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TUB:Seminar:Semesterprojekt:Kriterien:Wiederverwendbarkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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** Damit eine spätere Bearbeitung möglich ist, liegen alle Dateien in einem gängigen, bearbeitbaren Format vor, z.B. das Open Document Format. Zusätzlich ist jedes Dokument auch als PDF abgespeichert.
 
** Damit eine spätere Bearbeitung möglich ist, liegen alle Dateien in einem gängigen, bearbeitbaren Format vor, z.B. das Open Document Format. Zusätzlich ist jedes Dokument auch als PDF abgespeichert.
 
** Internetseiten, die als Quelle verwendet werden, sind als PDF der Dokumentation beigefügt.
 
** Internetseiten, die als Quelle verwendet werden, sind als PDF der Dokumentation beigefügt.
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* '''Baustein''': Die Zeit für frontale Vorträge der Durchführenden so gering wie möglich zu halten, so dass die Durchführenden ohne große, eigene Vorbereitung den Baustein durchführen können.
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'''Wissenspeicher''':
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* Die Elemente des Wissensspeichers werden derart gestaltet, dass sie in einer oder mehreren Kisten (25x34x26 cm) aufbewahrt werden können ohne bei Wiederverwendung Schaden zu leiden.
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* Plakate werden mindesten im DIN A3 und höchstens im Din A0 Format erstellt. Neben der ausgedruckten Version wird auch eine bearbeitbare digitale Version erstellt. Insgesamt sind mehrere DIN A3 Plakate zu verschiedenen Teilsaspekten, einigen wenigen DIN A0 Plakaten zu bevorzugen. Für den Druck der Plakate sind die Semesterprojektgruppen selbst verantwortlich.
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* Der Wissensspeicher setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen, die bei Abgabe des Semesterprojekts auch alle mit eingereicht werden (also nicht das Lieblingskuscheltier mit einbauen, wenn ihr es behalten möchtet).
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* Alle Elemente und Materialien, die zum Wiedereinsatz des Wissensspeichers notwendig sind, werden in der Anleitung des Wissensspeichers aufgeführt, sowie analog und/oder digital bei Abgabe des Semesterprojekts eingereicht. Die Anleitung des Wissensspeichers enthält ebenfalls einen Aufbauplan der verschieden Elemente des Wissensspeichers.
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'''E-Learning''':
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* Die E-Learning-Einheit lässt sich weitestgehend autonom nutzen, so dass alle notwendigen Informationen durch die Einheit selbst gegeben werden. Das Feedback, die Korrektur und Hilfestellung bei der Erarbeitung von Faktenwissen erfolgt ebenfalls weitestgehend innerhalb der Einheit selbst. In begründeten Ausnahmefällen kann eine Bearbeitung/Rückmeldung durch Menschen (peer-to-peer oder durch eine verantwortliche Person) erforderlich sein.
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* Die Lernenden werden in die weitere Entwicklung der E-Learning-Einheit, beispielsweise durch das eigene generieren von Fragen/Antworten oder durch das Einbringen von neuen Quellen, miteinbezogen.
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* Zur Dokumentation der E-Learning-Einheit gehört neben der Einheit selbst auch eine Beschreibung, wie die E-Learning-Einheit als Baustein genutzt werden kann, bzw. wie sie beim Semesterpräsentationstag vorgestellt wurde.
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'''Künstlerische Semesterprojekte''':
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* Künstlerische Arbeiten sollten zwar prinzipiell nur für sich stehen und durch sich wirken können, aber für die Einbindung in das Seminar oder in Lehr-/Lerneinheiten ist es erforderlich, zu beschreiben, wie das künstlerische Semesterprojekt als Baustein genutzt werden kann,  bzw. wie sie beim Semesterpräsentationstag vorgestellt wurde.
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* Gerade bei performativen Arbeiten ist darauf zu achten, dass das Semesterprojekt in anderen Lehr-/Lernkontexten wieder- oder weiterverwendet werden kann.
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'''Spiele''':
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* Spielkarten und Spielmaterialien, die gedruckt werden, sind im DIN A Maß angelegt.
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* Jede einzelne Spielkarte ist als eigene Datei abgespeichert, bzw. als eine eigene Folie in einer Präsentationsdatei. Sollen Vorder- und Rückseite zueinander passen, sind die Dateien entsprechend so zu beschriften, dass sie hintereinander wegstehen, bzw. in einer Präsentationsdatei unmittelbar nacheinander aufzulisten.
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* Bitte etwa 3 mm weißen Rand um Spielkarten lassen, da die Schnittkante nie präzise gesetzt werden kann.
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* Spiele sind in eine Lehr-/Lerneinheit eingebettet (siehe Methoden/Didaktik). Der Baustein wird in der Dokumentation beschrieben.
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* Zur Dokumentation der Spiele gehört neben einer digitalen Abgabe auch eine analoge. Sie beinhaltet alle spielnotwendigen Materialien (Spielanleitung, Spielkarten, Figuren, Würfel etc.). Spielkarten sind in der Regel auf Karton gedruckt oder einlaminiert, um eine lange Spielbarkeit zu gewährleisten.
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* '''Exkursion''': Die Dokumentation umfasst neben den Kontaktdaten aller Expert_innen und der besuchten Orte, auch den gewählten Ablaufplan, inkl. der gemeinsamen Gruppenaktivitäten zur Reflexion und Bewertung. Auf diese Weise kann die Exkursion entsprechend nochmal veranstaltet werden.

Version vom 7. Juni 2017, 16:39 Uhr

  • Die Vorbereitungszeit für die Durchführenden ist gering gehalten, d.h. etwa ein bis drei Stunden
  • Die Semesterprojekte können in ganz unterschiedlichen Lehr-/Lernsituation ohne weiteres verwendet werden.
  • Als Maße der Dokumente werden in der Regel, die Maße nach DIN A Norm verwendet.
  • Auf allen Dokumenten ist die Bildmarke von Blue Engineering oder das ganze Logo mit Schriftzug zu verwenden.
  • Die Semesterprojekte werden unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Lizenz zur Verfügung gestellt. Dies ist die gleiche Lizenz, wie sie z.B. auch Wikipedia benutzt.
  • Bilder und sonstige Medien, die in einem Semesterprojekt verwendet werden, unterliegen einer Lizenz, die mindestens eine nicht-kommerzielle Nutzung ermöglicht, z.B. die verschiedenen Creative Commons Lizenzen.
  • Die schriftliche Dokumentation des Semesterprojekts basiert auf den bereit gestellten Vorlagen.
  • Semesterprojekte werden in der Regel analog und digital abgegeben.
    • Die analoge Abgabe beinhaltet alle Materialien, die zur Vorbereitung (z.B. Skripte für Einführungsinputs, Methodenbeschreibungen etc.) und zur Durchführung (z.B. Arbeitsblätter, Ausstellungsobjekte etc.) eines Semesterprojekts benötigt werden. Die analogen Semesterprojekte wird in einem angemessenen Behältnis abgegeben.
    • Die digitale Abgabe erfolgt zum einen über die Blue-Engineering-Webseite und wenn nötig über einen Ordner, der vorzugsweise durch mehrere Unterordner strukturiert ist - dort werden z.B. bearbeitbare Dateien für Spielkarten etc. hinterlegt.
    • Damit eine spätere Bearbeitung möglich ist, liegen alle Dateien in einem gängigen, bearbeitbaren Format vor, z.B. das Open Document Format. Zusätzlich ist jedes Dokument auch als PDF abgespeichert.
    • Internetseiten, die als Quelle verwendet werden, sind als PDF der Dokumentation beigefügt.
  • Baustein: Die Zeit für frontale Vorträge der Durchführenden so gering wie möglich zu halten, so dass die Durchführenden ohne große, eigene Vorbereitung den Baustein durchführen können.

Wissenspeicher:

  • Die Elemente des Wissensspeichers werden derart gestaltet, dass sie in einer oder mehreren Kisten (25x34x26 cm) aufbewahrt werden können ohne bei Wiederverwendung Schaden zu leiden.
  • Plakate werden mindesten im DIN A3 und höchstens im Din A0 Format erstellt. Neben der ausgedruckten Version wird auch eine bearbeitbare digitale Version erstellt. Insgesamt sind mehrere DIN A3 Plakate zu verschiedenen Teilsaspekten, einigen wenigen DIN A0 Plakaten zu bevorzugen. Für den Druck der Plakate sind die Semesterprojektgruppen selbst verantwortlich.
  • Der Wissensspeicher setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen, die bei Abgabe des Semesterprojekts auch alle mit eingereicht werden (also nicht das Lieblingskuscheltier mit einbauen, wenn ihr es behalten möchtet).
  • Alle Elemente und Materialien, die zum Wiedereinsatz des Wissensspeichers notwendig sind, werden in der Anleitung des Wissensspeichers aufgeführt, sowie analog und/oder digital bei Abgabe des Semesterprojekts eingereicht. Die Anleitung des Wissensspeichers enthält ebenfalls einen Aufbauplan der verschieden Elemente des Wissensspeichers.

E-Learning:

  • Die E-Learning-Einheit lässt sich weitestgehend autonom nutzen, so dass alle notwendigen Informationen durch die Einheit selbst gegeben werden. Das Feedback, die Korrektur und Hilfestellung bei der Erarbeitung von Faktenwissen erfolgt ebenfalls weitestgehend innerhalb der Einheit selbst. In begründeten Ausnahmefällen kann eine Bearbeitung/Rückmeldung durch Menschen (peer-to-peer oder durch eine verantwortliche Person) erforderlich sein.
  • Die Lernenden werden in die weitere Entwicklung der E-Learning-Einheit, beispielsweise durch das eigene generieren von Fragen/Antworten oder durch das Einbringen von neuen Quellen, miteinbezogen.
  • Zur Dokumentation der E-Learning-Einheit gehört neben der Einheit selbst auch eine Beschreibung, wie die E-Learning-Einheit als Baustein genutzt werden kann, bzw. wie sie beim Semesterpräsentationstag vorgestellt wurde.

Künstlerische Semesterprojekte:

  • Künstlerische Arbeiten sollten zwar prinzipiell nur für sich stehen und durch sich wirken können, aber für die Einbindung in das Seminar oder in Lehr-/Lerneinheiten ist es erforderlich, zu beschreiben, wie das künstlerische Semesterprojekt als Baustein genutzt werden kann, bzw. wie sie beim Semesterpräsentationstag vorgestellt wurde.
  • Gerade bei performativen Arbeiten ist darauf zu achten, dass das Semesterprojekt in anderen Lehr-/Lernkontexten wieder- oder weiterverwendet werden kann.

Spiele:

  • Spielkarten und Spielmaterialien, die gedruckt werden, sind im DIN A Maß angelegt.
  • Jede einzelne Spielkarte ist als eigene Datei abgespeichert, bzw. als eine eigene Folie in einer Präsentationsdatei. Sollen Vorder- und Rückseite zueinander passen, sind die Dateien entsprechend so zu beschriften, dass sie hintereinander wegstehen, bzw. in einer Präsentationsdatei unmittelbar nacheinander aufzulisten.
  • Bitte etwa 3 mm weißen Rand um Spielkarten lassen, da die Schnittkante nie präzise gesetzt werden kann.
  • Spiele sind in eine Lehr-/Lerneinheit eingebettet (siehe Methoden/Didaktik). Der Baustein wird in der Dokumentation beschrieben.
  • Zur Dokumentation der Spiele gehört neben einer digitalen Abgabe auch eine analoge. Sie beinhaltet alle spielnotwendigen Materialien (Spielanleitung, Spielkarten, Figuren, Würfel etc.). Spielkarten sind in der Regel auf Karton gedruckt oder einlaminiert, um eine lange Spielbarkeit zu gewährleisten.
  • Exkursion: Die Dokumentation umfasst neben den Kontaktdaten aller Expert_innen und der besuchten Orte, auch den gewählten Ablaufplan, inkl. der gemeinsamen Gruppenaktivitäten zur Reflexion und Bewertung. Auf diese Weise kann die Exkursion entsprechend nochmal veranstaltet werden.