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TUB:Seminar:2017 2:10

Version vom 13. Dezember 2017, 22:02 Uhr von Leona (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „<h2> Allgemeine Informationen zum Seminar </h2> ===Raumaufteilung=== In dieser Seminarsitzung teilen wir uns auf verschiedene Räume auf. Kommt bitte bis 10.15…“)

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Allgemeine Informationen zum Seminar

Raumaufteilung

In dieser Seminarsitzung teilen wir uns auf verschiedene Räume auf. Kommt bitte bis 10.15 Uhr in den Raum, in den wir eure Gruppe eingeteilt haben:

  • H3006: Weihnachten - ökologischer Fußabdruck // Cradle 2 Cradle // Kohleausstieg // Anleitung: autark Leben // Lebensmittelverschwendung - nachhaltige Nutzung // alternative Mobilitätskonzepte
  • H3007: Papier: Chancen / Risiken / Nutzen // Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen? // Wert der Arbeit - Industrie 4.0 // Apocalypse Now // Mikroplastik II - Umwelt // Demokratisierung der Arbeitswelt // Elektromobilität // Militärforschung // Produktentwicklung Lösungsweg Insektensterben // Verschmutzung / Zerstörung der Meere // Verpackung // Verschwörungstheorien I
  • H3008: Lernen durch Experimente // Mikroplastik I // Apokalypse - Verschiedene Szenarien // Nachhaltige Lebensmittel // Alternative problemlösende Wohnkonzepte

Essen

Danke dafür, dass das mit dem Essen weiterhin so gut läuft! Generell hatten wir gesagt, dass die durchführenden Gruppen für das Essen an dem jeweiligen Termin verantwortlich sind. Bei der kommenden Sitzung gibt es hier eine kleine Abweichung, damit die Gruppen, die Kurze Geschichte der Zeit durchführen, nicht für alle das Essen mitbringen müssen. Folgende Gruppen bringen deshalb (zusätzlich zu den durchführenden Gruppen) Essen mit:

  • Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen // Wert der Arbeit - Industrie 4.0 // Lernen durch Experimente // Leona

Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen: Es wäre schön, wenn ihr etwas mehr mitbringen könntet, als ihr sonst als durchgeführende Gruppe mitgebracht hättet.

Dokumentation der eigenen Semesterprojekte

Die Dokumentation eurer Semesterprojekte erfolgt auf der Homepage (Wiki). Sie basiert auf der Mediawiki-Software, die auch Wikipedia zu Grunde liegt, so dass deren Syntax genutzt werden kann. Die deutsche Wikipedia bietet eine umfassende Hilfeseite zur Wikisyntax. Zusätzlich kann der integrierte Texteditor genutzt werden.

Wir haben für jedes Semesterprojekt bereits eine eigene Seite angelegt, die beispielhaft mit dem Baustein "Technik als Problemlöser" ausgefüllt ist, damit ihr so ungefähr seht, was wir uns vorstellen. Diese Parts ersetzt bitte einfach! Die Links dazu findet ihr im Kalender.

Per Mail habt ihr nun die Zugangsdaten zum Wiki von uns bekommen. Mit diesen meldet ihr euch an, indem ihr ganz oben auf der Seite im Reiter "System" auf "Anmelden" geht. Wenn ihr euch anmeldet, müsst ihr auch unbedingt den Haken bei "angemeldet bleiben" setzen.

Eure Semesterprojekte sind vorerst nicht öffentlich sichtbar. Denn nur eingeloggte Nutzer_innen mit speziellen Lese- und Schreibrechten können auf die Wiki-Seiten zugreifen, in deren URL im Seitennamen ganz rechts zuerst Teilnehmende: steht.

Durchführung von Kurze Geschichte der Zeit

Der Baustein Kurze Geschichte der Zeit wird von den Gruppen

  • Weihnachten - ökologischer Fußabdruck (Durchführung im H3006) und
  • Cradle 2 Cradle (Durchführung im H3008)

zu Beginn des Seminars durchgeführt. Bereitet bitte die Räume entsprechend vor! Die anderen beiden Gruppen

  • Papier: Chancen / Risiken / Nutzen (Durchführung im H3007) und
  • Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen? (Durchführung im H3008, Raumwechsel in der Pause)

führen den Baustein nach der Pause durch, so dass ihr eure Räume in der Pause vorbereiten könnt.

Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaft

Im Teil Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaft wollen wir zusammen eben diesen drei Begriffen auf den Grund gehen und schauen, was Ingenieur_innen heute hieraus für sich und ihre Arbeit für Schlüsse ziehen können, sollen und teilweise müssen. Wir haben hierzu eine Gewerkschaftssekretärin von der IG Metall eingeladen. Als Einstieg in die Sitzung ist dieser kurze Artikel des Tagesspiegels zu empfehlen:

Lob des Streiks

Im Tagesspiegel ist zur Hochphase des GDL-Streiks folgender schöner Kommentar von Andreas Oswald erschienen:

Sie legen das Land lahm, provozieren immer wieder aufs Neue und bringen nicht nur Pendler zur Weißglut - die Lokführergewerkschaft GDL mit ihrem Chef Claus Weselsky als Hassfigur. Kann man die verteidigen? Ja. Ein Kommentar.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gdl-ein-lob-des-streiks/11723784.html

Geschichte der Gewerkschaften

Diese multimediale Webseite der Hans-Böckler-Stiftung zeigt die Geschichte der Gewerkschaften auf und damit auch die Geschichte der Arbeiter_innenbewegung. Vieles, an das wir uns heute schon gewöhnt haben und meinen, dass es immer schon so war und überall so gilt, ist der Verdienst von vielen, vielen Arbeiter_innen, die sich miteinander solidarisiert haben, um für eine gerechtere Arbeitswelt einzustehen.

https://www.gewerkschaftsgeschichte.de/

Tarifvertrag für studentische Beschäftigte

Ganz aktuell ist auch die Tarifauseinandersetzung der studentischen Beschäftigten, die seit 2001 keine Lohnerhöhung mehr erhalten haben - hier zeigt sich ganz konkret: von nichts, kommt nichts und als Beschäftigte_r bekommt man nichts geschenkt - ganz im Gegenteil, wenn man schwach ist nimmt man einem noch das Weihnachtsgeld weg, wie auch den Tutor_innen widerfahren.

Die studentischen Beschäftigten Berlins werden nach einem in Deutschland einzigartigen Tarifvertrag bezahlt. Dieser wurde in den 80er Jahren durch wochenlange Streiks erkämpft. Leider gab es seit 2001 keine Veränderung in diesem Tarifvertrag. D.h. der Lohn ist seit dem nicht gestiegen, das Weihnachtsgeld wurde von den Unis gestrichen und wir haben immer noch weniger Urlaubstage als alle anderen Beschäftigten. Seit über einem Jahr engagieren sich Berlinweit Studierende mit den Gewerkschaften ver.di und GEW für einen neuen Tarifvertrag. Denn nur Gewerkschaften dürfen Tarifverträge abschließen.

Weitere Hinweise

Blauer Salon am 19.12. 18 Uhr: Strawberry fields forever.

In einigen Ländern geben Menschen einen Großteil ihres Einkommens für Lebensmittel aus, während wir lustlos im Supermarkt zwischen 30 verschiedenen Margarinesorten wählen und uns beschweren, wenn es im Winter keine preiswerten Erdbeeren gibt.

Warum landet ein Drittel der Nahrungsmittel im Müll und wie können wir das ändern? Welchen Wert haben Lebensmittel in Deutschland und spiegeln die Preise den wahren Wert von Lebensmitteln wieder? Und wie hat sich der Umgang mit Nahrungsmitteln über die letzten Jahrzehnte eigentlich gewandelt?

Diesen und mehr Fragen stellen wir uns im Rahmen eines Diskussionsabends zum Umgang mit Lebensmitteln in Deutschland.

Wir freuen uns auf Dich, am Dienstag, 19. Dezember um 18:00 im Hauptgebäude der TU Berlin, Raum H3006.

Der Blaue Salon ist die Diskussionsveranstaltungsreihe der Blue Engineering Projektwerkstatt. Wir schaffen einen Rahmen für neue Einblicke und unverbissene Diskussionen über Themen der Nachhaltigkeit. An der Uni, außerhalb von Lehrveranstaltungen und offen für Alle.