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'''Essen''': Technik als Droge // Technik und Innovation in der Gesellschaft | '''Essen''': Technik als Droge // Technik und Innovation in der Gesellschaft | ||
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+ | '''Spannendes Wochenende in Heidelberg für Techies, Kreative, Orgafüchse oder grüne Vordenkende''' | ||
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+ | Dank Technologie können wir zum Mond fliegen oder Müllberge aus Kaffeekapseln produzieren. Wie aber sieht die saubere Energie-Zukunft aus? Am 20. und 21. Juli 2017 treffen sich rund 30 junge Vordenker (18 bis 25 Jahre), um an zwei Tagen eigene Projekte zu entwickeln und gemeinsam größere Antworten zu finden. Kreativ, kollaborativ und mit Hilfe von vielen Experten entstehen dabei Lösungen, die nachhaltige Veränderung bringen sollen. | ||
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+ | Wie kann ich selbst Strom herstellen? | ||
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+ | Gibt es Alternativen zu teuren Batterien? | ||
+ | Gibt es andere Wege, Energie zu gewinnen? | ||
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+ | Egal ob du Techie, Kreative/r, Orgafuchs oder grüne/r Vordenker/in bist, melde dich jetzt an und bring deine Ideen mit. Zum Schluss entscheiden alle Teams gemeinsam, welches Projekt mit 10.000 Euro zur schnellen Umsetzung unterstützt wird! | ||
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+ | Bewirb dich jetzt bis 20. Mai 2017 und werde Teil des Young Innovators Camp in Heidelberg (zwischen Frankfurt und Stuttgart): [http://www.yic.camp www.yic.camp] | ||
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+ | === 18. Mai 2017 18.15 - 20.00 Uhr // sicht.weisen extra === | ||
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+ | Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, | ||
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+ | wir laden herzlich ein zu sicht.weisen extra, die wir gemeinsam mit dem ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg und der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstalten zum Thema | ||
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+ | '''Die Startup-Illusion – zerstört die Internet-Ökonomie den demokratischen Wohlfahrtsstaat?''' | ||
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+ | Donnerstag, 18. Mai 2017 – 18:15 (!) - 20:00 Uhr | ||
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+ | ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg, Köpenicker Straße 30A, 10179 Berlin, Raum 6.06 | ||
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+ | Vor genau einem Jahr war der Publizist und Arbeitsmarktexperte Steven Hill aus dem Silicon Valley zu Gast bei den ver.di sicht.weisen, um über die US-Amerikanischen Erfahrungen mit der „Sharing Economy“ zu berichten. Während seines damaligen Forschungsaufenthaltes hat er im Lichte seiner kalifornischen Erfahrungen beobachtet und in zahlreichen Gesprächen analysiert, wie Deutschland auf die Herausforderungen der Digitalisierung reagiert. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen hat Steven Hill jetzt in einem Buch veröffentlicht, dessen Titel klar die Risiken zum Ausdruck bringt, die er bei Deutschlands Weg in die Digitalisierung sieht – „Die Startup-Illusion. Wie die Internet-Ökonomie unseren Sozialstaat ruiniert.“ | ||
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+ | Die Internet-Ökonomie verspricht den Konsumenten Freiheit und Unabhängigkeit. Doch was bedeutet es für Beschäftigte, wenn Algorithmen Arbeitskräfte ersetzen und Start-ups ihre Arbeitnehmer projektbezogen beschäftigen? Steven Hill meint: Die vermeintliche Jobmaschine Internet schafft vor allem prekäre Arbeitsverhältnisse. Aber: zwangsläufig ist das nicht, eine soziale Gestaltung der digitalen Wirtschaft wäre möglich. Nur: von allein wird das nicht geschehen. | ||
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+ | Wir freuen uns, mit Steven Hill über die Risiken der digitalen Wirtschaft für den deutschen Sozialstaat, alternative Gestaltungsmöglichkeiten und die Anforderungen an Politik und Gewerkschaften zu diskutieren. Vortrag und Diskussion erfolgen auf Englisch. Für eine Übersetzung wird gesorgt. | ||
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+ | Wir freuen uns über Deine/ Ihre Teilnahme – Anmeldungen bitte per E-Mail: sichtweisen@verdi.de | ||
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+ | Mit freundlichen Grüßen | ||
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+ | Michael Fischer | ||
+ | Bereichsleiter Politik und Planung | ||
+ | Bundesverwaltung | ||
+ | Paula-Thiede-Ufer 10 | ||
+ | 10179 Berlin |
Aktuelle Version vom 14. Mai 2017, 23:07 Uhr
Allgemeine Informationen zum Seminar
Bausteinwahl - abgeschlossen
Schaut euch die Dokumentation eurer durchzuführenden Bausteine hier im Wiki an, im Kalender sind alle verlinkt. Die Materialien, die dort aufgeführt sind und nicht online zur Verfügung stehen, könnt ihr dienstags bei uns im Büro W303 nach dem Seminar abholen.
In den Sitzungen, in denen ihr selber keinen Baustein präsentiert, könnt ihr frei wählen in welchem Raum ihr an den Bausteinen teilnehmen werdet. Die Wahl wird dann in der 6. Sitzung am 23. Mai 2017 erklärt.
Prüfungsanmeldung über Qispos oder gelber Zettel - Anmeldeschluss ist der 16. Mai 2017
Denkt bitte an eure Prüfungsanmeldung im Prüfungsamt oder bei Quispos. Für die Prüfungsanmeldung über gelben Zettel ist folgendes zu beachten: Der Titel des Moduls lautet offiziell "Nachhaltige Produktentwicklung", die Prüfungsform ist eine Portfolioprüfung und der Prüfer ist Herr Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer.
Lernjournal - erste Abgabe am 16. Mai
Die Einträge für das Lernjournal sollen mit der ersten Sitzung beginnen, wenn ihr gefehlt habt, dann macht einfach eine kurze Notiz dazu. Am 16. Mai gibt es eine Zwischenabgabe der Lernjournale (10 von 100 Punkten), so können wir euch auch Feedback geben zu dem, was ihr schon verfasst habt und was wir noch von euch erwarten. Zu dieser Zwischenabgabe könnt ihr uns die Lernjournale digital über ISIS zur Verfügung stellen oder analog, je nachdem wie ihr es gestaltet habt. Bei der endgültigen Abgabe möchten wir die Lernjournale dann klassisch analog bekommen. Falls ihr Fragen zu den Lernjournalen habt, dann schaut euch die Informationen unter "Prüfungsleistungen" an oder fragt das Seminar-Team.
Peer-to-Peer-Feedback am 16. und 23. Mai
Am 16. und 23. Mai wird jeweils die Hälfte der Semesterprojektgruppen ihre Arbeit vorstellen und die anderen Teilnehmenden geben hierzu Feedback. Jede Gruppe stellt in etwa 5 bis 10 Minuten ihren aktuellen Stand im Hinblick auf Inhalt und Methoden vor. Auf dieser Grundlage geben die anderen Gruppen ein Feedbacks im Hinblick auf die Bewertungskriterien für die Präsentation und Dokumentation der Semesterarbeiten. Welche Gruppe wann präsentiert und welche wann Feedback gibt, entnehmt ihr eurem jeweiligen Raum.
Sprechstunden mit dem Seminarteam am 16. und 23. Mai
Ihr habt ja nun eine feste Person aus dem Seminarteam zugeteilt bekommen. Sie ist die feste Ansprechperson für alle Fragen rund um das Seminar. Die erste Sprechstunde ist verpflichtend für alle Gruppen und findet an dem Tag statt, an dem ihr auch eure Semesterprojektskizzen für ein Peer-to-Peer-Feedback präsentiert. Haltet euch daher im Anschluss an das Seminar entsprechend etwas Zeit frei.
Präsentation der Semesterprojekte am 27. Juni, 04. und 11. Juli
Im Kalender haben wir bereits festgelegt, welche Gruppe an welchem Tag ihre Semesterarbeiten präsentieren. Richtet euch bitte entsprechend darauf ein.
H 3006 - Das produktivistische Weltbild
Semesterarbeitsgruppen: Alternative Finanzsysteme // Phoneblocks // Regenerative Energien // Umweltfreundliche Trinkspiele // Technik als Droge // Technik und Innovation in der Gesellschaft
Essen: Technik als Droge // Technik und Innovation in der Gesellschaft
Betreuung: Jule
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben.
16. Mai: Alternative Finanzsysteme // Phoneblocks // Regenerative Energien
23. Mai: Umweltfreundliche Trinkspiele // Technik als Droge // Technik und Innovation in der Gesellschaft
Vorbereitung:
Kurzbeschreibung
In Kleingruppen werdet ihr euch mit einzelnen Abschnitten des Texts "Das Produktivistischen Weltbild" befassen und anhand von Leitfragen gemeinsam diskutieren. Eure Diskussionsinhalte werdet ihr während der Sitzung den anderen Teilnehmenden des Seminars vorstellen. Nachfolgend wird Zeit für den Blauen Faden und ein Feedback sein. Dieser Baustein wird von Richard durchgeführt.
Lernziel
Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse kennen und beschreiben. Kritisches Hinterfragen. Perspektivwechsel.
Vorbereitung
Lest das Buch "Das Produktivistische Weltbild" und fertigt eine kleine Zusammenfassung für euch an, so dass ihr die wichtigsten Argumente der einzelnen Abschnitte parat habt und mit dem Buch in Kleingruppen arbeiten könnt. Dazu schaut euch bitte folgende Infoblätter an:
Denkt bitte daran den Text von Otto Ullrich zu erwerben oder euch herunterzuladen. Aber Achtung: Die PDF enthält leider keine Comics! Allein die sind schon drei Euro wert:
Bitte erstellt nach der PQ4R Methode ein Exzerpt des Textes. Für die Arbeit mit dem Text während des Seminars ist es ferner unerlässlich, dass ihr stark mit schriftlichen Anmerkungen und Markierungen in dem Text arbeitet.
H 3007 - Technik als Problemlöser!?
Semesterarbeitsgruppen: Automatisierung // Automatisierte Gesellschaft // Autonome Fahrzeuge // Ökobilanzierung // Recycling im Alltag // Blue Entrepreneurship
Essen: wie abgesprochen mit Max
Betreuung: Max
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben.
16. Mai: Automatisierung // Automatisierte Gesellschaft // Autonome Fahrzeuge
23. Mai: Ökobilanzierung // Recycling im Alltag // Blue Entrepreneurship
Vorbereitung: Technik als Problemlöser!?
Kurzbeschreibung
Die Teilnehmenden des Modulbausteins werden in Gruppen in verschiedene zeitliche Szenarien versetzt. Während eine Gruppe in die Steinzeit versetzt wird, befinden sich die anderen Gruppen jeweils im Mittelalter, in der heutigen Zeit oder in einer Zukunfts-Utopie. Sie versuchen dann, mit heutigem Wissen eine plötzlich auftretende Wasserverseuchung zu lösen. Im Zuge dieser Überlegungen, werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, die Vor- und Nachteile ihrer Ideen abzuwägen und sich Gedanken über die Technikabhängigkeit „ihrer“ Gesellschaft zu machen. Der Baustein wird von Paul durchgeführt.
Lernziel
In diesem Baustein werden die Möglichkeiten und Grenzen von Technik an einem ganz konkreten Szenario behandelt.
Vorbereitung und E-Learning
Bearbeitet bitte folgendes E-Learning. Es stellt ein paar allgemeine Fragen zu Technik und soll euch die Möglichkeit zur Selbstreflexion geben.
Zur allgemeinen Vorbereitung empfehlen wir den Artikel Marx Grün. Gesellschaftliche Naturverhältnisse demokratisieren von Alex Demirovic. Neben dem produktivistischen Weltbild von Otto Ullrich ist dies der zweite Text, der die zugrunde liegende Theorie des Seminars gut darstellt:
H 3008 - Verantwortung und Kodizes
Semesterarbeitsgruppen: Psychologie im Umweltschutz // Palmöl // Recycling Bewusstsein // CO2 Nutzung // Upcycling // Wasserverbrauch in der Industrie
Essen: wie mit Theresa besprochen
Betreuung: Theresa
Peer-to-Peer-Feedback
Die kurze Präsentation für ein Feedback durch die übrigen Teilnehmenden erfolgt an folgenden Tagen. Im Anschluss an das Seminar findet auch eine verpflichtende Sprechstunde für die Gruppen statt, die präsentiert haben.
16. Mai: Psychologie im Umweltschutz // Palmöl // Recycling Bewusstsein
23. Mai: CO2 Nutzung // Upcycling // Wasserverbrauch in der Industrie
Vorbereitung: Verantwortung und Kodizes
Kurzbeschreibung
Ihr lernt Verantwortungskonflikte anhand verschiedener Fallbeispiele kennen. Diese werden bewertet, alternative Lösungsmöglichkeiten gesucht und unter zu Hilfenahme von drei verschiedenen Kodizes weitere Lösungsmöglichkeiten gesucht. Danach werden diese vorgestellt und darüber diskutiert. Des weiteren gibt es in diesem Baustein einen kurzen Exkurs über die Demokratiepädagogik Betzavta und dem Prinzip der prinzipiellen Gleichwertigkeit von Werten. Dieser Baustein wird von Steffi durchgeführt.
Lernziel
Lernziel des Bausteins Verantwortung und Kodizes ist es sich darüber bewusst zu werden was die Verantwortung von Ingenieur_innen bedeutet, wo deren Verantwortungsbereiche liegen und wie mit Verantwortungs- und Wertekonflikte im Ingenieurberuf umgegangen werden kann.
E-Learning
Bitte füllt das E-learning als Vorbereitung auf diesen Baustein aus:
https://isis.tu-berlin.de/mod/questionnaire/view.php?id=382943
Weitere Hinweise
Young Innovators Camp
Spannendes Wochenende in Heidelberg für Techies, Kreative, Orgafüchse oder grüne Vordenkende
Dank Technologie können wir zum Mond fliegen oder Müllberge aus Kaffeekapseln produzieren. Wie aber sieht die saubere Energie-Zukunft aus? Am 20. und 21. Juli 2017 treffen sich rund 30 junge Vordenker (18 bis 25 Jahre), um an zwei Tagen eigene Projekte zu entwickeln und gemeinsam größere Antworten zu finden. Kreativ, kollaborativ und mit Hilfe von vielen Experten entstehen dabei Lösungen, die nachhaltige Veränderung bringen sollen.
Wie kann ich selbst Strom herstellen? Wie kann ich Energie effizienter nutzen? Gibt es Alternativen zu teuren Batterien? Gibt es andere Wege, Energie zu gewinnen?
Egal ob du Techie, Kreative/r, Orgafuchs oder grüne/r Vordenker/in bist, melde dich jetzt an und bring deine Ideen mit. Zum Schluss entscheiden alle Teams gemeinsam, welches Projekt mit 10.000 Euro zur schnellen Umsetzung unterstützt wird!
Bewirb dich jetzt bis 20. Mai 2017 und werde Teil des Young Innovators Camp in Heidelberg (zwischen Frankfurt und Stuttgart): www.yic.camp
18. Mai 2017 18.15 - 20.00 Uhr // sicht.weisen extra
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
wir laden herzlich ein zu sicht.weisen extra, die wir gemeinsam mit dem ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg und der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstalten zum Thema
Die Startup-Illusion – zerstört die Internet-Ökonomie den demokratischen Wohlfahrtsstaat?
Donnerstag, 18. Mai 2017 – 18:15 (!) - 20:00 Uhr
ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg, Köpenicker Straße 30A, 10179 Berlin, Raum 6.06
Vor genau einem Jahr war der Publizist und Arbeitsmarktexperte Steven Hill aus dem Silicon Valley zu Gast bei den ver.di sicht.weisen, um über die US-Amerikanischen Erfahrungen mit der „Sharing Economy“ zu berichten. Während seines damaligen Forschungsaufenthaltes hat er im Lichte seiner kalifornischen Erfahrungen beobachtet und in zahlreichen Gesprächen analysiert, wie Deutschland auf die Herausforderungen der Digitalisierung reagiert. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen hat Steven Hill jetzt in einem Buch veröffentlicht, dessen Titel klar die Risiken zum Ausdruck bringt, die er bei Deutschlands Weg in die Digitalisierung sieht – „Die Startup-Illusion. Wie die Internet-Ökonomie unseren Sozialstaat ruiniert.“
Die Internet-Ökonomie verspricht den Konsumenten Freiheit und Unabhängigkeit. Doch was bedeutet es für Beschäftigte, wenn Algorithmen Arbeitskräfte ersetzen und Start-ups ihre Arbeitnehmer projektbezogen beschäftigen? Steven Hill meint: Die vermeintliche Jobmaschine Internet schafft vor allem prekäre Arbeitsverhältnisse. Aber: zwangsläufig ist das nicht, eine soziale Gestaltung der digitalen Wirtschaft wäre möglich. Nur: von allein wird das nicht geschehen.
Wir freuen uns, mit Steven Hill über die Risiken der digitalen Wirtschaft für den deutschen Sozialstaat, alternative Gestaltungsmöglichkeiten und die Anforderungen an Politik und Gewerkschaften zu diskutieren. Vortrag und Diskussion erfolgen auf Englisch. Für eine Übersetzung wird gesorgt.
Wir freuen uns über Deine/ Ihre Teilnahme – Anmeldungen bitte per E-Mail: sichtweisen@verdi.de
Mit freundlichen Grüßen
Michael Fischer Bereichsleiter Politik und Planung Bundesverwaltung Paula-Thiede-Ufer 10 10179 Berlin