen, ansonsten klappt es nicht!
https://isis.tu-berlin.de/mod/quiz/view.php?id=334625
Weitere Hinweise
Projektwerkstatt - Blue Engineering
Am Donnerstag 20.10.2016, startet die Blue Engineering-Projektwerkstatt unter dem Titel "BE-wusst studieren" in das neue Semester. Unser Fokus wird auf der Konzeption und Organisation einer kritischen Studieneinführung für Erstsemesterstudierende liegen, im SoSe 2017 wird diese zum ersten Mal stattfinden. Daneben werden wir unser Abendveranstaltungsformat "Bier und Verantwortung" weiterführen, mit tollen Expert_innen und Diskussion zu Themen sozialer und ökologischer Verantwortung. Wir würden uns freuen, Gesichter aus vergangenen Seminarsemestern wiederzusehen - komm vorbei, immer Donnerstags von 16:00 - 18:00 Uhr im Raum W305 zwischen Mathe- und Architekturgebäude. Falls Du diesen Donnerstag keine Zeit hast, dann stoße auch ruhig später gerne dazu. Bei Fragen kannst Du uns unter berlin@blue-engineering.org erreichen.
Projektionswochenende von Blue Engineering - 17. bis 20. November 2016 in Rambow - Thema: Blue Engineering außerhalb der Universität - wie kann ich BE im und neben dem Beruf leben
Keine Zeit zum wöchentlichen Termin, aber Lust auf Blue Engineering? Vom 17.-20. November findet das traditionelle Projektionswochenende im idyllischen Rambow in Mecklenburg-Vorpommern statt. Blue Engineers und Verbundene aus Hamburg und Berlin treffen sich für drei gemeinsame Tage in wunderschöner Umgebung, arbeiten an gemeinsamen Projekten und haben eine gute Zeit. Außer einem kleinen Unkostenbeitrag entstehen für dich keine Kosten.
Dieses Jahr im Fokus: Blue Engineering außerhalb der Universität - wie kann ich BE im und neben dem Beruf leben.
Soziologie des Ingenieurberufs - SozIng - Blockseminar an der TU Berlin
Mit Blick auf die Verantwortung der künftigen Ingenieurinnen und Ingenieure, bietet das Seminar ,,Soziologie des Ingenieurberufs" Studierenden aller Fachrichtungen die Möglichkeit, initialisiert durch Vorträge, Gruppenarbeiten, sowie Beiträge der Studierenden selbst, gemeinsam und kritisch reflektierend Informationen und Entwicklungen rund um den Ingenieurberuf und die Technik im gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Kontext zu diskutieren.
Leistungspunkte: 3 oder 6 LP
Format der Lehrveranstaltung: 2-tägige Blockseminare
Anmeldung erwünscht bis zum Mittwoch dem 19.10.2016 per Mail: sozing@zewk.tu-berlin.de
Pflichtvorbesprechung: Donnerstag der 20. Oktober 2016 um 10 Uhr im Raum FH 1004, Fraunhoferstr. 33-36 (10. Stock)
Weitere Informationen auf der Webseite: http://www.zewk.tu-berlin.de/sozing/
Projektwerkstatt Nachhaltigkeit leben – Nachhaltigkeit und der persönliche Alltag
Lust etwas zu verändern? Und das nicht irgendwo und irgendwann, sondern jetzt und bei Dir? Nachhaltig leben, das ist unser Motto und es geht in die 2. Runde. Dieses Semester dreht sich alles um das Thema „Nachhaltigkeit und der persönliche Alltag". Gemeinsam erarbeiten wir ein breites Themenspektrum von Ernährung bis Diskriminierung. Da sind vor allem Deine Themen und Fragestellungen gewünscht. Für Deinen Einsatz bei der Gestaltung der Projektwerkstatt erhältst Du anschließend 6 Leistungspunkte in Deinem freien Wahlbereich, inklusive Note. Fühlst Du Dich angesprochen? Die Anmeldung geht bis zum 21.10.2016 – wir freuen uns auf Dich! Und wenn es vorab noch Fragen gibt, schreib uns gerne!
Nähere Infos, sowie die Möglichkeit zur Anmeldung findest Du unter http://www.strategie.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/projektwerkstatt/
Arbeitszeit und Lebenszeit in der digitalen Optimierungsgesellschaft - Es ist Zeit darüber zu reden - donnerstags um 18 Uhr - Ringvorlesung an der TU Berlin
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Technische Universität Berlin veranstalten in diesem Wintersemester eine gemeinsame Ringvorlesung. Experten aus Gewerkschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren in der Reihe unter anderem darüber, welche Rolle Zeit für ein "gutes Leben" spielt, wie Arbeitszeit und soziale Gerechtigkeit zusammenhängen und wie eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erreichen ist. Bei der Vorlesungsreihe an der TU Berlin sprechen neben anderen der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann, der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann, Bundesarbeitministerin Andrea Nahles, die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Christiane Funken (TUB), der Experte für Nachhaltige Lebensführung Prof. Dr. Ulf Schrader (TUB), der Zeitexperte Prof. Dr. Ulrich Mückenberger (Universität Hamburg) und Studierende der TUB.
Thema am 27. Oktober 2016: „Lebenswert(e) Zeit: Die aktuelle Zeitdebatte in Wissenschaft und Gesellschaft
Begrüßung und Einführung: Dr. Kai Lindemann (DGB Bundesvorstand) und Dr. Jürgen Rubelt (TU Berlin, Kooperationsstelle): Das Kooperationsprojekt "Gemeinsame Ringvorlesung von DGB und TU Berlin" Prof. Dr. Armin Nassehi (Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Soziologie)
Kommentar: Manuel Brümmer (Mitglied im Studentischen Personalrat der TU Berlin, Student der Soziologie): "Statement zur Zeitdebatte"
Moderation: Albrecht von Lucke (Redakteur der Blätter für deutsche und internationale Politik)
- Wie erklärt sich der wachsende Stellenwert des Themas Zeit in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte?
- Welche Bedeutung wird dem Faktor Zeit für ein "Gutes Leben" und eine nachhaltige Gesellschaft beigemessen?
Weiter Informationen auf den Webseiten der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt:
Sozial-ökologische Transformationsperspektiven aus internationalistischer Sicht - Workshop 11. bis 13. November 2016
Der Glaube an die Idee, dass sich durch eine “Revolution”, gedacht als zeitlich begrenztes Ereignis, gesellschaftliche Verhältnisse grundlegend verändern lassen, ist heute selbst in der radikalen Linken in Deutschland und anderswo nicht mehr so weit verbreitet wie vor einigen Jahrzehnten.
In den letzten Jahren hat demgegenüber das Konzept einer Transformation, also eines allmählichen Prozesses weitreichender gesellschaftlicher Veränderung, mehr Aufmerksamkeit erhalten. Aber wie kann eine solche Transformation aus sozial-ökologischer Perspektive und in globalem Maßstab aussehen? Welche verschiedenen Konzepte gibt es dafür in verschiedenen politischen Zusammenhängen und der Wissenschaft? Wer sind die relevanten Akteure? Wie können Transformationsprozesse eingeleitet werden und was können “wir” dazu beitragen?
Dieses Seminar widmet sich Ideen von sozial-ökologischer Transformation in einer globalen, internationalistischen Perspektive. Auf Grundlage von Inputs und gemeinsamer Text-Lektüre wollen wir besser verstehen, wie radikaler gesellschaftlicher Wandel gedacht werden kann und welches mögliche Schritte auf dem Weg dorthin sind.
Weitere Informationen auf der Webseite der BUKO Internationalismus:
Allgemeine Informationen zum Seminar
Prüfungsanmeldung über Quispos oder gelber Zettel - Anmeldeschluss ist der 15. November 2016
Denkt bitte an eure Prüfungsanmeldung im Prüfungsamt oder bei Quispos. Für die Prüfungsanmeldung über gelben Zettel ist folgendes zu beachten: Das Modul lautet offiziell "Nachhaltige Produktentwicklung", die Prüfungsform ist eine Portfolioprüfung und der Prüfer ist Herr Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer. Sollte das Prüfungsamt etwas von "Kapazitätsgrenze" sagen, dann weißt die Menschen bitte freundlich daraufhin, dass eine entsprechende Email bereits von uns verschickt wurde.
Basistext: Das produktivistische Weltbild von Otto Ullrich
Denkt bitte daran den Text Das Produktivistische Weltbild von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon zwei Euro wert. Wir können euch erst am 01. November sagen, bis wann ihr ihn gelesen haben müsst, daher werft ruhig jetzt schonmal einen Blick rein. Für den entsprechenden Baustein ist es essentiell, dass ihr den Text lest.
http://blue-eng.km.tu-berlin.de/wiki/Datei:BE_BT_Das_Produktivistische_Weltbild_Ohne_Bilder.pdf
Nachbereitung der Plastiksitzung
Zur eigenen Nachbereitung des letzten Seminartermins empfehlen wir euch einen Text zum Verhältnis von Politik und Wissenschaft zu lesen. Die Wissenschaft soll der Politik mit ihrer Expertise helfen. Doch die wissenschaftliche Politikberatung bewegt nichts, kritisiert der Konstanzer Philosoph Jürgen Mittelstraß:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/wissenschaft-und-politik-politikberatung-im-leerlauf/7131024.html
Das Online Magazin Factor Y - Magazin für nachhaltiges Wirtschaften - hat eine Ausgabe zum Thema "Vor-Sicht" in dem es unter anderem um den Umgang mit neuen Technologien, Handeln in Unsicherheit und Technikfolgenabschätzung geht.
http://www.factory-magazin.de/fileadmin/magazin/media/vorsicht/factory_vorsicht_1_2013_web.pdf
Informationen für alle, die an der Einführungsveranstaltung nicht teilgenommen haben
Alle diejenigen von euch die am Dienstag, den 18. Oktober 2016 nicht an der Einführungsveranstaltung teilgenommen haben können noch am Seminar teilnehmen. Um euch die wichtigen Informationen, die ihr verpasst habt mitteilen zu können, kommt bitte am Dienstag, den 01. November schon um 09.45 Uhr in den Raum H 3006 im Hauptgebäude der TU Berlin. Dort werden wir euch die Informationen, die ihr zur Teilnahme, Anmeldung, Inhalt und so weiter benötigt mitteilen. Bitte meldet euch so bald wie möglich noch über dieses Formular an.
Facebook - Blue Engineering
Und zu aller letzt: liked uns bei Facebook! Auf unserer Facebookseite findet ihr Links zu spannenden Artikeln und Veranstaltungsankündigungen aus den Bereichen ökologische und soziale Verantwortung und Technik:
https://www.facebook.com/BlueEngineeringGermany
Thema für diese Sitzung: Themen- und Gruppenfindung / Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie
An diesem Seminartermin erhalten die Teilnehmenden in einer kurzen Präsentation Informationen zur Erstellung von Semesterarbeiten sowie wichtige Termine und Eckdaten. Alle erhalten die Möglichkeit Themenvorschläge (sowohl eigene als auch vom Seminar-Team vorgeschlagene Themen) im Rahmen einer Elevator-Speech zu präsentieren und/oder sich bei anderen über deren Vorschläge zu informieren, in einen Austausch zu treten. Sie finden so eine Gruppe zur gemeinsamen Bearbeitung der Semesterarbeit. Nach diesem Termin ist die Gruppen- und Themenfindungsphase abgeschlossen. Darüber hinaus erfolgt eine Zuteilung der Betreuung aus dem Seminar-Team für die einzelnen Semesterarbeitsgruppen.
Durch einen Vortrag wird das theoretisch Grundverständnis des Seminars erläutert. Dieses lässt sich durch die TING-D Konstellation (Technik-Individuum-Natur-Gesellschaft-Demokratie) gut darstellen. Die jeweils gegenüberliegenden Pole Technik und Natur, bzw. Individuum und Gesellschaft befinden sich in einem Wechselverhältnis zueinander - sie sind nicht dasselbe - bedingen sich jedoch gleichzeitig gegenseitig und setzen einander voraus. Sie stehen also in einem steten Wechselverhältnis, so dass beispielsweise auch Technik nicht ohne Individuen und Gesellschaft zu verstehen ist. Als normative Setzung besteht die Grundauffassung, dass die diversen Wechselverhältnisse demokratisch zu gestalten sind, um ein möglichst gleiches und freies Leben für alle Menschen zu ermöglichen. Der Baustein bietet neben dem Vortrag eine interaktive Auseinandersetzung und Diskussion des Wechselverhältnis. Im Berliner Blue Engineering Seminar wird dieser Baustein in der dritten Sitzung im Anschluss an die Themen- und Gruppenfindung durchgeführt.
Themenvorschlag innerhalb von 60 Sekunden vorstellen
In dieser Sitzung steht die Themen- und Gruppenfindung an. Denkt bitte daran, euch ein Thema auszudenken oder ein bestehendes aus den Vorschlägen euch zu eigen zu machen. Unsere Vorschläge findet ihr hier unter "Prüfungsleistung". Im Reiter "Baukasten" findet ihr eine Liste mit bisher bearbeiteten Themen, um mögliche Dopplungen zu vermeiden.
Am Montag besteht für jeden die Möglichkeit sein gewähltes Thema in 60 Sekunden vor dem gesamten Seminar vorzustellen. Von uns Elevator Speech genannt. Bereitet dies gegebenenfalls vor. Ihr könnt zur Unterstützung Visualisierungen benutzen. Nach der Elevator Speech findet der Gruppenfindungsprozess für alle Teilnehmenden statt, so dass auch bestehende Gruppen ihr Thema vorstellen müssen und eventuell noch ein oder zwei Mitglieder aufnehmen müssen.
Vorbereitung auf das Seminar mit einem E-Learning
Nehmt bitte zur Vorbereitung auf die Sitzung an folgendem E-Learning teil - ihr müsst euch hierzu in jedem Fall in den ISIS Kurs eintragen, ansonsten klappt es nicht! Das E-Learning dient euch zur Selbstreflexion, damit ihr für euch die Begriffe Technik, Individuum, Natur, Gesellschaft und Demokratie klären könnt.
https://isis.tu-berlin.de/mod/questionnaire/view.php?id=334585
Des weiteren ist der Eintrag "Nachhaltigkeit" in das Wörterbuch der Klimadebatte von Melanie Pichler zu empfehlen. Melanie Pichler beschreibt hier auf wenigen Seiten die Genese des Begriffs Nachhaltigkeit und ordnet ihn kritisch in den gegenwärtigen Diskurs ein - Kernthese ist, dass eine Umdeutung des Konzepts der Nachhaltigkeit erfolgt, die es dem Globalen Norden ermöglicht, die dort verursachte ökologische Krise als Menschheitsproblem umzudeuten und damit eine globale Verantwortlichkeit zu postulieren. Auf diese Weise wird auch der kapitalistische Entwicklungspfad globalisiert und zur universalen Lösung für eine ökologische Nachhaltigkeit erklärt.
Weitere Hinweise
Projektwerkstatt - Blue Engineering
Am Donnerstag 27.10.2016, startet die Blue Engineering-Projektwerkstatt unter dem Titel "BE-wusst studieren" in das neue Semester. Der Fokus wird auf der Konzeption und Organisation einer kritischen Studieneinführung für Erstsemesterstudierende liegen, im SoSe 2017 wird diese zum ersten Mal stattfinden. Daneben werden wir unser Abendveranstaltungsformat "Bier und Verantwortung" weiterführen, mit tollen Expert_innen und Diskussion zu Themen sozialer und ökologischer Verantwortung. Wir würden uns freuen, Gesichter aus vergangenen Seminarsemestern wiederzusehen - komm vorbei, immer Donnerstags von 16:00 - 18:00 Uhr im Raum W305 zwischen Mathe- und Architekturgebäude. Falls Du diesen Donnerstag keine Zeit hast, dann stoße auch ruhig später gerne dazu. Bei Fragen kannst Du uns unter berlin@blue-engineering.org erreichen.
Projektionswochenende von Blue Engineering - 17. bis 20. November 2016 in Rambow - Thema: Blue Engineering außerhalb der Universität - wie kann ich BE im und neben dem Beruf leben
Keine Zeit zum wöchentlichen Termin, aber Lust auf Blue Engineering? Vom 17.-20. November findet das traditionelle Projektionswochenende im idyllischen Rambow in Mecklenburg-Vorpommern statt. Blue Engineers und Verbundene aus Hamburg und Berlin treffen sich für drei gemeinsame Tage in wunderschöner Umgebung, arbeiten an gemeinsamen Projekten und haben eine gute Zeit. Außer einem kleinen Unkostenbeitrag entstehen für dich keine Kosten.
Dieses Jahr im Fokus: Blue Engineering außerhalb der Universität - wie kann ich BE im und neben dem Beruf leben.
Arbeitszeit und Lebenszeit in der digitalen Optimierungsgesellschaft - Es ist Zeit darüber zu reden - donnerstags um 18 Uhr - Ringvorlesung an der TU Berlin
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Technische Universität Berlin veranstalten in diesem Wintersemester eine gemeinsame Ringvorlesung. Experten aus Gewerkschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren in der Reihe unter anderem darüber, welche Rolle Zeit für ein "gutes Leben" spielt, wie Arbeitszeit und soziale Gerechtigkeit zusammenhängen und wie eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erreichen ist. Bei der Vorlesungsreihe an der TU Berlin sprechen neben anderen der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann, der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann, Bundesarbeitministerin Andrea Nahles, die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Christiane Funken (TUB), der Experte für Nachhaltige Lebensführung Prof. Dr. Ulf Schrader (TUB), der Zeitexperte Prof. Dr. Ulrich Mückenberger (Universität Hamburg) und Studierende der TUB.
Thema am 27. Oktober 2016: „Lebenswert(e) Zeit: Die aktuelle Zeitdebatte in Wissenschaft und Gesellschaft
Begrüßung und Einführung: Dr. Kai Lindemann (DGB Bundesvorstand) und Dr. Jürgen Rubelt (TU Berlin, Kooperationsstelle): Das Kooperationsprojekt "Gemeinsame Ringvorlesung von DGB und TU Berlin" Prof. Dr. Armin Nassehi (Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Soziologie)
Kommentar: Manuel Brümmer (Mitglied im Studentischen Personalrat der TU Berlin, Student der Soziologie): "Statement zur Zeitdebatte"
Moderation: Albrecht von Lucke (Redakteur der Blätter für deutsche und internationale Politik)
- Wie erklärt sich der wachsende Stellenwert des Themas Zeit in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte?
- Welche Bedeutung wird dem Faktor Zeit für ein "Gutes Leben" und eine nachhaltige Gesellschaft beigemessen?
Weiter Informationen auf den Webseiten der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt:
montage_16 - Vernissage der Heartfield-Grosz-Ausstellung - 01. November 2016
2016 jährt sich zum 100sten Mal der Beginn der Zusammenarbeit von George Grosz und John Heartfield. Beide haben die künstlerische Auseinandersetzung mit Krieg, Militarismus, Hunger, Ausbeutung und Faschismus in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts entscheidend geprägt. Unter dem Titel montage_16 zeigen wir vom 01.11. – 18.12.2016 Arbeiten beider Künstler im Original, als Druckerzeugnis und in Reproduktion , darunter auch der Versuch einer Rekonstruktion des Ausstellungsraumes der 1. Dada-Messe Berlin, Mappen, Buchumschläge, Plakate und die berühmten Cover der Arbeiter Illustrierte Zeitung (AIZ).
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit engagierten Sammlern, Nachlassverwaltern, Nachkommen, der Akademie der Künste, dem Heartfield-Haus Waldsieversdorf u.a.
montage_16 - Vernissage der Heartfield-Grosz-Ausstellung - Dienstag, 01.11.2016 | 18:00 Uhr Münzenbergsaal - Franz-Mehring-Platz 1 - 10243 Berlin
www.heartfield-grosz.berlin/
Transformationsforschung und Politik: Die Rolle von Forschung für die Demokratie des 21. Jahrhunderts: 04. November 2016
Wissenschaftliche Arbeiten im Feld der Transformationsforschung stehen vor besonderen Herausforderungen: Expertise, die Zusammenführung oftmals fragmentierter Forschungsprojekte und regionale wie (inter-)nationale Einbindung im wissenschaftlichen Netzwerk genügen den Erwartungen an eine erfolgreiche Transformationsforschung jedoch nicht. Qualitätsansprüche der Forschung werden ergänzt um Ansprüche nicht nur an den Wissenstransfer in die Öffentlichkeit, sondern auch an eine angemessene und zielführende Beratung für politische Akteure und Organisationen. Anstöße in öffentlichen Diskussionen und eine wissenschaftlich fundierte Beratungstätigkeit hat die Folgen, Risiken und Grenzen in politischen Aushandlungsprozessen für nachhaltige Anpassungs- und Veränderungsprozesse zu bedenken. Über die Forschungsansätze hinausgehend sind Reflexionen und Kompetenzen von Forschenden und Nachwuchswissenschaftler/innen gefordert. Im Rahmen der Fachtagung bieten wir Anregungen und Austauschmöglichkeiten, um über die Rolle der Forschung für eine nachhaltige Entwicklung und die Demokratie des 21. Jahrhunderts nachzudenken. Welche Kompetenzen und Institutionen brauchen wir, um die großen Herausforderungen, wie den Klimawandel, Ressourcenverbrauch oder den Verlust an Biodiversität, zu lösen? Welche Rolle spielt dabei die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Politik? Und wie wirken gesellschaftliche „Serviceleistungen“ von Wissenschaftler/innen und deren Beteiligung an politischen Diskussions- und Entscheidungsprozessen zurück auf wissenschaftliche Glaubwürdigkeit und Erkenntnissuche?
Workshop der Heinrich-Böll-Stiftung - Schumannstr. 8, 10117 Berlin - am 04. November von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Auf der Stelle (ge)treten - Arbeitsrechtsverletzungen in der indischen Schuh- und Lederindustrie - Change Your Shoes Speakers Tour - Diskussionsveranstaltung mit Gästen aus Indien - 07. November 2016
Gute Arbeit weltweit, dieses Ziel verfolgt ver.di in enger Kooperation mit Global Unions, Menschenrechtsorganisationen und entwicklungspolitischen Gruppen intensiv. Auch diesmal wollen wir konkret Missstände beleuchten und Alternativen benennen. Löhne weit unter dem Existenzniveau, gravierende Mängel in Sachen Gesundheitsschutz und Sicherheit, Verbot von Gewerkschaften sowie Diskriminierung und Ausbeutung aufgrund traditioneller Geschlechter- und Kastennormen – die Arbeitsbedingungen in der indischen Schuh- und Lederproduktion sind katastrophal. Indien ist nach China das Land mit der größten Schuhproduktion weltweit. Allein im Jahr 2015 kamen mehr als 2,2 Mrd. Paar Schuhe vom südasiatischen Subkontinent. Die meisten Exporte gehen nach Europa, hier insbesondere nach Deutschland, Großbritannien, Italien und Frankreich. Wer also wissen möchte, unter welchen sozialen und ökologischen Bedingungen die Lederschuhe hergestellt werden, die in Europa getragen werden, muss zunächst nach Indien blicken. Über die Bedingungen in den Zulieferfabriken europäischer Markenunternehmen und die vorherrschenden Missstände in der indischen Leder- und Schuhindustrie berichten Salman Ansari, Arbeiter in der indischen Schuh- und Lederindustrie und Avantee Bansal, Society for Labour and Development, aus Indien. Zudem werden die Ergebnisse der neuen Studie „Auf der Stelle (ge)treten“ der Kampagne Change Your Shoes beleuchtet.
Was sind die größten Missstände in der indischen Schuh- und Lederproduktion und was muss sich für die ArbeiterInnen ändern? Wie müssen die indische Schuh- und Lederindustrie, internationale Unternehmen und die Politik aktiv werden? Es diskutieren:
Salman Ansari: Arbeitet seit 4 Jahren in der indischen Schuh- und Lederindustrie und ist derzeit im Bereich Qualitätsscheck und Produktprüfung bei der Firma Mirza Tendery in Kanpur, Uttar Pradesh, tätig.
Avantee Bansal: Die Soziologin ist freiberuflich für die Change Your Shoes Partnerorganisation Society for Labour and Development tätig und beschäftigt sich in ihren Trainings und Recherchen inhaltlich vor allem mit dem Thema sozioökonomische Rechte.
Berndt Hinzmann: Arbeitet als Referent beim INKOTA-netzwerk für die Kampagne für Saubere Kleidung und Change Your Shoes.
Dienstag, 7. November 2016 – 18:00 - 20:00 Uhr ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin, Raum Nabucco Anmeldungen bitte per E-Mail: sichtweisen@verdi.de
Sozial-ökologische Transformationsperspektiven aus internationalistischer Sicht - Workshop 11. bis 13. November 2016
Der Glaube an die Idee, dass sich durch eine “Revolution”, gedacht als zeitlich begrenztes Ereignis, gesellschaftliche Verhältnisse grundlegend verändern lassen, ist heute selbst in der radikalen Linken in Deutschland und anderswo nicht mehr so weit verbreitet wie vor einigen Jahrzehnten.
In den letzten Jahren hat demgegenüber das Konzept einer Transformation, also eines allmählichen Prozesses weitreichender gesellschaftlicher Veränderung, mehr Aufmerksamkeit erhalten. Aber wie kann eine solche Transformation aus sozial-ökologischer Perspektive und in globalem Maßstab aussehen? Welche verschiedenen Konzepte gibt es dafür in verschiedenen politischen Zusammenhängen und der Wissenschaft? Wer sind die relevanten Akteure? Wie können Transformationsprozesse eingeleitet werden und was können “wir” dazu beitragen?
Dieses Seminar widmet sich Ideen von sozial-ökologischer Transformation in einer globalen, internationalistischen Perspektive. Auf Grundlage von Inputs und gemeinsamer Text-Lektüre wollen wir besser verstehen, wie radikaler gesellschaftlicher Wandel gedacht werden kann und welches mögliche Schritte auf dem Weg dorthin sind.
Weitere Informationen auf der Webseite der BUKO Internationalismus:
Allgemeine Informationen zum Seminar
Themen-/Gruppenfindung ist nun abgeschlossen
Die Themen- und Gruppenfindung ist nun abgeschlossen. Ihr werdet in diesen Gruppen in den kommenden drei Wochen an den drei rotierenden Bausteinen teilnehmen, später selber einen Baustein durchführen und eure Semesterarbeit erstellen. Die Person, die als erstes den Baustein durchführt ist auch die Person, die euch das ganze Semester über betreuen wird.
Solltet ihr aus an der Themen-/Gruppenfindung verhindert gewesen sein, dann meldet euch bitte beim Seminarteam.
Bausteinwahl - Welchen Baustein führt ihr durch?
In der Gruppe mit der ihr eure Semesterarbeit erstellt, werdet ihr auch einen Baustein durchführen. Es stehen eine Reihe von Bausteinen zur Auswahl - werft hierzu einen Blick in den Kalender. Die Wahl selber erfolgt im Anschluss an die Seminarsitzung am 08. November.
Wenn ihr selber keinen Baustein präsentiert, könnt ihr freiwählen an welchem Baustein ihr zukünftig teilnehmen werdet. Die Wahl wird dann in der 6. Sitzung am 22. November erklärt.
Prüfungsanmeldung über Qispos oder gelber Zettel - Anmeldeschluss ist der 15. November 2016
Denkt bitte an eure Prüfungsanmeldung im Prüfungsamt oder bei Quispos. Für die Prüfungsanmeldung über gelben Zettel ist folgendes zu beachten: Das Modul lautet offiziell "Nachhaltige Produktentwicklung", die Prüfungsform ist eine Portfolioprüfung und der Prüfer ist Herr Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer. Sollte das Prüfungsamt etwas von "Kapazitätsgrenze" sagen, dann weißt die Menschen bitte freundlich daraufhin, dass eine entsprechende Email bereits von uns verschickt wurde.
Nachbereitung zu TING-D
Der Eintrag "Nachhaltigkeit" in das Wörterbuch der Klimadebatte von Melanie Pichler ist als Nachtbereitung zu empfehlen. Melanie Pichler beschreibt hier auf wenigen Seiten die Genese des Begriffs Nachhaltigkeit und ordnet ihn kritisch in den gegenwärtigen Diskurs ein - Kernthese ist, dass eine Umdeutung des Konzepts der Nachhaltigkeit erfolgt, die es dem Globalen Norden ermöglicht, die dort verursachte ökologische Krise als Menschheitsproblem umzudeuten und damit eine globale Verantwortlichkeit zu postulieren. Auf diese Weise wird auch der kapitalistische Entwicklungspfad globalisiert und zur universalen Lösung für eine ökologische Nachhaltigkeit erklärt.
Lernjournal - erste Abgabe am 15. November
Die erste Abgabe der analogen und digitalen Lernjournale erfolgt am 15. November (10 von 100 Punkten). Falls ihr Fragen zu den Lernjournalen habt, dann schaut euch die Informationen unter "Prüfungsleistungen" an oder fragt das Seminar-Team.
Essen für die zukünftigen Seminartermine
Wir würden gerne vorschlagen, dass es in den künftigen Sitzungen jeweils etwas kleines zu essen gibt. In den ersten Sitzungen haben wir ja für alle Teilnehmenden immer etwas Obst, Gemüse, Brot und einen veganen, selbstgemachten Aufstrich vorbereitet - unser Vorschlag wäre, dass ihr euch hierdran in etwa orientiert - gerne kann es aber auch mehr sein, z.B. selbstgebackener Kuchen.
In den kommenden Sitzungen seid ihr ja erstmal getrennt in drei Räumen - wir haben jeweils zwei Semesterarbeitsgruppen eingeteilt - die dann etwa 20 Personen in ihrem Raum versorgen müssten. Es wäre schön, wenn das klappt.
(un)entschuldigtes Fehlen im Seminar
Die Lernleistung wird kontinuierlich über das gesamte Semester erbracht. Es besteht daher für alle Kurse Anwesenheitspflicht. Ihr dürft bis zu zwei Mal fehlen - schreibt hierzu aber im Vorfeld ein kurze Email.
Semesterarbeiten
Grundbausteine des Berliner Seminars
Die Dokumentation der Grundbausteine des Berliner Seminars gibt einen Eindruck, wie in etwa eine gute und vollständige Dokumentation eurer Semesterarbeiten aussehen kann. Ziel ist es, dass alle notwendigen Informationen und Methoden so erklärt werden, dass jemand eure Semesterarbeit mit möglichst wenig Aufwand durchführen kann.
Die Grundbausteine des Berliner Seminars wurden darüberhinaus auch als Broschüre gelayoutet. Diese wurde zum vorläufigen Abschluss des Studienreformprojekts herausgegeben: Baukasten 2016
Einstiegssitzung
- Einstiegssitzung - Grundbaustein des Berliner Seminars
- 100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung
- Katzenvideo - Materielle und Soziale Voraussetzungen von Technik
Plastiksitzung
Themen- und Gruppenfindung // TING-D
die drei rotierenden Bausteine
- Technik als Problemlöser!? - Grundbaustein Berlin
- Verantwortung und Kodizes - Grundbaustein in Berlin
- Das Produktivistische Weltbild - Grundbaustein in Berlin
Bestehende Bausteine im Überblick
Es gibt mittlerweile über 100 Bausteine, die von Studierenden als Semesterarbeit erstellt wurden. Schaut euch einmal die Liste an, vielleicht ist ja euer Thema bereits dabei, so dass ihr auf diesen Arbeiten aufbauen könnt. Wenn ihr Zugang zu einer der Semesterarbeiten benötigt, dann kontaktiert bitte das Seminarteam.
Dokumentation eurer Semesterarbeiten
Die Dokumentation eurer Semesterarbeiten erfolgt hier auf der Homepage. Sie basiert auf der Mediawiki Software, die auch Wikipedia zu Grunde liegt, so dass deren Syntax genutzt werden kann. Die deutsche Wikipedia bietet eine umfassende Hilfeseite zur Wikisyntax. Zusätzlich kann der integrierte Texteditor genutzt werden.
Seiten die mit Teilnehmende:
beginnen sind nicht öffentlich sichtbar. Nur eingeloggte Nutzer_innen mit speziellen Lese- und Schreibrechten können hier drauf zugreifen, das heißt eure Semesterarbeiten sind vorerst nicht öffentlich sichtbar.
Wir haben für jede Semesterarbeit bereits eine eigene Seite angelegt. Das ist der Ort, an dem ihr sowohl die 1. Abgabe, als auch die finale Abgabe eurer Semesterarbeit dokumentiert. Damit euch das leichter von der Hand geht, findet ihr an Ende dieser Seite hilfreiche Hinweise zur Benutzung des Wikis.
Die Anmeldedaten für das Wiki bekommt ihr in den nächsten Tagen per Email.
Erste Abgabe eurer Dokumentation und Peer-to-Peer-Feedback am 15. und 22. November
Am 15. und 22. November wird jeweils die Hälfte der Semesterarbeitsgruppen ihre Arbeit vorstellen und die anderen Teilnehmenden geben hierzu Feedback. Jede Gruppe stellt in etwa 5 bis 10 Minuten ihren aktuellen Stand im Hinblick auf Inhalt und Methoden vor. Auf dieser Grundlage geben die anderen Gruppen ein Feedbacks im Hinblick auf die Bewertungskriterien für die Präsentation und Dokumentation der Semesterarbeiten. Welche Gruppe wann präsentiert und welche wann Feedback gibt entnehmt ihr eurem jeweiligen Raum.
Zusätzlich erfolgt an diesem Tag die erste Abgabe eurer Dokumentation, die mit 10 von 100 Punkten bewertet wird. Hierzu füllt ihr die Infobox eurer Semesterarbeit aus und gebt einen ersten Überblick über euren Baustein. Dies ist die Grundlage für das Feedback des Seminarteams. Die Abgabe erfolgt bis 14./21. November 12 Uhr mittags.
Sprechstunden mit dem Seminarteam
Ihr habt ja nun eine feste Person aus dem Seminarteam zugeteilt bekommen. Sie ist die feste Ansprechperson für alle Fragen rund um das Seminar. Die erste Sprechstunde ist verpflichtend für alle Gruppen und findet an dem Tag statt, an dem ihr auch eure Semesterarbeitsskizzen für ein Peer-to-Peer-Feedback präsentiert. Haltet euch daher im Anschluss an das Seminar entsprechend etwas Zeit frei.
Präsentation der Semesterarbeiten am 10. und 17. Januar
Im Kalender haben wir bereits festgelegt, welche Gruppe an welchem Tag ihre Semesterarbeiten präsentieren. Richtet euch entsprechend darauf ein.
H 3006 - Verantwortung und Kodizes
Semesterarbeitsgruppen: Berechnen von Wegwerfen vs. Reparieren; Ressourcen im Alltag Eins; Ressourcen im Alltag Zwei; Recycling; Impact Range Extender
Essen: Berechnen von Wegwerfen vs. Reparieren; Ressourcen im Alltag Eins
Betreuung: Henning Meyer
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben. Denkt daran, dass ihr einen Tag vorher eine erste Skizze auch auf das Wiki hier laden müsst.
15. November: Berechnen von Wegwerfen vs. Reparieren; Recycling; Impact Range Extender
22. November: Ressourcen im Alltag Eins; Ressourcen im Alltag Zwei
Vorbereitung: Verantwortung und Kodizes
Kurzbeschreibung
Ihr lernt Verantwortungskonflikte anhand verschiedener Fallbeispiele kennen. Diese werden bewertet, alternative Lösungsmöglichkeiten gesucht und unter zu Hilfenahme von drei verschiedenen Kodizes weitere Lösungsmöglichkeiten gesucht. Danach werden diese vorgestellt und darüber diskutiert. Des weiteren gibt es in diesem Baustein einen kurzen Exkurs über die Demokratiepädagogik Betzavta und dem Prinzip der prinzipiellen Gleichwertigkeit von Werten. Dieser Baustein wird von Steffi durchgeführt.
Lernziel
Lernziel des Bausteins Verantwortung und Kodizes ist es sich darüber bewusst zu werden was die Verantwortung von Ingenieur_innen bedeutet, wo deren Verantwortungsbereiche liegen und wie mit Verantwortungs- und Wertekonflikte im Ingenieurberuf umgegangen werden kann.
E-Learning
Bitte füllt das E-learning als Vorbereitung auf diesen Baustein aus:
H 3007 - Das Produktivistische Weltbild
Semesterarbeitsgruppen: Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium; Automatisierung vs. gute Arbeit; Gesellschaft und Kapitalismus; Gefangenendilemma; Energiewende
Essen: Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium; Automatisierung vs. gute Arbeit
Betreuung: Max
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben. Denkt daran, dass ihr einen Tag vorher eine erste Skizze auch auf das Wiki hier laden müsst.
15. November: Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium; Automatisierung vs. gute Arbeit
22. November: Gesellschaft und Kapitalismus; Gefangenendilemma; Energiewende
Vorbereitung: Das produktivistische Weltbild
Kurzbeschreibung
In Kleingruppen werdet ihr euch mit einzelnen Abschnitten des Texts "Das Produktivistischen Weltbild" befassen und anhand von Leitfragen gemeinsam diskutieren. Eure Diskussionsinhalte werdet ihr während der Sitzung den anderen Teilnehmenden des Seminars vorstellen. Nachfolgend wird Zeit für den Blauen Faden und ein Feedback sein. Dieser Baustein wird von Richard durchgeführt.
Lernziel
Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse kennen und beschreiben. Kritisches Hinterfragen. Perspektivwechsel.
Vorbereitung
Lest das Buch "Das Produktivistische Weltbild" und fertigt eine kleine Zusammenfassung für euch an, so dass ihr die wichtigsten Argumente der einzelnen Abschnitte parat habt und mit dem Buch in Kleingruppen arbeiten könnt. Dazu schaut euch bitte folgende Infoblätter an:
Denkt bitte daran den Text von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon drei Euro wert:
Bitte erstellt nach der PQ4R Methode ein Exzerpt des Textes. Für die Arbeit mit dem Text während des Seminars ist es ferner unerlässlich, dass ihr stark mit schriftlichen Anmerkungen und Markierungen in dem Text arbeitet.
H 3008 - Technik als Problemlöser!?
Semesterarbeitsgruppen: Lokal produzieren; Wasser Eins; Wasser Zwei; Indoor Farming
Essen: Lokal produzieren; Wasser Eins
Betreuung: Theresa
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben. Denkt daran, dass ihr einen Tag vorher eine erste Skizze auch auf das Wiki hier laden müsst.
15. November: Lokal produzieren, Indoor Farming
22. November: Wasser Eins; Wasser Zwei
Vorbereitung: Technik als Problemlöser!?
Kurzbeschreibung
Die Teilnehmenden des Modulbausteins werden in Gruppen in verschiedene zeitliche Szenarien versetzt. Während eine Gruppe in die Steinzeit versetzt wird, befinden sich die anderen Gruppen jeweils im Mittelalter, in der heutigen Zeit oder in einer Zukunfts-Utopie. Sie versuchen dann, mit heutigem Wissen eine plötzlich auftretende Wasserverseuchung zu lösen. Im Zuge dieser Überlegungen, werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, die Vor- und Nachteile ihrer Ideen abzuwägen und sich Gedanken über die Technikabhängigkeit „ihrer“ Gesellschaft zu machen. Der Baustein wird von Paul durchgeführt.
Lernziel
In diesem Baustein werden die Möglichkeiten und Grenzen von Technik an einem ganz konkreten Szenario behandelt.
Vorbereitung und E-Learning
Bearbeitet bitte folgendes E-Learning. Es stellt ein paar allgemeine Fragen zu Technik und soll euch die Möglichkeit zur Selbstreflexion geben.
Hier könnt ihr die Antworten eurer Kommilliton_innen einsehen:
Zur allgemeinen Vorbereitung empfehlen wir den Artikel Marx Grün. Gesellschaftliche Naturverhältnisse demokratisieren von Alex Demirovic. Neben dem produktivistischen Weltbild von Otto Ullrich ist dies der zweite Text, der die zugrunde liegende Theorie des Seminars gut darstellt:
Weitere Hinweise
Berlinweite Versammlung der studentischen Beschäftigten - 03. November - 16 Uhr
Jetzt geht’s in die Vollen! –die gewerkschaftlich organisierten studentischen Beschäftigten Berlins wählen sich ihre Tarifkommission!
Sei dabei und bestimme mit wer uns, die studentischen Beschäftigten, in den anstehenden Tarifverhandlungen mit den Hochschulen vertreten wird. Alle gewerkschaftlich organisierten studentischen Beschäftigten sind wahlberechtigt und können sich zur Wahl stellen. Je mehr Rückhalt wir unter den studentischen Beschäftigten haben, desto besser können wir alle diese Gelegenheit effektiv nutzen und repräsentative Entscheidungen treffen.
TRETET DESHALB JETZT IN DIE GEWERKSCHAFTEN ver.di ODER GEW Berlin EIN! Nur mit MINDESTENS 1000 GEWERKSCHAFTLICH ORGANISIERTEN BESCHÄFTIGTEN haben wir genug Legitimation und Handlungskraft, um in Verhandlungen treten zu können. Wer noch bis zum 3. NOVEMBER eintritt, hat die Chance aktiv an der Bildung der Tarifkommission mitzuwirken! JEDER TAG UND JEDE EINZELNE PERSON ZÄHLEN JETZT!
Dass gerade jetzt schnelles Handeln angesagt ist, hat mehrere Gründe:
1. Es gibt unterstützende Zusagen der drei Parteien, die sich im Moment in Koalitionsverhandlungen befinden: die Linke, Bündnis 90/Die Grünen und die SPD.
2. Am Ende des Jahres beginnen Verhandlungen der Berliner Hochschulen mit dem Senat über das finanzielle Budget der nächsten vier Jahre. Diese Verhandlungen bieten uns die einmalige Chance, die Kosten eines möglichen Tarifabschlusses über die neuen Hochschulverträge abzusichern.
Also, ladet alle eure Kolleg_innen, Freund_innen usw. ein und kommt vorbei. Die berlinweite Mitgliederversammlung der studentischen Beschäftigten Mitglieder von GEW & ver.di findet statt: TU BERLIN – 3.11.2016 – 16.00 – 18.30 Uhr – H 111
Falls Ihr Studierende kennt, die an der Uni beschäftigt sind, leitet die @mail bitte an diese weiter. Je mehr Menschen wir erreichen können, desto besser.
Eintreten und informieren könnt ihr euch am einfachsten hier: https://tvstud.berlin/operation-orga-grad/
ehrenamtliche Mitarbeit in einem Kälteschutzprojekt
Es ist kalt, feucht und draußen. Das heißt aber auch, es ist wieder Kälteschutz-Saison! Der Kälteschutz im Mehringhof ist ein ganz tolles selbstorganisiertes, von Staat und Kirchen unabhängiges Projekt, das sei 20 Jahren Leuten einmal die Woche (immer Donnerstag auf Freitag) die Möglichkleit bietet, im Warmen und Trockenen zu Übernachten, Lecker zu essen und allgemein eine gute Zeit zu haben.
Wir brauchen für diese Saison noch Menschen, die Lust und Zeit haben, das möglich werden zu lassen, d.h. sich 1-3 mal im Monat für eine Schicht (Abend/Nacht/Fruehmorgens) zu begeistern! (Schicht (immer 3-5 Leute), da sein, betten auf- oder abbauen, essen verteilen, wäsche waschen, reden, kleider ausgeben, ....)
Falls ihr Fragen habt, immer her damit. Die nächste Möglichkeit, sich einfach mal alles anzuschauen unverbindlich ist am Donnerstag (03.11) um 17:00 im Mehringhof. Viele Infos gibts auch hier: www.kaelteschutz-mehringhof.de
Projektionswochenende von Blue Engineering - 17. bis 20. November 2016 in Rambow - Thema: Blue Engineering außerhalb der Universität - wie kann ich BE im und neben dem Beruf leben
Keine Zeit zum wöchentlichen Termin, aber Lust auf Blue Engineering? Vom 17.-20. November findet das traditionelle Projektionswochenende im idyllischen Rambow in Mecklenburg-Vorpommern statt. Blue Engineers und Verbundene aus Hamburg und Berlin treffen sich für drei gemeinsame Tage in wunderschöner Umgebung, arbeiten an gemeinsamen Projekten und haben eine gute Zeit. Außer einem kleinen Unkostenbeitrag entstehen für dich keine Kosten.
Dieses Jahr im Fokus: Blue Engineering außerhalb der Universität - wie kann ich BE im und neben dem Beruf leben.
Auf der Stelle (ge)treten - Arbeitsrechtsverletzungen in der indischen Schuh- und Lederindustrie - Change Your Shoes Speakers Tour - Diskussionsveranstaltung mit Gästen aus Indien - 07. November 2016
Gute Arbeit weltweit, dieses Ziel verfolgt ver.di in enger Kooperation mit Global Unions, Menschenrechtsorganisationen und entwicklungspolitischen Gruppen intensiv. Auch diesmal wollen wir konkret Missstände beleuchten und Alternativen benennen. Löhne weit unter dem Existenzniveau, gravierende Mängel in Sachen Gesundheitsschutz und Sicherheit, Verbot von Gewerkschaften sowie Diskriminierung und Ausbeutung aufgrund traditioneller Geschlechter- und Kastennormen – die Arbeitsbedingungen in der indischen Schuh- und Lederproduktion sind katastrophal. Indien ist nach China das Land mit der größten Schuhproduktion weltweit. Allein im Jahr 2015 kamen mehr als 2,2 Mrd. Paar Schuhe vom südasiatischen Subkontinent. Die meisten Exporte gehen nach Europa, hier insbesondere nach Deutschland, Großbritannien, Italien und Frankreich. Wer also wissen möchte, unter welchen sozialen und ökologischen Bedingungen die Lederschuhe hergestellt werden, die in Europa getragen werden, muss zunächst nach Indien blicken. Über die Bedingungen in den Zulieferfabriken europäischer Markenunternehmen und die vorherrschenden Missstände in der indischen Leder- und Schuhindustrie berichten Salman Ansari, Arbeiter in der indischen Schuh- und Lederindustrie und Avantee Bansal, Society for Labour and Development, aus Indien. Zudem werden die Ergebnisse der neuen Studie „Auf der Stelle (ge)treten“ der Kampagne Change Your Shoes beleuchtet.
Was sind die größten Missstände in der indischen Schuh- und Lederproduktion und was muss sich für die ArbeiterInnen ändern? Wie müssen die indische Schuh- und Lederindustrie, internationale Unternehmen und die Politik aktiv werden? Es diskutieren:
Salman Ansari: Arbeitet seit 4 Jahren in der indischen Schuh- und Lederindustrie und ist derzeit im Bereich Qualitätsscheck und Produktprüfung bei der Firma Mirza Tendery in Kanpur, Uttar Pradesh, tätig.
Avantee Bansal: Die Soziologin ist freiberuflich für die Change Your Shoes Partnerorganisation Society for Labour and Development tätig und beschäftigt sich in ihren Trainings und Recherchen inhaltlich vor allem mit dem Thema sozioökonomische Rechte.
Berndt Hinzmann: Arbeitet als Referent beim INKOTA-netzwerk für die Kampagne für Saubere Kleidung und Change Your Shoes.
Dienstag, 7. November 2016 – 18:00 - 20:00 Uhr ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin, Raum Nabucco Anmeldungen bitte per E-Mail: sichtweisen@verdi.de
Sozial-ökologische Transformationsperspektiven aus internationalistischer Sicht - Workshop 11. bis 13. November 2016
Der Glaube an die Idee, dass sich durch eine “Revolution”, gedacht als zeitlich begrenztes Ereignis, gesellschaftliche Verhältnisse grundlegend verändern lassen, ist heute selbst in der radikalen Linken in Deutschland und anderswo nicht mehr so weit verbreitet wie vor einigen Jahrzehnten.
In den letzten Jahren hat demgegenüber das Konzept einer Transformation, also eines allmählichen Prozesses weitreichender gesellschaftlicher Veränderung, mehr Aufmerksamkeit erhalten. Aber wie kann eine solche Transformation aus sozial-ökologischer Perspektive und in globalem Maßstab aussehen? Welche verschiedenen Konzepte gibt es dafür in verschiedenen politischen Zusammenhängen und der Wissenschaft? Wer sind die relevanten Akteure? Wie können Transformationsprozesse eingeleitet werden und was können “wir” dazu beitragen?
Dieses Seminar widmet sich Ideen von sozial-ökologischer Transformation in einer globalen, internationalistischen Perspektive. Auf Grundlage von Inputs und gemeinsamer Text-Lektüre wollen wir besser verstehen, wie radikaler gesellschaftlicher Wandel gedacht werden kann und welches mögliche Schritte auf dem Weg dorthin sind.
Weitere Informationen auf der Webseite der BUKO Internationalismus:
Allgemeine Informationen zum Seminar
Bausteinwahl - Welchen Baustein führt ihr durch?
In der Gruppe mit der ihr eure Semesterarbeit erstellt, werdet ihr auch einen Baustein durchführen. Es stehen eine Reihe von Bausteinen zur Auswahl - werft hierzu einen Blick in den Kalender. Dort sind die Bausteine auch schon entsprechend verlinkt, so dass ihr euch im Vorfeld einen Eindruck machen könnt. Leider ist bei der Zuteilung des Bausteins "Diversity, Gender & Technik" etwas schief gelaufen und wir brauchen noch eine Gruppe, die diesen übernimmt - die Gruppen, die sich bereits gemeldet haben, brauchen sich nicht nochmal eintragen.
Die Auswahl der Bausteine erfolgt über ISIS - bitte nur eine Person pro Gruppe eintragen.
https://isis.tu-berlin.de/mod/choice/view.php?id=354330
Wenn ihr selber keinen Baustein präsentiert, könnt ihr frei wählen an welchem Baustein ihr zukünftig teilnehmen werdet, so dass ihr nicht einen Baustein als Gruppe belegen müsst, sondern frei nach eurem persönlichem Interesse. Die Wahl wird dann in der 6. Sitzung am 22. November erklärt und erfolgt auch über ISIS.
Prüfungsanmeldung über Qispos oder gelber Zettel - Anmeldeschluss ist der 15. November 2016
Denkt bitte an eure Prüfungsanmeldung im Prüfungsamt oder bei Qispos. Für die Prüfungsanmeldung über gelben Zettel ist folgendes zu beachten: Das Modul lautet offiziell "Nachhaltige Produktentwicklung", die Prüfungsform ist eine Portfolioprüfung und der Prüfer ist Herr Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer. Sollte das Prüfungsamt etwas von "Kapazitätsgrenze" sagen, dann weist die Menschen bitte freundlich daraufhin, dass eine entsprechende Email bereits von uns verschickt wurde.
Lernjournal - erste Abgabe am 15. November
Die erste Abgabe der analogen und digitalen Lernjournale erfolgt am 15. November (10 von 100 Punkten). Falls ihr Fragen zu den Lernjournalen habt, dann schaut euch die Informationen unter "Prüfungsleistungen" an oder fragt das Seminar-Team.
Probleme beim E-Learning
Verschiedene Menschen haben berichtet, dass sie Probleme bei den E-Learning-Einheiten haben. Wir konnten bisher den Fehler nicht verifizieren. Hoffentlich klappt es diese Woche.
Semesterarbeiten
Grundbausteine des Berliner Seminars
Die Dokumentation der Grundbausteine des Berliner Seminars gibt einen Eindruck, wie in etwa eine gute und vollständige Dokumentation eurer Semesterarbeiten aussehen kann. Ziel ist es, dass alle notwendigen Informationen und Methoden so erklärt werden, dass jemand eure Semesterarbeit mit möglichst wenig Aufwand durchführen kann.
Die Grundbausteine des Berliner Seminars wurden darüberhinaus auch als Broschüre gelayoutet. Diese wurde zum vorläufigen Abschluss des Studienreformprojekts herausgegeben: Baukasten 2016
Einstiegssitzung
- Einstiegssitzung - Grundbaustein des Berliner Seminars
- 100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung
- Katzenvideo - Materielle und Soziale Voraussetzungen von Technik
Plastiksitzung
Themen- und Gruppenfindung // TING-D
die drei rotierenden Bausteine
- Technik als Problemlöser!? - Grundbaustein Berlin
- Verantwortung und Kodizes - Grundbaustein in Berlin
- Das Produktivistische Weltbild - Grundbaustein in Berlin
Dokumentation eurer Semesterarbeiten
Die Dokumentation eurer Semesterarbeiten erfolgt hier auf der Homepage. Sie basiert auf der Mediawiki Software, die auch Wikipedia zu Grunde liegt, so dass deren Syntax genutzt werden kann. Die deutsche Wikipedia bietet eine umfassende Hilfeseite zur Wikisyntax. Zusätzlich kann der integrierte Texteditor genutzt werden.
Seiten die mit Teilnehmende:
beginnen sind nicht öffentlich sichtbar. Nur eingeloggte Nutzer_innen mit speziellen Lese- und Schreibrechten können hier drauf zugreifen, das heißt eure Semesterarbeiten sind vorerst nicht öffentlich sichtbar.
Wir haben für jede Semesterarbeit bereits eine eigene Seite angelegt. Das ist der Ort, an dem ihr sowohl die 1. Abgabe, als auch die finale Abgabe eurer Semesterarbeit dokumentiert. Damit euch das leichter von der Hand geht, findet ihr an Ende dieser Seite hilfreiche Hinweise zur Benutzung des Wikis.
Die Anmeldedaten für das Wiki bekommt ihr per Email.
Erste Abgabe eurer Dokumentation und Peer-to-Peer-Feedback am 15. und 22. November
Am 15. und 22. November wird jeweils die Hälfte der Semesterarbeitsgruppen ihre Arbeit vorstellen und die anderen Teilnehmenden geben hierzu Feedback. Jede Gruppe stellt in etwa 5 bis 10 Minuten ihren aktuellen Stand im Hinblick auf Inhalt und Methoden vor. Auf dieser Grundlage geben die anderen Gruppen ein Feedback auf die Bewertungskriterien für die Präsentation und Dokumentation der Semesterarbeiten. Welche Gruppe wann präsentiert und welche wann Feedback gibt entnehmt ihr eurem jeweiligen Raum.
Zusätzlich erfolgt an diesem Tag die erste Abgabe eurer Dokumentation, die mit 10 von 100 Punkten bewertet wird. Hierzu füllt ihr die Infobox eurer Semesterarbeit aus und gebt einen ersten Überblick über euren Baustein. Dies ist die Grundlage für das Feedback des Seminarteams. Die Abgabe erfolgt bis 14./21. November 12 Uhr mittags.
Sprechstunden mit dem Seminarteam
Ihr habt ja nun eine feste Person aus dem Seminarteam zugeteilt bekommen. Sie ist die feste Ansprechperson für alle Fragen rund um das Seminar. Die erste Sprechstunde ist verpflichtend für alle Gruppen und findet an dem Tag statt, an dem ihr auch eure Semesterarbeitsskizzen für ein Peer-to-Peer-Feedback präsentiert. Haltet euch daher im Anschluss an das Seminar entsprechend etwas Zeit frei.
Präsentation der Semesterarbeiten am 10. und 17. Januar
Im Kalender haben wir bereits festgelegt, welche Gruppe an welchem Tag ihre Semesterarbeiten präsentieren. Richtet euch entsprechend darauf ein.
H 3006 - Das produktivistische Weltbild
Semesterarbeitsgruppen: Berechnen von Wegwerfen vs. Reparieren; Ressourcen im Alltag Eins; Ressourcen im Alltag Zwei; Recycling; Impact Range Extender
Essen: Ressourcen im Alltag Zwei; Recycling
Betreuung: Henning Meyer
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben. Denkt daran, dass ihr einen Tag vorher eine erste Skizze auch auf das Wiki hier laden müsst.
15. November: Berechnen von Wegwerfen vs. Reparieren; Recycling; Impact Range Extender
22. November: Ressourcen im Alltag Eins; Ressourcen im Alltag Zwei
Nachbereitung: Verantwortung und Kodizes
- Prof. Dr. Hans Jonas: Kurzer Videoclip - Noch nie gab es zu verantworten was es heute zu verantworten gibt. Sowohl Wissen wie Macht waren zu begrenzt um die entferntere Zukunft in die Voraussicht und gar den Erdkreis in das Bewusstsein der eigenen Kausalität einzubeziehen. Erst die moderne Technik mit der beispiellosen Reichweite ihrer Taten in Raum und Zeit eröffnet diese Horizonte und stellt damit der sittlichen Vernunft ganz neue Aufgaben. Eine davon ist unsere Verantwortung erst einmal neu zu denken. Der Versuch dazu erlegt sich als Pflicht der Verantwortung selbst auf. So erging es mir...
- Prof. Dr. Dr.-Ing. Jürgen H. Franz: Ethikkodizes und Werte - ,,Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer.” - Vortrag am 29. April 2013 im Blue Engineering Seminar
- Dr.-Ing. Peter Brödner: Ingenieurarbeit zwischen professioneller Verantwortung und funktionselitärer Verführung - Vortrag in der Ringvorlesung "Alternativen Denken" am 19. April 2012 an der Universität Köln
Vorbereitung:
Kurzbeschreibung
In Kleingruppen werdet ihr euch mit einzelnen Abschnitten des Texts "Das Produktivistischen Weltbild" befassen und anhand von Leitfragen gemeinsam diskutieren. Eure Diskussionsinhalte werdet ihr während der Sitzung den anderen Teilnehmenden des Seminars vorstellen. Nachfolgend wird Zeit für den Blauen Faden und ein Feedback sein. Dieser Baustein wird von Richard durchgeführt.
Lernziel
Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse kennen und beschreiben. Kritisches Hinterfragen. Perspektivwechsel.
Vorbereitung
Lest das Buch "Das Produktivistische Weltbild" und fertigt eine kleine Zusammenfassung für euch an, so dass ihr die wichtigsten Argumente der einzelnen Abschnitte parat habt und mit dem Buch in Kleingruppen arbeiten könnt. Dazu schaut euch bitte folgende Infoblätter an:
Denkt bitte daran den Text von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon drei Euro wert:
Bitte erstellt nach der PQ4R Methode ein Exzerpt des Textes. Für die Arbeit mit dem Text während des Seminars ist es ferner unerlässlich, dass ihr stark mit schriftlichen Anmerkungen und Markierungen in dem Text arbeitet.
H 3007 - Technik als Problemlöser!?
Semesterarbeitsgruppen: Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium; Automatisierung vs. gute Arbeit; Gesellschaft und Kapitalismus; Gefangenendilemma; Energiewende
Essen: Gesellschaft und Kapitalismus; Gefangenendilemma
Betreuung: Max
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben. Denkt daran, dass ihr einen Tag vorher eine erste Skizze auch auf das Wiki hier laden müsst.
15. November: Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium; Automatisierung vs. gute Arbeit
22. November: Gesellschaft und Kapitalismus; Gefangenendilemma; Energiewende
Vorbereitung: Technik als Problemlöser!?
Kurzbeschreibung
Die Teilnehmenden des Modulbausteins werden in Gruppen in verschiedene zeitliche Szenarien versetzt. Während eine Gruppe in die Steinzeit versetzt wird, befinden sich die anderen Gruppen jeweils im Mittelalter, in der heutigen Zeit oder in einer Zukunfts-Utopie. Sie versuchen dann, mit heutigem Wissen eine plötzlich auftretende Wasserverseuchung zu lösen. Im Zuge dieser Überlegungen, werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, die Vor- und Nachteile ihrer Ideen abzuwägen und sich Gedanken über die Technikabhängigkeit „ihrer“ Gesellschaft zu machen. Der Baustein wird von Paul durchgeführt.
Lernziel
In diesem Baustein werden die Möglichkeiten und Grenzen von Technik an einem ganz konkreten Szenario behandelt.
Vorbereitung und E-Learning
Bearbeitet bitte folgendes E-Learning. Es stellt ein paar allgemeine Fragen zu Technik und soll euch die Möglichkeit zur Selbstreflexion geben.
Hier könnt ihr die Antworten eurer Kommilliton_innen einsehen:
Zur allgemeinen Vorbereitung empfehlen wir den Artikel Marx Grün. Gesellschaftliche Naturverhältnisse demokratisieren von Alex Demirovic. Neben dem produktivistischen Weltbild von Otto Ullrich ist dies der zweite Text, der die zugrunde liegende Theorie des Seminars gut darstellt:
H 3008 - Verantwortung und Kodizes
Semesterarbeitsgruppen: Lokal produzieren; Wasser Eins; Wasser Zwei; Indoor Farming
Essen: Wasser Zwei
Betreuung: Theresa
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben. Denkt daran, dass ihr einen Tag vorher eine erste Skizze auch auf das Wiki hier laden müsst.
15. November: Lokal produzieren, Indoor Farming
22. November: Wasser Eins; Wasser Zwei
Vorbereitung: Verantwortung und Kodizes
Kurzbeschreibung
Ihr lernt Verantwortungskonflikte anhand verschiedener Fallbeispiele kennen. Diese werden bewertet, alternative Lösungsmöglichkeiten gesucht und unter zu Hilfenahme von drei verschiedenen Kodizes weitere Lösungsmöglichkeiten gesucht. Danach werden diese vorgestellt und darüber diskutiert. Des weiteren gibt es in diesem Baustein einen kurzen Exkurs über die Demokratiepädagogik Betzavta und dem Prinzip der prinzipiellen Gleichwertigkeit von Werten. Dieser Baustein wird von Steffi durchgeführt.
Lernziel
Lernziel des Bausteins Verantwortung und Kodizes ist es sich darüber bewusst zu werden was die Verantwortung von Ingenieur_innen bedeutet, wo deren Verantwortungsbereiche liegen und wie mit Verantwortungs- und Wertekonflikte im Ingenieurberuf umgegangen werden kann.
E-Learning
Bitte füllt das E-learning als Vorbereitung auf diesen Baustein aus:
Nachbereitung: Technik als Problemlöser!?
FAZ: Woher kam das Zeug bloß? Baden-Württemberg erlebt einen Umweltskandal erster Güte.
Trinkwasser und Äcker sind mit Fluorchemie verseucht. Niemand will es gewesen sein, die Behörden mauern. Endlich wieder Wassersicherheit, das wollen am Ende alle. Nur die Behörden wollen zunächst einmal Rechtssicherheit. Der Schaden wird nicht behoben, er wird verwaltet. Bis 2021 wird untersucht, frühestens dann gehandelt, lautet der Plan. Fünfzehn lange Jahre werden dann vergangen sein.
Braunkohle Tagebauen in der Lausitz und das Berliner Trinkwasser
Die Braunkohle-Tagebaue in der Lausitz verunreinigen die Spree – und zunehmend auch Berlins Trinkwasser. Im größten Wasserwerk der Stadt in Friedrichshagen stammen zwei Drittel aus sogenanntem Uferfiltrat, das über Brunnen rings um den Großen Müggelsee gewonnen wird. Dort ist, wie berichtet, der Sulfatgehalt des Wassers in den vergangenen Jahren so stark angestiegen, dass bald der laut Trinkwasserverordnung geltende Grenzwert von 250 Milligramm pro Liter erreicht sein kann. Zu viel Sulfat kann Durchfall und Erbrechen verursachen. Außerdem befördert es die Korrosion von Leitungen und Beton...http://www.tagesspiegel.de/berlin/sulfate-und-eisenocker-trinkwasser-fuer-berlin-in-gefahr/11530546.html
Der rote Schlamm - Eine Aluminiumfabrik bei Marseille verseucht das Mittelmeer
Unweit von Marseille ergießen sich täglich Hunderttausende Tonnen roter Schlamm ins Mittelmeer. Er enthält unter anderem Arsen, Uran 238, Thorium, Quecksilber, Cadmium, Titan, Natron, Blei, Chrom, Vanadium und Nickel. Die giftigen Stoffe kommen aus der 26 Kilometer nördlich von Marseille gelegenen Aluminiumfabrik von Gardanne und verbreiten sich vom Golf von Fos bis zur Reede von Toulon und vermischen sich mit dem schmutzigen Wasser der Rhône...http://monde-diplomatique.de/artikel/!5207294
Interaktive Infografik zu Virtuellem Wasser
Mit virtuelles bzw. latentes Wasser wird die Wassermenge bezeichnet, die nach einer umfassenden Bilanz als insgesamt tatsächlich für die Herstellung eines Produkts anfiel. Nach dieser Bilanzierung werden in Deutschland pro Einwohner und Tag rund 4.000–5.000 Liter Wasser genutzt, bei der Herstellung eines Mikrochips beispielsweise 32 Liter, bei der Herstellung eines Kilogramms Tomaten 184 Liter. Dieses Wasser wird dann indirekt nach Deutschland importiert...http://www.angelamorelli.com/water/
Weitere Hinweise
Being an Effective Ally to Women and Non-Binary People
Ein schöner Artikel über Diskriminierung und wie man ihr aktiv begegnen kann, das heißt auch als die Person, die nicht offen diskriminiert wird.
https://codeascraft.com/2016/10/19/being-an-effective-ally-to-women-and-non-binary-people/
Glückliche Genügsamkeit - Buchempfehlung
Dies ist eine Buchempfehlung von einem eurer Kommilitonen.
Die europäische Moderne hat den Mensch erst der Erde, nun der menschlichen Gesellschaft entfremdet; aus Ernte ist Produktion, aus Beziehung Kommunikation geworden. Wo immer ausgetüfteltere Geräte das Leben erleichtern sollten, sind die westlichen Gesellschaften von ihnen abhängig geworden. Der Mensch, versklavt von Technik, Finanzmarkt und Konsum, ist verletzlich und unfrei wie nie. In seiner grundlegenden Kritik der Moderne enttarnt Pierre Rabhi deren Verlockungen als Blendwerk. Die neue Unermesslichkeit der überfordernden Informationsgesellschaft, die Prämissen des zwanghaften Fortschritts und des »Immer mehr«, sowie die Glücksverheißungen des Konsums bedeuten nicht die Befreiung des Menschen, sondern dessen schleichende Unterjochung. In »Glückliche Genügsamkeit« propagiert Rabhi das rebellische Prinzip der Mäßigung, die gegen die Überflussgesellschaft protestiert und den Menschen ihrem Klammergriff entreißt. Seine engagierte Streitschrift entwirft eine Utopie der Rückkehr zur Trias aus Natur, Mensch und Gemeinschaft und fordert auf zur mündigen Selbstbefreiung.
http://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/glueckliche-genuegsamkeit.html
Allgemeine Informationen zum Seminar
Bausteinwahl ist abgeschlossen
Die Bausteinwahl ist nun abgeschlossen. In unserem Kalender findet ihr die Daten an denen ihr jeweils präsentieren werdet. Das Passwort für die Materialien, die auf ISIS hinterlegt sind ist in allen Fällen BLAU. Gerade die etwas aufwändigeren Materialien sind auch bei uns im Büro bereits vorrätig (Poster, Faktenkarten...) - sprecht uns da einfach an. Die normalen Materialien wie Aufgabenzettel usw. müsstet ihr selber zu eurer Bausteindurchführung mitbringen.
Bitte beachtet, dass die Bausteine von Studierenden wie euch erstellt wurden und daher manchmal auch etwas fehlerhaft sein können. Orientiert euch bitte bei der Dokumentation eurer Semesterarbeiten an der Qualität der Grundbausteine des Blue Engineering Seminars.
Wenn ihr selber keinen Baustein präsentiert, könnt ihr frei wählen an welchem Baustein ihr zukünftig teilnehmen werdet, so dass ihr nicht einen Baustein als Gruppe belegen müsst, sondern frei nach eurem persönlichem Interesse. Die Wahl wird dann in der 6. Sitzung am 22. November erklärt und erfolgt auch über ISIS.
Prüfungsanmeldung über Qispos oder gelber Zettel - Anmeldeschluss ist der 15. November 2016
Für alle die sich noch nicht angemeldet haben: Denkt bitte an eure Prüfungsanmeldung im Prüfungsamt oder bei Qispos. Für die Prüfungsanmeldung über gelben Zettel ist folgendes zu beachten: Das Modul lautet offiziell "Nachhaltige Produktentwicklung", die Prüfungsform ist eine Portfolioprüfung und der Prüfer ist Herr Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer. Sollte das Prüfungsamt etwas von "Kapazitätsgrenze" sagen, dann weist die Menschen bitte freundlich daraufhin, dass eine entsprechende Email bereits von uns verschickt wurde.
Lernjournal - Rückmeldung
Eine erste Abgabe des Lernjournals ist bereits erfolgt (10 von 100 Punkten). Falls ihr eures noch nicht abgegeben habt, reicht es bitte umgehend nach. Insgesamt haben uns die Lernjournale sehr gut gefallen, einige sollten sich aber die folgenden Punkte stärker zu Herzen nehmen:
- das Lernjournal sollte keine Stichpunktliste sein, sondern möglichst ausformulierte, reflektierte Sätze, die einen größeren Sinnzusammenhang erschließen. Stichpunkte und einzelne Worte sind nur erlaubt, wenn ihr eigenständig und graphisch aufwändig eine Mindmap oder ähnliches erstellt. Eine intensive Auseinandersetzung sollte entsprechend immer erkennbar sein - dies ist bei reinen Stichpunkt-/Stichsatzlisten nicht möglich.
- bitte achtet darauf, dass ihr nicht nur die Inhalte der Sitzung widergebt, sondern eine eigene Reflexion erbringt, diese drückt sich unter anderem auch durch einen Transfer in euren Alltag aus oder durch Bezugnahmen zu externen Quellen. Kurzum, es sollte erkennbar sein, das ihr euch über das Seminar hinaus mit dessen Inhalten auseinandersetzt.
- das Lernjournal sollte eine künstlerische Komponente enthalten, z.B. Bilder, Grafiken, Gedichte, Liedtexte - bei Bedarf auch gerne Flussdiagramme
- wenn euch auch weiterhin nicht klar ist, wie ein gutes Lernjournal aussieht, dann schaut nochmal bei den Anforderungen nach, die wir unter Prüfungsleistungen aufgelistet haben oder sprecht euer Mitglied aus dem Seminar-Team an
Semesterarbeiten
Dokumentation eurer Semesterarbeiten
Die Dokumentation eurer Semesterarbeiten erfolgt hier auf der Homepage. Sie basiert auf der Mediawiki Software, die auch Wikipedia zu Grunde liegt, so dass deren Syntax genutzt werden kann. Die deutsche Wikipedia bietet eine umfassende Hilfeseite zur Wikisyntax. Zusätzlich kann der integrierte Texteditor genutzt werden.
Seiten die mit Teilnehmende:
beginnen sind nicht öffentlich sichtbar. Nur eingeloggte Nutzer_innen mit speziellen Lese- und Schreibrechten können hier drauf zugreifen, das heißt eure Semesterarbeiten sind vorerst nicht öffentlich sichtbar.
Wir haben für jede Semesterarbeit bereits eine eigene Seite angelegt. Das ist der Ort, an dem ihr sowohl die 1. Abgabe, als auch die finale Abgabe eurer Semesterarbeit dokumentiert. Damit euch das leichter von der Hand geht, findet ihr an Ende dieser Seite hilfreiche Hinweise zur Benutzung des Wikis.
Die Anmeldedaten habt ihr bereits per Email bekommen.
Sprechstunden mit dem Seminarteam
Ihr habt ja nun eine feste Person aus dem Seminarteam zugeteilt bekommen. Sie ist die feste Ansprechperson für alle Fragen rund um das Seminar. Die erste Sprechstunde ist verpflichtend für alle Gruppen und findet an dem Tag statt, an dem ihr auch eure Semesterarbeitsskizzen für ein Peer-to-Peer-Feedback präsentiert. Haltet euch daher im Anschluss an das Seminar entsprechend etwas Zeit frei.
Präsentation der Semesterarbeiten am 10. und 17. Januar
Im Kalender haben wir bereits festgelegt, welche Gruppe an welchem Tag ihre Semesterarbeiten präsentieren. Richtet euch entsprechend darauf ein.
H 3006 - Technik als Problemlöser?!
Semesterarbeitsgruppen: Berechnen von Wegwerfen vs. Reparieren; Ressourcen im Alltag Eins; Ressourcen im Alltag Zwei; Recycling; Impact Range Extender
Essen: Impact Range Extender
Betreuung: Henning Meyer
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben. Denkt daran, dass ihr einen Tag vorher eine erste Skizze auch auf das Wiki hier laden müsst.
22. November: Ressourcen im Alltag Eins; Ressourcen im Alltag Zwei
Vorbereitung: Technik als Problemlöser!?
Kurzbeschreibung
Die Teilnehmenden des Modulbausteins werden in Gruppen in verschiedene zeitliche Szenarien versetzt. Während eine Gruppe in die Steinzeit versetzt wird, befinden sich die anderen Gruppen jeweils im Mittelalter, in der heutigen Zeit oder in einer Zukunfts-Utopie. Sie versuchen dann, mit heutigem Wissen eine plötzlich auftretende Wasserverseuchung zu lösen. Im Zuge dieser Überlegungen, werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, die Vor- und Nachteile ihrer Ideen abzuwägen und sich Gedanken über die Technikabhängigkeit „ihrer“ Gesellschaft zu machen. Der Baustein wird von Paul durchgeführt.
Lernziel
In diesem Baustein werden die Möglichkeiten und Grenzen von Technik an einem ganz konkreten Szenario behandelt.
Vorbereitung und E-Learning
Bearbeitet bitte folgendes E-Learning. Es stellt ein paar allgemeine Fragen zu Technik und soll euch die Möglichkeit zur Selbstreflexion geben.
Hier könnt ihr die Antworten eurer Kommilliton_innen einsehen:
Zur allgemeinen Vorbereitung empfehlen wir den Artikel Marx Grün. Gesellschaftliche Naturverhältnisse demokratisieren von Alex Demirovic. Neben dem produktivistischen Weltbild von Otto Ullrich ist dies der zweite Text, der die zugrunde liegende Theorie des Seminars gut darstellt:
H 3007 - Verantwortung und Kodizes
Semesterarbeitsgruppen: Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium; Automatisierung vs. gute Arbeit; Gesellschaft und Kapitalismus; Gefangenendilemma; Energiewende
Essen: Energiewende
Betreuung: Max
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben. Denkt daran, dass ihr einen Tag vorher eine erste Skizze auch auf das Wiki hier laden müsst.
22. November: Gesellschaft und Kapitalismus; Gefangenendilemma; Energiewende
Vorbereitung: Verantwortung und Kodizes
Kurzbeschreibung
Ihr lernt Verantwortungskonflikte anhand verschiedener Fallbeispiele kennen. Diese werden bewertet, alternative Lösungsmöglichkeiten gesucht und unter zu Hilfenahme von drei verschiedenen Kodizes weitere Lösungsmöglichkeiten gesucht. Danach werden diese vorgestellt und darüber diskutiert. Des weiteren gibt es in diesem Baustein einen kurzen Exkurs über die Demokratiepädagogik Betzavta und dem Prinzip der prinzipiellen Gleichwertigkeit von Werten. Dieser Baustein wird von Steffi durchgeführt.
Lernziel
Lernziel des Bausteins Verantwortung und Kodizes ist es sich darüber bewusst zu werden was die Verantwortung von Ingenieur_innen bedeutet, wo deren Verantwortungsbereiche liegen und wie mit Verantwortungs- und Wertekonflikte im Ingenieurberuf umgegangen werden kann.
E-Learning
Bitte füllt das E-learning als Vorbereitung auf diesen Baustein aus:
Nachbereitung: Technik als Problemlöser!?
FAZ: Woher kam das Zeug bloß? Baden-Württemberg erlebt einen Umweltskandal erster Güte.
Trinkwasser und Äcker sind mit Fluorchemie verseucht. Niemand will es gewesen sein, die Behörden mauern. Endlich wieder Wassersicherheit, das wollen am Ende alle. Nur die Behörden wollen zunächst einmal Rechtssicherheit. Der Schaden wird nicht behoben, er wird verwaltet. Bis 2021 wird untersucht, frühestens dann gehandelt, lautet der Plan. Fünfzehn lange Jahre werden dann vergangen sein.
Braunkohle Tagebauen in der Lausitz und das Berliner Trinkwasser
Die Braunkohle-Tagebaue in der Lausitz verunreinigen die Spree – und zunehmend auch Berlins Trinkwasser. Im größten Wasserwerk der Stadt in Friedrichshagen stammen zwei Drittel aus sogenanntem Uferfiltrat, das über Brunnen rings um den Großen Müggelsee gewonnen wird. Dort ist, wie berichtet, der Sulfatgehalt des Wassers in den vergangenen Jahren so stark angestiegen, dass bald der laut Trinkwasserverordnung geltende Grenzwert von 250 Milligramm pro Liter erreicht sein kann. Zu viel Sulfat kann Durchfall und Erbrechen verursachen. Außerdem befördert es die Korrosion von Leitungen und Beton...http://www.tagesspiegel.de/berlin/sulfate-und-eisenocker-trinkwasser-fuer-berlin-in-gefahr/11530546.html
Der rote Schlamm - Eine Aluminiumfabrik bei Marseille verseucht das Mittelmeer
Unweit von Marseille ergießen sich täglich Hunderttausende Tonnen roter Schlamm ins Mittelmeer. Er enthält unter anderem Arsen, Uran 238, Thorium, Quecksilber, Cadmium, Titan, Natron, Blei, Chrom, Vanadium und Nickel. Die giftigen Stoffe kommen aus der 26 Kilometer nördlich von Marseille gelegenen Aluminiumfabrik von Gardanne und verbreiten sich vom Golf von Fos bis zur Reede von Toulon und vermischen sich mit dem schmutzigen Wasser der Rhône...http://monde-diplomatique.de/artikel/!5207294
Interaktive Infografik zu Virtuellem Wasser
Mit virtuelles bzw. latentes Wasser wird die Wassermenge bezeichnet, die nach einer umfassenden Bilanz als insgesamt tatsächlich für die Herstellung eines Produkts anfiel. Nach dieser Bilanzierung werden in Deutschland pro Einwohner und Tag rund 4.000–5.000 Liter Wasser genutzt, bei der Herstellung eines Mikrochips beispielsweise 32 Liter, bei der Herstellung eines Kilogramms Tomaten 184 Liter. Dieses Wasser wird dann indirekt nach Deutschland importiert...http://www.angelamorelli.com/water/
H 3008 - Das Produktivistische Weltbild
Semesterarbeitsgruppen: Lokal produzieren; Wasser Eins; Wasser Zwei; Indoor Farming
Essen: Indoor Farming
Betreuung: Theresa
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben. Denkt daran, dass ihr einen Tag vorher eine erste Skizze auch auf das Wiki hier laden müsst.
22. November: Wasser Eins; Wasser Zwei
Nachbereitung: Verantwortung und Kodizes
- Prof. Dr. Hans Jonas: Kurzer Videoclip - Noch nie gab es zu verantworten was es heute zu verantworten gibt. Sowohl Wissen wie Macht waren zu begrenzt um die entferntere Zukunft in die Voraussicht und gar den Erdkreis in das Bewusstsein der eigenen Kausalität einzubeziehen. Erst die moderne Technik mit der beispiellosen Reichweite ihrer Taten in Raum und Zeit eröffnet diese Horizonte und stellt damit der sittlichen Vernunft ganz neue Aufgaben. Eine davon ist unsere Verantwortung erst einmal neu zu denken. Der Versuch dazu erlegt sich als Pflicht der Verantwortung selbst auf. So erging es mir...
- Prof. Dr. Dr.-Ing. Jürgen H. Franz: Ethikkodizes und Werte - ,,Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer.” - Vortrag am 29. April 2013 im Blue Engineering Seminar
- Dr.-Ing. Peter Brödner: Ingenieurarbeit zwischen professioneller Verantwortung und funktionselitärer Verführung - Vortrag in der Ringvorlesung "Alternativen Denken" am 19. April 2012 an der Universität Köln
Vorbereitung: Das Produktivistische Weltbild
Kurzbeschreibung
In Kleingruppen werdet ihr euch mit einzelnen Abschnitten des Texts "Das Produktivistischen Weltbild" befassen und anhand von Leitfragen gemeinsam diskutieren. Eure Diskussionsinhalte werdet ihr während der Sitzung den anderen Teilnehmenden des Seminars vorstellen. Nachfolgend wird Zeit für den Blauen Faden und ein Feedback sein. Dieser Baustein wird von Richard durchgeführt.
Lernziel
Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse kennen und beschreiben. Kritisches Hinterfragen. Perspektivwechsel.
Vorbereitung
Lest das Buch "Das Produktivistische Weltbild" und fertigt eine kleine Zusammenfassung für euch an, so dass ihr die wichtigsten Argumente der einzelnen Abschnitte parat habt und mit dem Buch in Kleingruppen arbeiten könnt. Dazu schaut euch bitte folgende Infoblätter an:
Denkt bitte daran den Text von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon drei Euro wert:
Bitte erstellt nach der PQ4R Methode ein Exzerpt des Textes. Für die Arbeit mit dem Text während des Seminars ist es ferner unerlässlich, dass ihr stark mit schriftlichen Anmerkungen und Markierungen in dem Text arbeitet.
Weitere Hinweise
Ring-VL: Raus aus der Krise? Wege in eine sozial-ökologische Gesellschaft
Am 22. November - das ist ein Dienstag - spricht Alex Demiroviç im Rahmen der Ring-VL "Raus aus der Krise? Wege in eine sozial-ökologische Gesellschaft" an der FU Berlin. Er ist der Autor des kurzen Textes "Marx Grün. Gesellschaftliche Naturverhältnisse demokratisieren", der neben dem produktivistischen Weltbild von Otto Ullrich der zweite Text ist, der die zugrunde liegende Theorie des Seminars gut darstellt:
- Ort: Ihnestraße 22, 14195 Berlin-Dahlem, Hörsaal 22/G
- Zeit: Jeden Dienstag, 18.15 - 19.45 Uhr
Auch alle anderen Veranstaltungen der Ring-VL sind zu empfehlen.
Allgemeine Informationen zum Seminar
Bausteine durchführen
Die Bausteinwahl ist nun abgeschlossen. In unserem Kalender findet ihr die Daten an denen ihr jeweils präsentieren werdet. Das Passwort für die Materialien, die auf ISIS hinterlegt sind ist in allen Fällen BLAU - auf Grund eurer Rückmeldungen haben wir festgestellt, dass dies manchmal nicht geklappt hat, nun sollte es aber funktionieren. Gerade die etwas aufwändigeren Materialien sind auch bei uns im Büro bereits vorrätig (Poster, Faktenkarten...) - sprecht uns da einfach an. Die normalen Materialien wie Aufgabenzettel usw. müsstet ihr selber zu eurer Bausteindurchführung mitbringen - fragt im Zweifel bitte nach.
Für die Durchführung der Bausteine habt ihr jeweils 60 bis 70 Minuten Zeit - nicht mehr, da es ja auch immer noch eine zweite Gruppe gibt, die einen Baustein durchführt. Haltet euch bitte daran - einzelne Bausteine sind für eine längere Zeit ausgelegt - sie lassen sich aber meist ohne Probleme kürzen. Im Zweifel sprecht bitte mit der anderen Gruppe, ob sie etwas Zeit erübrigen kann. Im Anschluss an den Baustein gibt es eine kurze Feedback-Runde.
Die Räume werden ab 09.50 Uhr zugänglich sein, so dass ihr genügend Zeit habt den Raum entsprechend herzurichten. Wenn möglich, sollte auch die zweite Gruppe schon alles entsprechend vorbereiten.
Als durchführende Gruppe seid ihr für das Essen an dem jeweiligen Termin verantwortlich - das Essen hat bisher immer ausgesprochen gut geklappt - es wäre schön, wenn wir das auch weiter so halten können.
Bitte beachtet, dass die Bausteine von Studierenden wie euch erstellt wurden und daher manchmal auch etwas fehlerhaft sein können. Orientiert euch bitte bei der Dokumentation eurer Semesterarbeiten an der Qualität der Grundbausteine des Blue Engineering Seminars.
An Bausteinen teilnehmen
Die kommenden drei Termine beginnen wie immer mit Ankündigungen und mit einem blauen Faden den das Seminar-Team moderieren wird. Anschließend werden zwei verschiedene Bausteine mit einer Pause dazwischen durchgeführt. Zum Abschluss machen wir wieder eine gemeinsame Runde in der die Haupterkenntnisse zusammengetragen werden.
Wenn ihr selber keinen Baustein präsentiert, könnt ihr frei wählen an welchem Baustein ihr zukünftig teilnehmen werdet, so dass ihr nicht einen Baustein als Gruppe belegen müsst, sondern frei nach eurem persönlichem Interesse. Die Wahl erfolgt immer pro Raum, das heißt zwischen zwei Räumen kann nicht gewechselt werden. Die Auswahl erfolgt über ISIS:
- 29. Nov - Bausteinwahl: Atomkraft, Peak Everything, Seltene Erden, Geschichte der dezentralen Energieversorgung, Technik als Drama, To Fly or Not To Fly
- 06. Dez - für alle wird der Baustein "Diversity, Gender und Technik" angeboten. Das Seminar beginnt für alle gemeinsam in H 3006.
- 13. Dez - Bausteinwahl: Essen ist zum Essen da, Industrielle Fischerei, Arbeit&Zeit, Eine kurze Geschichte der Zeit, Stadt der Zukunft, Global Village
Semesterarbeiten
Dokumentation eurer Semesterarbeiten
Einige Gruppen scheinen nicht die Anmeldedaten erhalten zu haben - sie werden erneut verschickt. Wenn einzelne Gruppenmitglieder keine Email erhalten - auch nicht diese Rundmail hier - dann liegt das daran, dass wir keine Emailadresse von denen haben - sie mögen uns nochmal direkt kontaktieren.
Präsentation der Semesterarbeiten am 10. und 17. Januar
Im Kalender haben wir bereits festgelegt, welche Gruppe an welchem Tag ihre Semesterarbeiten präsentieren. Richtet euch entsprechend darauf ein.
Weitere Hinweise
Nächste Woche, am 1.12.2016 bietet ein Mitglied der Projektwerkstatt Blue Engineering einen geführten Besuch im Geheimdienstuntersuchungsausschuss des Bundestags an. Die Sitzungen des NSA-Untersuchungsausschusses sind öffentlich, man muss sich allerdings bis 30.11. 13:00 Uhr per Mail an 1.untersuchungsausschuss@bundestag.de anmelden - Einfach formlos mit Name und Geburtsdatum.
Der Ausschuss bietet die Möglichkeit, Geheimdienstler live zu erleben; so viel Einblick in deren Gedankenwelt bekommt man selten. Außerdem kann dort die Problematik von Geheimorganisationen in demokratischen Systemen reflektiert werden und man versteht, was Abgeordnete so tun.
Wer sich einlesen will: https://www.bundestag.de/ausschuesse18/ua/1untersuchungsausschuss
Interessierte aus dem Seminar mögen sich bis Mittwochmittag (30.11.) melden, am besten per Mail an uni@antonschaefer.de und am besten auch eine Telefonnummer schicken, dann wird das entsprechend koordiniert. Die Sitzungen starten normalerweise um 11:30 Uhr, ich versuche die genaue Zeit für den 1.12. noch diese Woche rauszufinden.
Tarifvertrag für studentische Beschäftigte
Die studentischen Beschäftigten Berlins werden nach einem in Deutschland einzigartigen Tarifvertrag bezahlt. Dieser wurde in den 80er Jahren durch wochenlange Streiks erkämpft. Leider gab es seit 2001 keine Veränderung in diesem Tarifvertrag. D.h. der Lohn ist seit dem nicht gestiegen, das Weihnachtsgeld wurde von den Unis gestrichen und wir haben immer noch weniger Urlaubstage als alle anderen Beschäftigten. Seit über einem Jahr engagieren sich Berlinweit Studierende mit den Gewerkschaften ver.di und GEW für einen neuen Tarifvertrag. Denn nur Gewerkschaften dürfen Tarifverträge abschließen. Damit wir gegenüber den Hochschulen Verhandlungsmacht haben, brauchen wir möglichst noch dieses Jahr 1000 neue gewerkschaftlich organisierte studentische Beschäftigte. Über 500 haben sich bisher schon organisiert. Also solidarisier dich und tritt in die Gewerkschaften ein. Für weitere Infos besuch unsere Homepage oder facebook-Seite.
Industrie 4.0 - mehr als ein Marketingbegriff Wirtschaft & Soziales Vernetzte Technik in den Betrieben ermöglicht lückenlose Kontrolle (ak 620)
RFID-Chips und "Kollege Roboter" - ist vernetzte Produktionstechnik der Missing Link zum Kommunismus? Oder bloß schnödes Kontrolltool? Ein Blick in die betriebliche Realität von Marcus Schwarzbach.
Das klingt nach Zukunft und ist für den Siemens-Konzern in seiner digitalen Vorzeigefabrik in Amberg schon realisiert: Industrie 4.0. Alle Bauteile lassen sich identifizieren, jedes Produkt wird digital erfasst, einzelne Arbeitsschritte sind per Knopfdruck nachvollziehbar: Mit welchem Drehmoment wurden Teile zusammengefügt, bei welcher Temperatur hat die Maschine gelötet? Das Management spricht von mehr als 50 Millionen Datensätzen, die so täglich erfasst werden. Die Daten werden ohne Zeitverlust analysiert, bei Fehlern die Ursache rekonstruiert. »Auf den neuesten Produktionslinien zeigt sich, wie sich auch kleine Stückzahlen durch die Digitalisierung effizient produzieren lassen«, begeistert sich Mitbestimmung, die Zeitschrift der Hans-Böckler-Stiftung. Euphorische Berichte wie diese rufen Kritiker_innen auf den Plan, die zu Recht darauf verweisen, dass ein »Musterbeispiel« noch nicht bedeutet, dass eine vierte Stufe der Industrialisierung ansteht.
das Naturkundemuseum sucht Ingenenieursstudierende als studentische Hilfskräfte
Das Naturkundemuseum sucht mehrere studentische Hilfskräfte (w/m). Unter anderem werden Studierende der Informatik, Physik, Produktionstechnik oder Elektrotechnik, oder eines ingenieur- bzw. naturwissenschaftlichen Studienganges gesucht. Zusätzlich gibt es freie Stellen für Studierende mit dem Schwerpunkt Projektmanagement bzw. Kommunikationswissenschaft, PR- und Kommunikationsmanagement, Marketing,(Wissenschafts)Journalistik, oder vergleichbaren Studiengängen.
Die Stellenbeschreibungen findet Ihr hier:
https://www.naturkundemuseum.berlin/de/stellenausschreibungen
Allgemeine Informationen zum Seminar
Bausteine durchführen und Essen
Für die Durchführung der Bausteine habt ihr jeweils 60 bis 70 Minuten Zeit - nicht mehr, da es ja auch immer noch eine zweite Gruppe gibt, die einen Baustein durchführt. Haltet euch bitte daran - einzelne Bausteine sind für eine längere Zeit ausgelegt - sie lassen sich aber meist ohne Probleme kürzen. Im Zweifel sprecht bitte mit der anderen Gruppe, ob sie etwas Zeit erübrigen kann. Im Anschluss an den Baustein gibt es eine kurze Feedback-Runde.
Die Räume werden ab 09.50 Uhr zugänglich sein, so dass ihr genügend Zeit habt den Raum entsprechend herzurichten. Wenn möglich, sollte auch die zweite Gruppe schon alles entsprechend vorbereiten.
Als durchführende Gruppe seid ihr für das Essen an dem jeweiligen Termin verantwortlich - das Essen hat bisher immer ausgesprochen gut geklappt - es wäre schön, wenn wir das auch weiter so halten können.
Bitte beachtet, dass die Bausteine von Studierenden wie euch erstellt wurden und daher manchmal auch etwas fehlerhaft sein können. Orientiert euch bitte bei der Dokumentation eurer Semesterarbeiten an der Qualität der Grundbausteine des Blue Engineering Seminars.
Im Anschluss an die Baustein Durchführung müsst ihr eine kurze Kommentierung schreiben, was gut lief und was noch zu verbessern ist, so dass zukünftige Gruppen nicht in die gleichen Fettnäpfchen treten wie ihr.
An Bausteinen teilnehmen
Die kommenden drei Termine beginnen wie immer mit Ankündigungen und mit einem blauen Faden den das Seminar-Team moderieren wird. Anschließend werden zwei verschiedene Bausteine mit einer Pause dazwischen durchgeführt. Zum Abschluss machen wir wieder eine gemeinsame Runde in der die Haupterkenntnisse zusammengetragen werden.
Wenn ihr selber keinen Baustein präsentiert, könnt ihr frei wählen an welchem Baustein ihr zukünftig teilnehmen werdet, so dass ihr nicht einen Baustein als Gruppe belegen müsst, sondern frei nach eurem persönlichem Interesse. Die Wahl erfolgt immer pro Raum, das heißt zwischen zwei Räumen kann nicht gewechselt werden. Die Auswahl erfolgt über ISIS:
- 06. Dez - für alle wird der Baustein "Diversity, Gender und Technik" angeboten. Das Seminar beginnt für alle gemeinsam in H 3006.
- 13. Dez - Bausteinwahl: Essen ist zum Essen da, Industrielle Fischerei, Arbeit&Zeit, Eine kurze Geschichte der Zeit, Stadt der Zukunft, Global Village
Diversity, Gender und Technik - 06. Dezember - 2016
Zu Beginn des Bausteins treffen wir uns alle im Raum H 3006. Dort wird die ehemalige und langjährige Frauenbeauftragte der Fraport AG (Flughafen Frankfurt/Main) einen Vortrag halten. Im Anschluss werden eure Kommiliton_innen den Baustein wieder in drei getrennten Räumen durchführen. Zur Einführung empfehlen wir euch den Artikel "Geschlechterstereotypen ...weil ich im Stehen pinkeln kann" der im Jahr 2010 im Tagesspiegel erschienen ist:
Semesterarbeiten
Präsentation der Semesterarbeiten am 10. und 17. Januar
Im Kalender haben wir bereits festgelegt, welche Gruppe an welchem Tag ihre Semesterarbeiten präsentieren. Richtet euch entsprechend darauf ein.
Weitere Hinweise
Blue Engineering Stammtisch - Montag, 05. Dezember - 18 Uhr im A Café
Am kommenden Montag, 05. Dezember, findet um 18.00 Uhr der nächste Blue Engineering Stammtisch im Café A statt. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch.
NSA-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestags - Donnerstag, 01. Dezember 14.45 Uhr
Am kommenden Donnerstag 01.12.2016 bietet ein Mitglied der Projektwerkstatt Blue Engineering einen geführten Besuch im Geheimdienstuntersuchungsausschuss des Bundestags an. Die Sitzungen des NSA-Untersuchungsausschusses sind öffentlich, man muss sich allerdings bis morgen, Mittwoch, 30.11. 13:00 Uhr per Mail an 1.untersuchungsausschuss@bundestag.de anmelden - Einfach formlos mit Name und Geburtsdatum.
Der Ausschuss bietet die Möglichkeit, Geheimdienstler live zu erleben; so viel Einblick in deren Gedankenwelt bekommt man selten. Außerdem kann dort die Problematik von Geheimorganisationen in demokratischen Systemen reflektiert werden und man versteht, was Abgeordnete so tun.
Wer sich einlesen will: https://www.bundestag.de/ausschuesse18/ua/1untersuchungsausschuss
Interessierte aus dem Seminar mögen sich bis Mittwochmittag (30.11.) melden, am besten per Mail an uni@antonschaefer.de und am besten auch eine Telefonnummer schicken, dann wird das entsprechend koordiniert. Anton Schäfer wird eine fachkundige Einführung geben, da er in den letzten Monaten regelmäßig an den Sitzungen teilgenommen hat.
Treffpunkt ist der Eingang vom Paul-Löbe-Haus des Bundestags um 14.45 Uhr. Offiziell los geht es um 15 Uhr. Für alle weiteren Fragen wendet euch bitte an Anton.
Allgemeine Informationen zum Seminar
Bausteine durchführen und Essen
Für die Durchführung der Bausteine habt ihr jeweils 60 bis 70 Minuten Zeit - nicht mehr, da es ja auch immer noch eine zweite Gruppe gibt, die einen Baustein durchführt. Haltet euch bitte daran - einzelne Bausteine sind für eine längere Zeit ausgelegt - sie lassen sich aber meist ohne Probleme kürzen. Im Zweifel sprecht bitte mit der anderen Gruppe, ob sie etwas Zeit erübrigen kann. Im Anschluss an den Baustein gibt es eine kurze Feedback-Runde.
Die Räume werden ab 09.50 Uhr zugänglich sein, so dass ihr genügend Zeit habt den Raum entsprechend herzurichten. Wenn möglich, sollte auch die zweite Gruppe schon alles entsprechend vorbereiten.
Als durchführende Gruppe seid ihr für das Essen an dem jeweiligen Termin verantwortlich - das Essen hat bisher immer ausgesprochen gut geklappt - es wäre schön, wenn wir das auch weiter so halten können.
Bitte beachtet, dass die Bausteine von Studierenden wie euch erstellt wurden und daher manchmal auch etwas fehlerhaft sein können. Orientiert euch bitte bei der Dokumentation eurer Semesterarbeiten an der Qualität der Grundbausteine des Blue Engineering Seminars.
Im Anschluss an die Baustein Durchführung müsst ihr eine kurze Kommentierung schreiben, was gut lief und was noch zu verbessern ist, so dass zukünftige Gruppen nicht in die gleichen Fettnäpfchen treten wie ihr.
An Bausteinen teilnehmen
Die kommenden drei Termine beginnen wie immer mit Ankündigungen und mit einem blauen Faden den das Seminar-Team moderieren wird. Anschließend werden zwei verschiedene Bausteine mit einer Pause dazwischen durchgeführt. Zum Abschluss machen wir wieder eine gemeinsame Runde in der die Haupterkenntnisse zusammengetragen werden.
Wenn ihr selber keinen Baustein präsentiert, könnt ihr frei wählen an welchem Baustein ihr zukünftig teilnehmen werdet, so dass ihr nicht einen Baustein als Gruppe belegen müsst, sondern frei nach eurem persönlichem Interesse. Die Wahl erfolgt immer pro Raum, das heißt zwischen zwei Räumen kann nicht gewechselt werden. Die Auswahl erfolgt über ISIS:
Nachtrag zu Diversity, Gender und Technik
Gender-Pay-Gap Infografik von Information is Beautiful
Blanke Zahlen kann man oft nicht richtig erfassen - aber graphisch wird einem da schon fast schlecht: http://www.informationisbeautiful.net/visualizations/gender-pay-gap
Filmabend der Projektwerkstatt 1968 mit Heike Sander am 12. und 13. Dezember
Im Rahmen der Projektwerkstatt "1968" kommt die bekannte Filmemacherin und wichtigste feministische Protagonistin der späten 60er, Helke Sander, für ein Gespräch an die TU. Am Abend davor (Montag, der 12.12.) gucken wir zwei Filme von ihr ("Gegen den Malestream" und "Brecht die Macht der Manipulateure", den sie zusammen Harun Farocki gemacht hat). Die DVDs hat übrigens der AStA finanziert und die werden dann auch in der AStA-Bib zum Ausleihen landen. Der Filmabend findet statt um 18 Uhr in der Marchstrasse 23 in Raum 2.037. Das Gespräch mit Helke Sander dann am Dienstag, den 13.12. um 16 Uhr im Hauptgebäude in Raum 3003a. Ihr seid zu beiden Terminen herzlich eingeladen!
Being an Effective Ally to Women and Non-Binary People
Hier ist ein sehr guter Artikel zum Thema: Wer bringt sich eigentlich in unsere Gesellschaft ein bzw. wie können wir individuell diejenigen miteinbeziehen die zurzeit nicht gehört werden.
https://codeascraft.com/2016/10/19/being-an-effective-ally-to-women-and-non-binary-people/
Suffragetten - Taten statt Worte - Spielfilm
Frauen schlagen zurück - Vor 100 Jahren wurden Feministinnen verfolgt und mit Steinen beworfen. Doch sie trainierten Kampfsport und bildeten Bodyguard-Gruppen. Vor Kurzem kam der britische Film „Suffragette – Taten statt Worte“ in die Kinos – ein rührselig erzähltes Sozialdrama über die erste große Frauenbewegung der Geschichte. Schade, dass sich die Macherinnen nicht getraut haben, aus dem Genre auszubrechen und die wagemutigen Aktionen der Kämpferinnen für das Frauenwahlrecht mit Mixed-Martial-Arts-Schauspielerinnen in Szene zu setzen.
Trailer von Suffragette - Taten statt Worte
http://www.suffragette-film.de/trailer/
#SantaClara
LIDL bleibt immer noch LIDL, aber immerhin nutzen sie ihre Werbebudget um auch eine politische Botschaft zu transportieren:
- How come that every year a mister gets the fame?
- When all the work is done by women in his name?
- There's something wrong aint' it, there's something wrong.
- Santa Clara's here to change it!
https://www.youtube.com/watch?v=2RkPLGXRgVg
Und hier das vollständige Lied: https://www.youtube.com/watch?v=XbVHCjArfZU
Semesterarbeiten
Präsentation der Semesterarbeiten am 10. und 17. Januar
Im Kalender haben wir bereits festgelegt, welche Gruppe an welchem Tag ihre Semesterarbeiten präsentieren. Richtet euch entsprechend darauf ein.
Gruppen von Prof. Dr. Meyer - Bitte bei ihm melden
Die Gruppen von Herrn Meyer sind gebeten sich bei ihm zur Rücksprache zu melden!
Weitere Hinweise
Weihnachtsfeier am Mittwoch, 14. Dezember - 18 Uhr
Am Mittwoch, 14. Dezember wird es eine kleine Weihnachtsfeier der Berliner Blue Engineering Gruppe geben - Termin schonmal reservieren. Infos folgen.
Filmabend der Projektwerkstatt 1968 mit Heike Sander
Im Rahmen der Projektwerkstatt "1968" kommt die bekannte Filmemacherin und wichtigste feministische Protagonistin der späten 60er, Helke Sander, für ein Gespräch an die TU. Am Abend davor (Montag, der 12.12.) gucken wir zwei Filme von ihr ("Gegen den Malestream" und "Brecht die Macht der Manipulateure", den sie zusammen Harun Farocki gemacht hat). Die DVDs hat übrigens der AStA finanziert und die werden dann auch in der AStA-Bib zum Ausleihen landen. Der Filmabend findet statt um 18 Uhr in der Marchstrasse 23 in Raum 2.037. Das Gespräch mit Helke Sander dann am Dienstag, den 13.12. um 16 Uhr im Hauptgebäude in Raum 3003a. Ihr seid zu beiden Terminen herzlich eingeladen!
Abfall/Recycling Arbeitskreis des BUND Berlin - Gespräch mit BSR-Chefin Wielgoß - Donnerstag, 15. Dezember 19 Uhr
Das nächste Treffen des AK Abfall des BUND Berlin findet am Donnerstag, dem 15.12., um 19 Uhr in der Landesgeschäftstelle des BUND Berlin Crellestr. 35; 10827 Berlin-Schöneberg - Eingang über den BUNDladen.
Themen werden diesmal sein: Gespräch mit BSR-Chefin Wielgoß, Kurzbericht Aktion "Meine Altglastonne", Was bringt der Koalitionsvertrag in Sachen Abfall und Ressourcenschutz? Welche Schnittmengen gibt es mit den Klimaschutzzielen der Stadt?, Zero Waste/Abfallvermeidung - Was ist das Konzept des BUND für Berlin?
Wir freuen uns wie immer auf möglichst viele neue wie bekannte Gesichter! Wir treffen uns MONATLICH, i.d.R. immer am zweiten Donnerstag jedes Monats. (Nur diesmal außer der Reihe am 3. Do.)
Herzlich eingeladen sind alle, die Interesse an Fragen rund um nachhaltige Abfall- und Ressourcenpolitik haben. Besondere Fachkenntnisse sind nicht vonnöten (– schaden aber natürlich auch nicht). Wir freuen uns über alle, die sich ehrenamtlich und mit Spaß an der Sache für mehr Umweltschutz in unserer Stadt einsetzen möchten!
Mehr über die politischen Aktivitäten des BUND Berlin im Bereich Abfall- und Ressourcenschutz erfährt man unter www.bund-berlin.de/bund_berlinde/home/abfallwirtschaft.html. Außerdem betreibt der BUND ein Repair Cafe und ein Projekt zur Abfallberatung in privaten Haushalten. Auch hier freuen wir uns über Unterstützung. Mehr dazu unter www.berliner-abfallcheck.de.
Abschlussarbeit zu Geplanter Obsoleszenz
Bei Sustainum - Institut für zukunftsfähiges Wirtschaften sind im Forschungsprojekt Langlebigkeit und Obsoleszenz in der Produktentstehung zwei Masterarbeiten zu vergeben. Themen sind: "Obsoleszenz 4.0 – Potentiale und Herausforderungen der digitalen Transformation" und und "Life Cycle Management" bei einem Praxispartner in Leipzig.
Näheres findet ihr unter https://sustainum.de/news/
BUND-Forschungspreis für Nachhaltige Entwicklung in Abschlussarbeiten
Der BUND lobt einen Forschungspreis aus, der 2017 erstmals vergeben wird. Damit soll die Forschung für Nachhaltige Entwicklung gestärkt und die öffentliche Aufmerksamkeit für wissenschaftliche Leistungen in diesem Bereich erhöht werden. Bewerbungsschluss ist der 15. März 2017.
https://www.bund.net/ueber-uns/forschungspreis/
Tarifvertrag für studentische Beschäftigte
Die studentischen Beschäftigten Berlins werden nach einem in Deutschland einzigartigen Tarifvertrag bezahlt. Dieser wurde in den 80er Jahren durch wochenlange Streiks erkämpft. Leider gab es seit 2001 keine Veränderung in diesem Tarifvertrag. D.h. der Lohn ist seit dem nicht gestiegen, das Weihnachtsgeld wurde von den Unis gestrichen und wir haben immer noch weniger Urlaubstage als alle anderen Beschäftigten. Seit über einem Jahr engagieren sich Berlinweit Studierende mit den Gewerkschaften ver.di und GEW für einen neuen Tarifvertrag. Denn nur Gewerkschaften dürfen Tarifverträge abschließen. Damit wir gegenüber den Hochschulen Verhandlungsmacht haben, brauchen wir möglichst noch dieses Jahr 1000 neue gewerkschaftlich organisierte studentische Beschäftigte. Über 500 haben sich bisher schon organisiert. Also solidarisier dich und tritt in die Gewerkschaften ein. Für weitere Infos besuch unsere Homepage oder facebook-Seite.
http://tvstud.berlin/ https://www.facebook.com/tvstud.berlin/?ref=aymt_homepage_panel
Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaften
In dieser Seminarsitzung treffen wir uns alle um 10 Uhr im Raum H 3006. Dort wollen wir zusammen den Begriffen Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaften auf den Grund gehen und schauen, was Igenieur_innen heute hieraus für sich und ihre Arbeit für Schlüsse ziehen können, sollen und teilweise müssen. Wir haben hierzu eine Gewerkschaftssekretärin von der IG Metall eingeladen. Als Einstieg in die Sitzung ist dieser kurze Artikel des Tagesspiegels zu empfehlen:
Lob des Streiks
Im Tagesspiegel ist zur Hochphase des GDL-Streiks folgender schöner Kommentar von Andreas Oswald erschienen:
Sie legen das Land lahm, provozieren immer wieder aufs Neue und bringen nicht nur Pendler zur Weißglut - die Lokführergewerkschaft GDL mit ihrem Chef Claus Weselsky als Hassfigur. Kann man die verteidigen? Ja. Ein Kommentar.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gdl-ein-lob-des-streiks/11723784.html
Geschichte der Gewerkschaften
Diese multimediale Webseite der Hans-Böckler-Stiftung zeigt die Geschichte der Gewerkschaften auf und damit auch die Geschichte der Arbeiter_innenbewegung. Vieles an das wir uns heute schon gewöhnt haben und meinen, dass es immer schon so war und überall so gilt, ist der Verdienst von vielen, vielen Arbeiter_innen, die sich miteinander solidarisiert haben, um für eine gerechtere Arbeitswelt einzustehen.
https://www.gewerkschaftsgeschichte.de/
Tarifvertrag für studentische Beschäftigte
Ganz aktuell ist auch die Tarifauseinandersetzung der studentischen Beschäftigten, die seit 2001 keine Lohnerhöhung mehr erhalten haben - hier zeigt sich ganz konkret: von nichts, kommt nichts und als Beschäftigte_r bekommt man nichts geschenkt - ganz im Gegenteil, wenn man schwach ist nimmt man einem noch das Weihnachtsgeld weg, wie auch den Tutor_innen widerfahren.
Die studentischen Beschäftigten Berlins werden nach einem in Deutschland einzigartigen Tarifvertrag bezahlt. Dieser wurde in den 80er Jahren durch wochenlange Streiks erkämpft. Leider gab es seit 2001 keine Veränderung in diesem Tarifvertrag. D.h. der Lohn ist seit dem nicht gestiegen, das Weihnachtsgeld wurde von den Unis gestrichen und wir haben immer noch weniger Urlaubstage als alle anderen Beschäftigten. Seit über einem Jahr engagieren sich Berlinweit Studierende mit den Gewerkschaften ver.di und GEW für einen neuen Tarifvertrag. Denn nur Gewerkschaften dürfen Tarifverträge abschließen. Damit wir gegenüber den Hochschulen Verhandlungsmacht haben, brauchen wir möglichst noch dieses Jahr 1000 neue gewerkschaftlich organisierte studentische Beschäftigte. Über 500 haben sich bisher schon organisiert. Also solidarisier dich und tritt in die Gewerkschaften ein. Für weitere Infos besuch unsere Homepage oder facebook-Seite.
Präsentation der Semesterarbeiten am 10. und 17. Januar 2017
Zu Beginn der Gewerkschaftssitzung wollen wir noch die letzten offenen Fragen zu euren Semesterpräsentation ansprechen und klären.
Weitere Hinweise
Solar Powers - Einweihungs-Soli-Party am 06. Januar im EB104 und WiWi-Café
Das neue Jahr hat gerade begonnen und bald findet die Einwehung der ersten Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der VW-Bibliothek statt. Dank so vielen Unterstützer*innen haben wir es endlich geschafft mit ganz viel Geduld und Arbeit das Geld für den Bau zu sammeln und die Anlage zu installieren. Als Dankeschön für alle, die was dazu beigetragen, gibt es eine Soli-Party am 06.01.17 im EB104 und Wiwi Café! Wir wollen mit euch allen und gerne auch mit euren Freunden diesen Erfolg zusammen feiern!:) Also kommt zahlreich vorbei!! Es wird leckere Cocktails, Bier und vieles mehr zu studentischen Preisen geben. Dazu werden wir unterschiedliche Musik in unseren zwei Tanzflächen haben, es wird für jede*n was dabei sein!;)
Aktionen rund um die Grüne Woche
- Demo - Wir haben es satt! - 21. Januar 2017
- 7. Demonstration für gesundes Essen, eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und fairen Handel
- 21.01.2017, 12 Uhr, Potsdamer Platz (Berlin)
- http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/
Vortragsreihe und Bilderausstellung Landwirtschaft – Krisenwirtschaft? an der TU Berlin
- 09. bis 25. Januar 2017, TU-Hauptgebäude, Raum H 0110 (Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin)
- https://asta.tu-berlin.de/aktuelles/vortragsreihe-landwirtschaft-krisenwirtschaft
Die Vortragsreihe Landwirtschaft – Krisenwirtschaft? an der TU Berlin informiert über verschiedene Aspekte der gegenwärtigen Landwirtschaft. Es geht u.a. um die zerstörerischen Folgen unseres kapitalistischen (Land-)Wirtschaftssystems, die Realität in deutschen Schlachthöfen, Pestizid-Einsatz, Landgrabbing in Brandenburg und um Alternativen für eine gerechtere und ernsthaft nachhaltige Landwirtschaft. Die Vortragsreihe setzt damit der zeitgleich jährlich stattfindenden Internationalen Grünen Woche – einer Werbe- und Propagandaveranstaltung der Agrarindustrie – etwas entgegen.
Die Vorträge finden jeweils 18 Uhr im TU-Hauptgebäude, Raum H 0110 (Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin) statt.
Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei und sie werden auf Anfrage von Gebärdensprachdolmetscher_innen übersetzt. Meldet euch bei aktionen-gruene-woche@riseup.net, wenn ihr die Übersetzung in Anspruch nehmen wollt.
- Mo 9.1.: Urbane Gemeinschaftsgärten als Experimentierfeld für alternative Ernährungskonzepte: was geht ... was geht nicht, Sonja Rosenthal (Himmelbeet)
- Mi 11.1. Tierproduktion und Klimagerechtigkeit, Siyah Yesil (Animal Climate Action)
- Mo 16.1.: Tierschutz bei „Nutztieren“ – wie Kontrollsysteme sich selbst torpedieren, Theresia Spacek (Tierärztin)
- Mi 18.1.: Widerstand und Protest gegen neue Tieranlagen, Sandra Franz (Tierfabriken Widerstand)
- Mo 23.1.: Land in Bürgerhand - Möglichkeiten Verantwortung für eine alternative Landwirtschaft zu übernehmen, René Tettenborn (Ökonauten e.G.)
- Mi 25.1.: Biodiversitätsschutz in einer nachhaltigen Agrarwirtschaft, Dr. Sascha Buchholz (Institut für Ökologie, TU Berlin)
Weitere Informationen sowie Kurzbeschreibungen der Vorträge gibt es auf http://gruene-woche-demaskieren.de/termine/landwirtschaft-krisenwirtschaft/.
Gleichzeitig informiert vom 16. bis 27. Januar die Tierrechtsausstellung des tierbefreier e.V. über verschiedene Themen rund um Tierrechtsgedanken und -bewegung. Die Ausstellung ist vor dem Audimax der Technischen Universität Berlin (TU) zu sehen.
Die Vortragsreihe wird organisiert von: Animal Uni, Grüne Woche demaskieren! und dem Umweltreferat des AStA der TU Berlin.
https://asta.tu-berlin.de/aktuelles/vortragsreihe-landwirtschaft-krisenwirtschaft
Promotionsstelle zum Rebound-Effekt und Digitalisierung
Wer hat Lust, in einem interdisziplinären Forschungsteam die sozialen und ökologischen Implikationen des Megatrends Digitalisierung zu untersuchen? Im Projekt „Rebound-Risiken und Suffizienz-Chancen der Digitalisierung von Dienstleistungen" ist am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) eine Stelle „Doktorand/in Sozialwissenschaften“ zu besetzen.
Hier geht es zum link mit der Ausschreibung: https://www.ioew.de/jobs/wissenschaftliche-mitarbeit/stellenangebot-1701/
Und hier gibt es weitere Infos zur Forschungsgruppe: https://www.aloenk.tu-berlin.de/menue/forschung/nachwuchsgruppe_digitalisierung/