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TUB:Seminar:2017 2:08

Version vom 29. November 2017, 12:44 Uhr von Max (Diskussion | Beiträge)

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Allgemeine Informationen zum Seminar

Durchführung der Bausteine in den nächsten Sitzungen

In jeder Sitzung gibt es zwei Bausteine, die von Teilnehmenden durchgeführt werden. Für die Durchführung der Bausteine habt ihr jeweils 60 Minuten Zeit - nicht mehr, da es ja auch immer noch eine zweite Gruppe gibt, die einen Baustein durchführt. Haltet euch bitte daran - einzelne Bausteine sind für eine längere Zeit ausgelegt - sie lassen sich aber meist ohne Probleme kürzen. Im Zweifel sprecht bitte mit der anderen Gruppe, ob sie etwas Zeit erübrigen kann. Im Anschluss an jeden Baustein wird es eine kurze Feedback-Runde geben.

Solltet ihr noch weitere Materialien zur Durchführung eures Bausteins benötigen, wie einen Laptop, Beamer, Moderationskarten, Marker, Pins, ... dann lasst es uns bitte frühzeitig wissen und schreibt uns eine Mail, damit wir euch diese Dinge zur Verfügung stellen können.

Die im Wiki aufgeführten Materialien, die nicht online zur Verfügung stehen, könnt ihr bei uns im Büro W303 nach dem Seminar Mo 14 - 16 Uhr oder Mi 12 - 16 Uhr abholen. Gerade die etwas aufwändigeren Materialien sind auch bei uns im Büro bereits vorrätig (Poster, Faktenkarten...) - sprecht uns einfach an. Die normalen Materialien wie Aufgabenzettel usw. müsst ihr selber zu eurer Bausteindurchführung mitbringen.

An Bausteinen teilnehmen

Wenn ihr selbst keinen Baustein präsentiert, könnt ihr frei wählen, in welchem Raum ihr zukünftig an Bausteinen teilnehmen werdet, so dass ihr nicht einen Baustein als Gruppe belegen müsst, sondern frei nach eurem persönlichem Interesse. Die Wahl für einen Raum erfolgt immer pro Sitzung, das heißt zwischen den beiden Bausteinen an einem Termin sollen die Räume nicht gewechselt werden. Die Auswahl erfolgt über ISIS, tragt euch dort bitte ein!

Essen

Das Essen hat bisher immer ausgesprochen gut geklappt. Ein ganz großes Dankeschön dafür! Wir hoffen, dass ihr das genauso sehr schätzt wie wir - es wäre schön, wenn wir das auch weiter so halten können. Generell hatten wir gesagt, dass die durchführenden Gruppen für das Essen an dem jeweiligen Termin verantwortlich sind. Bei den beiden Sitzungen am 11. und 18. Dezember gibt es hier eine kleine Abweichung, damit die beiden Gruppen, die Gender, Diversity und Technik und Arbeit, Gesellschaft und Gewerkschaft durchführen, nicht jeweils für alle das Essen mitbringen müssen. Folgende Gruppen bringen deshalb zusätzlich zu den durchführenden Gruppen Essen mit:

  • 11. Dezember: Produktentwicklung Lösungsweg Insektensterben // Militärforschung // Verschmutzung / Zerstörung der Meere // Weihnachten - ökologischer Fußabdruck
  • 18. Dezember: Industrie 4.0 - Kommt das Grundeinkommen? // Wert der Arbeit - Industrie 4.0 // Lernen durch Experimente // Leona

Semesterprojektspräsentationen

Die Termine für die Präsentationen eurer Semesterprojekte stehen fest. Guckt bitte in Kalender im Wiki nach, wann eure Gruppe dran ist!

Nachbereitung

Das Produktivistische Weltbild

  • Hier könnt ihr euch die Folien aus der Sitzung noch mal anschauen.

Verantwortung und Kodizes

Technik als Problemlöser

FAZ: Woher kam das Zeug bloß? Baden-Württemberg erlebt einen Umweltskandal erster Güte.

Trinkwasser und Äcker sind mit Fluorchemie verseucht. Niemand will es gewesen sein, die Behörden mauern. Endlich wieder Wassersicherheit, das wollen am Ende alle. Nur die Behörden wollen zunächst einmal Rechtssicherheit. Der Schaden wird nicht behoben, er wird verwaltet. Bis 2021 wird untersucht, frühestens dann gehandelt, lautet der Plan. Fünfzehn lange Jahre werden dann vergangen sein. Grundbaustein mehr Infos->

Braunkohle Tagebauen in der Lausitz und das Berliner Trinkwasser

Die Braunkohle-Tagebaue in der Lausitz verunreinigen die Spree – und zunehmend auch Berlins Trinkwasser. Im größten Wasserwerk der Stadt in Friedrichshagen stammen zwei Drittel aus sogenanntem Uferfiltrat, das über Brunnen rings um den Großen Müggelsee gewonnen wird. Dort ist, wie berichtet, der Sulfatgehalt des Wassers in den vergangenen Jahren so stark angestiegen, dass bald der laut Trinkwasserverordnung geltende Grenzwert von 250 Milligramm pro Liter erreicht sein kann. Zu viel Sulfat kann Durchfall und Erbrechen verursachen. Außerdem befördert es die Korrosion von Leitungen und Beton...

Der rote Schlamm - Eine Aluminiumfabrik bei Marseille verseucht das Mittelmeer

Unweit von Marseille ergießen sich täglich Hunderttausende Tonnen roter Schlamm ins Mittelmeer. Er enthält unter anderem Arsen, Uran 238, Thorium, Quecksilber, Cadmium, Titan, Natron, Blei, Chrom, Vanadium und Nickel. Die giftigen Stoffe kommen aus der 26 Kilometer nördlich von Marseille gelegenen Aluminiumfabrik von Gardanne und verbreiten sich vom Golf von Fos bis zur Reede von Toulon und vermischen sich mit dem schmutzigen Wasser der Rhône...

Interaktive Infografik zu Virtuellem Wasser

Als virtuelles bzw. latentes Wasser wird die Wassermenge bezeichnet, die nach einer umfassenden Bilanz als insgesamt tatsächlich für die Herstellung eines Produkts anfiel. Nach dieser Bilanzierung werden in Deutschland pro Einwohner und Tag rund 4.000–5.000 Liter Wasser genutzt, bei der Herstellung eines Mikrochips beispielsweise 32 Liter, bei der Herstellung eines Kilogramms Tomaten 184 Liter. Dieses Wasser wird dann indirekt nach Deutschland importiert...

Hintergrundinformationen zur Sitzung

Die Beschreibung der Sitzung mit den allgemeinen Lösungsansätzen für das Wasser-Problem in den verschiedenen Zeitepochen sowie den allgemeinen Ursachen der Wasserverschmutzung findet ihr auf der Wiki-Seite.

Methoden der nachhaltigen Produktentwicklung

Die Präsentation zu Methoden der nachhaltigen Produktentwicklung findet ihr jetzt auf ISIS. Prof. Meyer hat außerdem bei der Themenwahl für die Ausarbeitung, die die Master-Studierenden anfertigen müssen, die Obergrenze für jedes Thema noch einmal erhöht.

Weitere Hinweise

Konferenz N1: Nachhaltig(keit) – Lernen durch Erzählungen

Die Konferenz „N1: Nachhaltig(keit) – Lernen durch Erzählungen“ am 8. Dezember ist die erste Veranstaltung der Konferenzreihe „Narrationen und Erzählformen in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung“, in der die Chancen des Erzählens für die Bildung für Nachhaltige Entwicklung genutzt werden sollen.

DEKRA | Hochschule für Medien, Ehrenbergstraße 11-14, 10245 Berlin, 8. Dezember 2017, 9:30 – 17:30 Uhr, Zur Konferenz-Webseite und Anmeldung