Baukasten:Automatisierung vs. gute Arbeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Februar 2017, 14:14 Uhr
Hinweise zum Ausfüllen
- Die Blue Engineering Homepage basiert auf der Mediawiki Software, die auch Wikipedia zu Grunde liegt, so dass deren Syntax genutzt werden kann. Die deutsche Wikipedia bietet eine umfassende Hilfeseite zur Wikisyntax.
- Die Vorlage für die Semesterarbeiten besteht im wesentlichen aus zwei Teilen
- einer parametrisierten Infobox
- die Infobox beginnt und endet mit zwei geschweiften Klammern
- löscht einfach die Zeile die unter den jeweiligen Gleichzeichen steht und ersetzt sie mit eurem eigenen Text. Dies ist beispielhafte Parameterangabe
| Parameter = Hier kommt ein Wert hin
. Der übersichthalber sollte der Wert eine Ziele tiefer stehen. - hier sollte keine Wikisyntax verwendet werden
- einer parametrisierten Infobox
- einer freien Texteingabe
- Sie bietet einen beispielhaften Aufbau an, der eine erste Orientierung bietet. Bei Bedarf kann hiervon abgewichen werden.
- hier kann Wikisyntax verwendet werden
- folgende Überschriften sind auf
= Ebene 1 =
: Vorbereitung, Ablaufplan, Materialien zur Durchführung, Hinweise und Anmerkungen, Literatur und Quellen - die Zeitangaben sind auf
== Ebene 2 ==
- alle übrigen Überschriften dann auf
=== Ebene 3 ===
oder==== Ebene 4 ====
- einer freien Texteingabe
- bindet soviel wie möglich in diese Dokumentations-Seite ein, z.B. Diskussionleitfäden etc. - nur wenn es geboten erscheint erstellt eine neue Seite nach folgendem Schema
Teilnehmende:2016_2:NAME_DER_SEMESTERARBEIT:Arbeitsblatt_1
- bindet soviel wie möglich in diese Dokumentations-Seite ein, z.B. Diskussionleitfäden etc. - nur wenn es geboten erscheint erstellt eine neue Seite nach folgendem Schema
- Dieser Hinweis zum Ausfüllen ist mit der ersten Abgabe zu löschen.
- Orientiert euch bitte an den Grundbausteinen des Berliner Seminars, wenn ihr euren Baustein ausfüllt.
- Einstiegssitzung - Grundbaustein des Berliner Seminars
- 100 Punkte - Faktoren der Technikgestaltung
- Katzenvideo - Materielle und Soziale Voraussetzungen von Technik
- Plastik - KomBiWiE in Berlin
- Themen- und Gruppenfindung - Grundbaustein in Berlin
- TING-D - Grundbaustein in Berlin
- Technik als Problemlöser!? - Grundbaustein Berlin
- Verantwortung und Kodizes - Grundbaustein in Berlin
- Das Produktivistische Weltbild - Grundbaustein in Berlin
Automatisierung vs. gute Arbeit
- Kompetenz zur Persepektivübernahme
- Kompetenz zur Antizipation
- Kompetenz zur disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung
- Kompetenz zur Kooperation
- Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata
- Kompetenz zur Partizipation
- Kompetenz zur Reflexion auf Leitbilder
- Kompetenz zum moralischen Handeln
Vorbereitung
Vorbereitung für die Moderation
Vorbereitungszeit : ca. 3 Stunden
Um sich einen groben Überblick zu verschaffen wird der Moderation empfohlen sich zunächst in das Thema im Allgemeinen mit den vorhandenen Quellenverweisen einzulesen. Vor dem Start eines Probespiels unter den Moderatoren_innen müssen die einzelnen Spieledecks auf Vollständigkeit überprüft werden. Des Weiteren sollte sich jeder den genauen Spielablauf und generellen Ablauf beim Durchführen des Bausteins genau einprägen.
Vorbereitung für die Teilnehmenden
Keine
Ablaufplan.
Vorbereitung im Raum
- Gruppentische (4er oder 6er, maximal 4 Tische) zusammen stellen und Spielesets mit Infokarten verteilen
- Präsentation laden
00. Minute - Begrüßung und Ankündigungen.
Die Moderation begrüßt die Teilnehmenden, stellt sich kurz vor und präsentiert zunächst und erklärt im Zuge dessen den Spielablauf. Im Anschluss wird durch Nachfragen in die Runde überprüft ob jede/r die Regeln verstanden hat.
05. Minute - Gruppeneinteilung.
Im Nachhinein wird sicher gestellt dass alle Teilnehmer sich entsprechend in einer 4er oder einer 6er Gruppe wiederfinden.
07. Minute - Studieren der Infokarte.
Jede Gruppe hat zunächst 3 Minuten Zeit sich die Infokarten durchzulesen.
10. Minute - Start des Spiels.
Wie in der Spielanleitung erläutert, startet das Spiel mit dem jüngsten der Teilnehmer. Kürzere Diskussionsrunden während des Spiels nach den Zügen sind erwünscht, sofern diese im Rahmen der Spielzeit vertretbar sind.
50. Minute - Feedbackrunde und Abschlussdiskussion.
Feedbackanregungen
- Wie kam das Spiel bei den Teilnehmern an?
- ...
Abschlussdiskussion
- Welche neue Erkenntnisse konnten gewonnen werden?
- Wie empfinden die Teilnehmer die Kernaussagen? Welche stach/en besonders hervor
- Wie sehen die Teilnehmer die Zukunft der 4. industriellen Revolution?
- ...
Hinweise und Anmerkungen.
Von den Verfasser_innen.
Die Quintessenz des Spiels liegt unter anderem darin die Teilnehmer darauf aufmerksam zu machen, dass bis dato noch keine objektive Einschätzung zur Thematik möglich ist, da gegenwärtig die öffentliche Diskussion über die 4. industrielle Revolution und die damit verbundenen Chancen und Risiken sehr kontrovers geführt wird.
Gekürzte Variante.
Die erste Durchführung des Bausteins hat gezeigt, dass die Spielzeit durchaus auch länger gestaltet werden kann. Diese wird maßgeblich durch das Kontingent an Kernaussagekarten und der stattfindenden Diskurse während und nach dem Spiel beeinflusst.
Materialien zur Durchführung.
Spielinhalt
Insgesamt gibt es vier Sets. Ein einzelnes enthält:
- 6 Spielfiguren
- 1 roter Beutel ("Volksbeutel")
- 1 Spielbrett
- 30 Kernaussagenkarten
- 1 Infokarte
Präsentationsfolien
- 1 Foliensatz mit kurzer Einführung und Spielablauf
Ausführliche Spielanleitung
- Es werden zunächst Gruppen gebildet. Erlaubt sind hierbei 4er oder 6er Gruppen
- Jede Gruppe erhält ein Spieldeck wobei die 36 Aussagekarten, jeweils durch die Anzahl der Gruppenteilnehmer bestimmt, gleichmäßig verteilt werden:
- In einer 4er Gruppe erhält jeder Mitspieler 9 Karten
- In einer 6er Gruppe entsprechend 6 Karten
- Des Weiteren erhält jeder Spieler:
- Eine Infokarte
- Eine Spielfigur
- Zwei Entscheidungssteine (jeweils in der Farbe grün und rot)
- Auf dem Spieltisch selbst befindet sich das Spielbrett und der rote „Volksbeutel“
- Jeder Mitspieler setzt seine Figur auf das Startfeld des Spielbretts.
- Zum Auftakt des Spiels lesen sich alle Spiele die ausgehändigte Infokarte durch. (Maximal 5 Minuten Zeit).
- Anschließend werden die Infokarten beiseite gelegt.
- Gespielt wird nun im Uhrzeigersinn, dabei fängt der jüngste Teilnehmer an.
- Dieser zieht eine Aussagekarte und liest diese laut und deutlich seinen Mitspielern vor.
- Jeder Mitspieler muß sich nun schnell entscheiden ob er der vorgelesenen Aussage zustimmt oder nicht.
- Stimmt ein Mitspieler zu, muß dieser verdeckt eine grünen Entscheidungsstein in den „Volksbeutel“ geben. Stimmt er nicht zu entsprechend einen roten.
- Hat jeder Mitspieler eine Entscheidung getroffen und wurden die Steine entsprechend verdeckt in den Volksbeutel gelegt, bekommt nun der Initiator des Spiels den geschlossenen Beutel in die Hand.
- Dieser schätzt nun ob die Mehrheit der Teilnehmer für ja oder nein gestimmt hat.
- Anschließend wird der Beutel geöffnet und vor allen Spielern auf dem Spieltisch entleert.
- Hat der Initiator recht darf dieser mit seiner Figur ein Feld weiter rücken. Wurde falsch geraten muß seine Figur auf dem Spielfeld verharren und darf nicht verrückt werden.
- Nun ist der nächste Spieler an der Reihe.
- Das Spiel endet in der 45. Minute oder nach der letzten Entscheidungsrunde.
- Gewonnen hat wer am weitesteten mit seiner Figur auf dem Spielebrett vorangeschritten ist.
- Nummerierter Listeneintrag
Literaturhinweise und Quellen.
Zeitungsartikel / Onlinemedien
Thier, Jenni: Mensch gegen Maschine. Nehmen uns Roboter in Zukunft die Arbeitsplätze weg? Von wegen! Wir brauchen noch viel mehr davon., 2016, in: FAZ
Astheimer, Sven: Ersetzen Computer die Menschen?. Computer und Roboter wälzen die Arbeitswelt um – und zwar in einem kaum gekannten Tempo. Wie schnell wird ein Programm lernen, ganz normale Bürojobs zu erledigen?, 2015, in: FAZ
Hagelüken, Alexander: Der Mensch schafft sich ab. Klüger werdende Roboter vertreiben Arbeiter aus Fabriken und Büros. Weil das Menschliche überflüssig wird, droht Massenarbeitslosigkeit - Empathie allein kann die Gesellschaft auf Dauer nicht retten., 2016, in: Sueddeutsche
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/zukunft-der-arbeit-der-mensch-schafft-sich-ab-1.3297804
Machnig, Matthias: Was passieren muss, damit die Digitalisierung keine Arbeitsplätze kostet, 2016, in: Huffington Post
http://www.huffingtonpost.de/matthias-machnig/digitalisierung-industrie40-industrie_b_12583054.html
Videos
Kurzerklärung Industrie 4.0 https://www.youtube.com/watch?v=ILkWFzdfpwY