Wechseln zu: Navigation, Suche

Baukasten:Agropolis - Gesellschaftsspiel: Unterschied zwischen den Versionen

(Agropolis - Gesellschaftsspiel)
(Agropolis - Gesellschaftsspiel)
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
{{Vorlage:Baukasten:Infobox
 
{{Vorlage:Baukasten:Infobox
 +
| Indesign =
 +
true
  
 
| Titel =
 
| Titel =

Version vom 27. Juni 2017, 13:23 Uhr

Agropolis - Gesellschaftsspiel

Agropolis.jpg


In Agropolis versucht eine kleine Schar von ökologischen Kleinbäuerinnen sich gegen die immer schneller ausbreitende Großindustrie durchzusetzen. Zwar können sie mit der Kapitalanhäufung der Industrie nicht mithalten, jedoch können sie durch langfristige Taktiken, überlegte politische Bestrebungen sowie kommunikative Entscheidungsprozesse die eigene Stellung verbessern. Die Industrie baut ausschließlich Soja an, je mehr Felder sie bewirtschaftet, desto höher steigt ihr Profit. Sie gewinnt Siegespunkte durch Upgrades, die sie sich kaufen kann. Da nur so viele Upgrades angeschafft werden können wie auch Sojafelder vorhanden sind, lohnt es sich für die Industrie sich großflächig auszubreiten. Um sich mehr Anbaufläche zu verschaffen, kann die Industrie neben der Bewirtschaftung freier Felder auch Waldfelder roden oder Bauernfelder abkaufen. Die ökologischen Kleinbäuerinnen betreiben in erster Linie Subsistenzwirtschaft. Ein Überschuss an Feldern führt nur begrenzt zu Profitanhäufung. Die Bäuerinnen sind ein Team, haben aber jeweils die Verantwortung ihr Dorf mit der überlebensnotwendigen Nahrung zu versorgen. Ihr Ziel ist es einerseits durch das Errichten von Naturschutzgebieten die Natur zu schützen und andererseits die Abholzung der Wälder aufzuhalten.

Titel
Agropolis - Gesellschaftsspiel
Thema
Industrielle Landwirtschaft heute - Aufzeigen von Konfliktpotenzialen zwischen Kleinbäuerinnen und großindustriellen Betrieben.
Typ
Spiel
Schlagwörter
industrielle Landwirtschaft, Agroindustrie, Kleinbauern, Monsanto, Gentechnik in Landwirtschaft, Hunger, Nahrungsmittelverteilung, Landgrabbing, Landbesitz, Waldrodung, Verlust von Biodiversität, Futtermittel, Biokraftstoffe, Fleischkonsum/ -produktion, Lebensmittelspekulation, Weltmarkt
Kompetenzen
Persepektivübernahme, Antizipation, Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen, Kooperation, Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata, Partizipation, Motivation, Reflexion auf Leitbilder, moralisches Handeln, eigenständiges Handeln, Unterstützung anderer'
Lernformen
kreativ, kooperativ, faktenorientiert, systemorientiert
Methoden
Spiel
Gruppengröße
3-4
Dauer
60, 90 min
Material und Räume
Würfel (6), Spielfeld & Spielsteine, Ausdrucken: Quizfragen, Kampagnen & Szenarien, Spielvorbereitung, Zugbeschreibung, Handbuch
Qualität
gut
Semester
SommerSemester 2015


Vorbereitung

Materialien und Räume

  • Würfel (6)
  • Spielfeld & Spielsteine
  • Ausdrucken: Quizfragen, Kampagnen & Szenarien, Spielvorbereitung, Zugbeschreibung, Handbuch

Landschaften und Charaktere.

Landschaften

Wald

Die Industrie sieht den Wald als potentielle Anbaufläche und kann hier roden. Die Bäuerinnen können ihn durch taktische Positionierung und politische Kampagnen schützen.

Gebierge (Bergfelder)

Hier kann nichts angebaut werden.

Unbewirtschaftete Fläche (Freie Felder)

Allgemeine Anbaufläche, für alle zugänglich.

Charaktere

Eine Großindustrielle(I), spielt alleine gegen drei ökologische Kleinbäuerinnen (B), welche im Team spielen.

Spielidee

In Agropolis versucht eine kleine Schar von ökologischen Kleinbäuerinnen sich gegen die immer schneller ausbreitende Großindustrie durchzusetzen. Zwar können sie mit der Kapitalanhäufung der Industrie nicht mithalten, jedoch können sie durch langfristige Taktiken, überlegte politische Bestrebungen sowie kommunikative Entscheidungsprozesse die eigene Stellung [verbessern]. Die Industrie baut ausschließlich Soja an, je mehr Felder sie bewirtschaftet, desto höher steigt ihr Profit. Sie gewinnt Siegespunkte durch Upgrades, die sie sich kaufen kann. Da nur so viele Upgrades angeschafft werden können wie auch Sojafelder vorhanden sind, lohnt es sich für die Industrie sich großflächig auszubreiten. Um sich mehr Anbaufläche zu verschaffen, kann die Industrie neben der Bewirtschaftung freier Felder auch Waldfelder roden oder Bauernfelder abkaufen. Die ökologischen Kleinbäuerinnen betreiben in erster Linie Subsistenzwirtschaft. Ein Überschuss an Feldern führt nur begrenzt zu Profitanhäufung. Die Bäuerinnen sind ein Team, haben aber jeweils die Verantwortung ihr Dorf mit der überlebensnotwendigen Nahrung zu versorgen. Ihr Ziel ist es einerseits durch das Errichten von Naturschutzgebieten die Natur zu schützen und andererseits die Abholzung der Wälder aufzuhalten.

Spielziel

Ziel des Spiels ist es nach 10 Runden die meisten Siegespunkte (SP) gesammelt zu haben.

  • Die Industrie I gewinnt Siegespunkte durch Upgrades.

f2 Upgrades => 1 SP

  • Die Bäuerinnen B erhalten Siegespunkte für Naturschutzgebiete (NSG) und bestehenden Wald.

1 NSG => 1 SP 3 Wälder => 1 SP

Hinweise und Anmerkungen.

Von den Verfasser_innen.

Gekürzte Variante.

Materialien zur Durchführung.

Version

Ursprüngliche Version

Kommentar.

Aktuelle Version

Kommentar.

Literaturhinweise und Quellen.