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Baukasten:Climate Innovations

Version vom 30. Mai 2017, 12:37 Uhr von Andre.baier (Diskussion | Beiträge) (Hinweise zum Ausfüllen)

Climate Innovations

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Besonders Studierende der Berliner Universitäten sind wahrscheinlich schon einmal mit der Startup-Szene in Kontakt gekommen, oder haben sich die Frage gestellt, wie der Arbeitsalltag in einem jungen Unternehmen aussieht. Dieser Baustein soll den Themenkomplex „Cleantech Startups“ in Form einer Exkursion zum EUREF-Campus behandeln. Die Teilnehmenden sollen einen Einblick in die Welt von nachhaltigkeitsorientierten Start-Ups im Sinne des Triple-Bottom-Line-Ansatzes erhalten. Hierbei steht die Sensibilisierung für die Themen Verantwortung von Entrepreneurs, Arbeitsumfeld und Innovationsprozess im Vordergrund. Es sollen zudem Inputs gegeben werden, wie die Teilnehmenden selber aktiv werden können und welche Fördermöglichkeiten bestehen, um Studierende und Absolventen auf dem Weg von der Idee zum Unternehmen zu unterstützen; nicht zuletzt um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ingenieurinnen und Ingenieuren kommt eine zentrale Rolle in der Umsetzung klimarelevanter Innovationen zu. Oft sind es junge Unternehmen, die hier als treibende Kraft auftreten und mit ihren Produkten und Dienstleistungen ihren Anteil für die Erfüllung der gesetzten Klimaziele der Bundesregierung beitragen.

Titel
Climate Innovation
Thema
Exkursion zum EUREF-Campus, Education-Vortrag von Climate-KIC, Pitches und Fragerunden mit cleantech Startups, Innovation spielerisch erleben
Typ
Exkursion, Baustein
Schlagwörter
Exkursion, Klimainnovation, Startups, clean technology, EUREF-Campus
Kompetenzen

  • Kompetenz zur disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung
  • Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen"
  • Kompetenz zur Kooperation
  • Kompetenz zur Partizipation
  • Kompetenz zur Motivation
  • Kompetenz zum eigenständigen Handeln
  • desweiteren: Kompetenz zur Innovation
Lernformen
frontal, interaktiv, kommunikativ und kreativ
Methoden
Führung, Vorträge, Diskussion sowie Innovationsspiel mit Gruppenarbeit
Gruppengröße
Eine Gruppengröße von 10 bis 20 Teilnehmern wäre ideal.
Dauer
ca. 150 Minuten
Material und Räume
Plakate (als Alternative kann die Nutzung der Whiteboards in der „Green Garage“ abgesprochen werden), ausreichend Stifte, Innovationswürfel, ausgedruckte Artikel zur Sensibilisierung kritischer Teilaspekte im Bereich Entrepreneurship, Laptop mit installiertem PowerPoint
Qualität
Welche Qualität hat der Baustein? Bedarf es einer Überarbeitung?
Semester
In welchem Semester wurde der Baustein erstellt?


Vorbereitung

Vorbereitung für die Moderation

Im Vorfeld sollte eine Anmeldung per Email eingerichtet werden, sodass die Durchführung und Anzahl der Teilnehmer planbarer wird. Außerdem muss die Kontaktaufnahme mit Climate-KIC erfolgen, um einen geeigneten Termin auszumachen und ein Start-up für den exemplarischen Pitch zu finden. 20 Minuten - Der Seminarraum sollte vorbereitet werden: Stühle anordnen, Laptop und Beamer vorbereiten, Material bereitlegen.


Vorbereitung für die Teilnehmenden

Desweiteren sollte mehrfach auf die Exkursion aufmerksam gemacht werden (Rundmail, kurze Vorstellung während letzter Blue-Engineering-Sitzungen, Facebook).

Materialien und Räume

Je teilnehmender Gruppe ein Plakat (als Alternative kann die Nutzung der Whiteboards in der „Green Garage“ abgesprochen werden), ausreichend Stifte, Innovationswürfel, ausgedruckte Artikel zur Sensibilisierung kritischer Teilaspekte im Bereich Entrepreneurship, Laptop mit installiertem PowerPoint. Konferenzraum und Beamer in der „Green Garage“ kann genutzt werden. Moderationsmaterial. Ggf. eine Beschreibung der Anfahrt, um einen genauen Treffpunkt auszumachen und die Führung über den Campus leichter zu gestalten (vgl. Anlage 1).

Ablaufplan.

Vorbereitung im Raum

00. Minute – Vorstellungsrunde und Rundgang auf dem EUREF-Campus

Die Teilnehmenden stellen sich vor und diskutieren über die Frage: „Was ist eigentlich ein Startup?“ Es folgt ein Rundgang über den EUREF-Campus, bei dem die Exkursionsleitenden etwas über das Energiekonzept des Campus und die angesiedelten Startups sagen können (Optional). Die Führung endet im Konferenzraum der Green Garage, der schon vorbereitet und ausgestattet sein sollte, sodass anschließend die Vorträge stattfinden können.

30. Minute – Vortrag: „Von der Idee zur Gründung und wie kann ich aktiv werden?“ (Julia Rawlins, Education Lead Climate-KIC) und Fragerunde

Vortrag und Fragerunde mit Julia Rawlins.

Kontaktdaten: julia.rawlins@climate-kic.org

60. Minute – Pitch: „Beispielhaftes Startups und Fragerunde“

Vortrag und Fragerunde. Um ein Start-up zu kontaktieren, empfiehlt es sich zunächst mit Cassi Welling (Accelerator Programm Manager Climate-KIC) in Kontakt zu treten.

Kontaktdaten: cassi.welling@climate-kic.org

75. Minute – Pause

Die Länge der Pause ist abhängig von der Fragerunde zuvor. Hier kann optional von den Durchführenden etwas Fingerfood und Kaffee gereicht werden, da eine kleine Küchenzeile vor Ort an den Raum anschließt.

80. Minute – Innovationswürfelspiel

80. Minute – Vorstellung des Spiels In diesem Spiel sollen die Teilnehmenden (spielerisch und gerne sehr visionär) in Kleingruppen (3-5) ihre eigene klimarelevante Geschäftsidee entwickeln und den anderen Gruppen vorstellen. Dazu würfelt jede Gruppe die drei Würfel (Pyramiden) mit den Themenvorgaben (vgl. Anlage 2) :

1) Klima: Müll, Klima, Wasserverschmutzung, Nahrungsmittel

2) Branche: Architektur, Energie, Mobilität, Bildung

3) Zielgruppe: Kinder, Erwachsende, Senioren, Studenten

Die Durchführenden sollten den Teilnehmenden verdeutlichen, dass abstrakte, visionäre und kreative Ideen nicht nur gerne gesehen, sondern auch gefragt sind. Gleichzeitig ist der entscheidende Punkt des Spiels, diese Ideen umsetzbar zu gestalten und glaubhaft zu vorzustellen.

85. Minute – Einteilung der Gruppen und Start Die Einteilung der Gruppen kann (optional) in spielerischer Form erfolgen. Es sollte auf gleich große Gruppen geachtet werden. Bei einer ungeraden Teilnehmerzahl kann noch ein Durchführender zugeteilt werden. Gewürfelt werden sollte so, dass nur die jeweilige Gruppe das Ergebnis sehen kann. Während der Ausarbeitung der Ideen sollten die Spielleiter die Gruppen weitestgehend alleine kreativ werden lassen, allerdings sollte auf die Einbindung aller drei gewürfelten Themenvorgaben geachtet werden. Ziel ist es, ein Plakat zu erstellen, welches genutzt werden soll um die eigene Idee vorzustellen. Bildliche Veranschaulichungen sind erwünscht.

110. Minute - Pitch

Abschließend kommen die Gruppen zusammen und jede Gruppe hat 3 Minuten Zeit zu pitchen. Dabei sollte genau auf die Zeit geachtet werden. Anschließende Fragen der anderen Teilnehmer sind möglich, ebenso wie eine kritische (aber positive) Reflektion der Spielleitenden.

125. Minute – Reflektierende Abschlussrunde

Reflektion: Bezug zu Lernzielen. Können die Teilnehmenden sich vorstellen in einem Start-up zu arbeiten, welche Vor-/Nachteile könnte dies mit sich bringen? Hat sich ein kreativer „flow“ in der Gruppe ergeben? Rücksprache zu den Start-up-ideen. Jede Gruppe sollte ihr Geschäftsmodell in das TING-D Modell einordnen. Feed-back-Runde für die Durchführer des Bausteins. Was hat gefallen, worauf sollte das nächste Mal geachtet werden? Verabschiedung und Aufräumen. Optional besteht im Anschluss ganz unverbindlich die Möglichkeit in der Nähe Mittagessen oder Kaffeetrinken zu gehen und so die Erfahrungen und den Austausch des Tages noch weiter zu vertiefen.

Materialien zur Durchführung.

Anlage 1: Links zur vorbereitenden Sensibilisierung zum Themenkomplex

https://entwickler.de/online/startups/startup-szene-accelerator-und-incubator-hype-in-deutschland-3621.html

https://www.absolventa.de/karriereguide/berufseinsteiger-wissen/startup

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/start-ups-hype-um-gruenderszene-verdeckt-ihre-wahre-lage-a-1121623.html

http://www.foerderland.de/digitale-wirtschaft/netzwertig/news/artikel/arbeitsbedingungen-bei-startups-wenn-ausbeutung-an-der-tagesordnung-steht/

Anlage 2: Lageplan des EUREF Campus

http://abload.de/img/euref-campus_lageplanumjc7.png

Quellen

https://entwickler.de/online/startups/startup-szene-accelerator-und-incubator-hype-in-deutschland-3621.html

https://www.absolventa.de/karriereguide/berufseinsteiger-wissen/startup

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/start-ups-hype-um-gruenderszene-verdeckt-ihre-wahre-lage-a-1121623.html

http://www.foerderland.de/digitale-wirtschaft/netzwertig/news/artikel/arbeitsbedingungen-bei-startups-wenn-ausbeutung-an-der-tagesordnung-steht/