Baukasten:Good Life Products: Unterschied zwischen den Versionen
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− | In dieser Lerneinheit soll den Teilnehmern ein Bewusstsein für Nachhaltigkeitsaspekte bei Produkten, die sie möglicherweise regelmäßig nutzen, vermittelt werden. Die Einheit beginnt mit einem Quartett, welches in Kleingruppen gespielt wird. Dabei werden verschiedene Eigenschaften von Produkten verglichen und so auf spielerische Art und Weise eine grundsätzliche Sensibilität für die unterschiedlichen Werte zu erhalten. Es können Aspekte behandelt werden wie beispielsweise Reparierbarkeit, Lebens-/Nutzungsdauer, Abfallmenge, CO2-Verbrauch, Verbreitung, Recylingquote oder soziale Faktoren.Im Anschluss soll eine an das World Café angelehnte Gruppenarbeit durchgeführt werden. An verschiedenen Tischen können dabei unterschiedliche Themen vertieft werden. Jede Gruppe führt dabei selbstständig eine Ergebnissicherung durch. Nach 15-20 Mintuen werden die Tische getauscht. Die Ergebnissicherung bildet dann den Startpunkt für die nächsten Gruppen, die ebenfalls ihre Ergebnisse sichern. Die letzte Gruppe an einem Tisch bekommt die Aufgabe, alles an diesem Tag erarbetete kurz vorzustellen. So soll es den Teilnehmenden ermöglicht werden, sich mit verschieden Themen auseinander zu setzen. Dabei soll anhand von Leitfragen tiefer auf die aufgeworfenen Probleme eingegangen werden, sowie auch Schwierigkeiten der Vergleichbarkeit behandelt werden. An dieser Stelle besteht auch die Möglichkeit in Konzepte zur Behebung einzelner Aspekte einzuführen und diese zu diskutieren. Dazu zählen: Cradle2Cradle, Digitalisierung, Modularisierung, Nutzen statt Besitzen, Marktsynchrone Produktion, Re- & Demanufacturing und viele mehr. Zur weiteren Vertiefung wird eine Quelldatenbank zur Verfügung gestellt, sodass eine weitere Beschäftigung mit dem Thema unmittelbar gefördert wird. | + | In dieser Lerneinheit soll den Teilnehmern ein Bewusstsein für Nachhaltigkeitsaspekte bei Produkten, die sie möglicherweise regelmäßig nutzen, vermittelt werden. Die Einheit beginnt mit einem Quartett, welches in Kleingruppen gespielt wird. Dabei werden verschiedene Eigenschaften von Produkten verglichen und so auf spielerische Art und Weise eine grundsätzliche Sensibilität für die unterschiedlichen Werte zu erhalten. Es können Aspekte behandelt werden wie beispielsweise Reparierbarkeit, Lebens-/Nutzungsdauer, Abfallmenge, CO2-Verbrauch, Verbreitung, Recylingquote oder soziale Faktoren.Im Anschluss soll eine an das World Café angelehnte Gruppenarbeit durchgeführt werden. An verschiedenen Tischen können dabei unterschiedliche Themen vertieft werden. Jede Gruppe führt dabei selbstständig eine Ergebnissicherung durch. Nach 15-20 Mintuen werden die Tische getauscht. Die Ergebnissicherung bildet dann den Startpunkt für die nächsten Gruppen, die ebenfalls ihre Ergebnisse sichern. Die letzte Gruppe an einem Tisch bekommt die Aufgabe, alles an diesem Tag erarbetete kurz vorzustellen. So soll es den Teilnehmenden ermöglicht werden, sich mit verschieden Themen auseinander zu setzen. Dabei soll anhand von Leitfragen tiefer auf die aufgeworfenen Probleme eingegangen werden, sowie auch Schwierigkeiten der Vergleichbarkeit behandelt werden. An dieser Stelle besteht auch die Möglichkeit in Konzepte zur Behebung einzelner Aspekte einzuführen und diese zu diskutieren. Dazu zählen: Cradle2Cradle, Digitalisierung, Modularisierung, Nutzen statt Besitzen, Marktsynchrone Produktion, Re- & Demanufacturing und viele mehr. Zur weiteren Vertiefung wird eine Quelldatenbank zur Verfügung gestellt, sodass eine weitere Beschäftigung mit dem Thema unmittelbar gefördert wird. |
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Version vom 30. Mai 2017, 11:30 Uhr
Good Life Products
In dieser Lerneinheit soll den Teilnehmern ein Bewusstsein für Nachhaltigkeitsaspekte bei Produkten, die sie möglicherweise regelmäßig nutzen, vermittelt werden. Die Einheit beginnt mit einem Quartett, welches in Kleingruppen gespielt wird. Dabei werden verschiedene Eigenschaften von Produkten verglichen und so auf spielerische Art und Weise eine grundsätzliche Sensibilität für die unterschiedlichen Werte zu erhalten. Es können Aspekte behandelt werden wie beispielsweise Reparierbarkeit, Lebens-/Nutzungsdauer, Abfallmenge, CO2-Verbrauch, Verbreitung, Recylingquote oder soziale Faktoren.Im Anschluss soll eine an das World Café angelehnte Gruppenarbeit durchgeführt werden. An verschiedenen Tischen können dabei unterschiedliche Themen vertieft werden. Jede Gruppe führt dabei selbstständig eine Ergebnissicherung durch. Nach 15-20 Mintuen werden die Tische getauscht. Die Ergebnissicherung bildet dann den Startpunkt für die nächsten Gruppen, die ebenfalls ihre Ergebnisse sichern. Die letzte Gruppe an einem Tisch bekommt die Aufgabe, alles an diesem Tag erarbetete kurz vorzustellen. So soll es den Teilnehmenden ermöglicht werden, sich mit verschieden Themen auseinander zu setzen. Dabei soll anhand von Leitfragen tiefer auf die aufgeworfenen Probleme eingegangen werden, sowie auch Schwierigkeiten der Vergleichbarkeit behandelt werden. An dieser Stelle besteht auch die Möglichkeit in Konzepte zur Behebung einzelner Aspekte einzuführen und diese zu diskutieren. Dazu zählen: Cradle2Cradle, Digitalisierung, Modularisierung, Nutzen statt Besitzen, Marktsynchrone Produktion, Re- & Demanufacturing und viele mehr. Zur weiteren Vertiefung wird eine Quelldatenbank zur Verfügung gestellt, sodass eine weitere Beschäftigung mit dem Thema unmittelbar gefördert wird.
Vorbereitung
Wie viel Zeit ist für die Vorbereitung der Durchführenden notwendig, wenn sie den Baustein noch gar nicht kennen. ca. 15-30 min: Quartett anschauen, Leitfragen verinnerlichen +X für weitere Beschäftigung mit Quelldatenbank