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Baukasten:Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Baustein setzt sich mit der Verantwortung von Ingenieurinnen und Ingenieuren auseinander. Der Ursprung des Bausteins ist, dass verantwortungsbewusste Ingenieure und Ingenieurinnen in der Lage sein sollten, sich mit ethischen und moralischen Fragen auseinanderzusetzen. Dafür sollte dieser Aspekt bereits in der Lehre vermittelt werden. In diesem Baustein werden Ansätze aufgezeigt, wie dies in der Lehre umgesetzt werden kann und wo, wie und in welcher Form dies bereits umgesetzt wird.
 
Dieser Baustein setzt sich mit der Verantwortung von Ingenieurinnen und Ingenieuren auseinander. Der Ursprung des Bausteins ist, dass verantwortungsbewusste Ingenieure und Ingenieurinnen in der Lage sein sollten, sich mit ethischen und moralischen Fragen auseinanderzusetzen. Dafür sollte dieser Aspekt bereits in der Lehre vermittelt werden. In diesem Baustein werden Ansätze aufgezeigt, wie dies in der Lehre umgesetzt werden kann und wo, wie und in welcher Form dies bereits umgesetzt wird.
  
 
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Dieser Baustein beschäftigt sich mit dem derzeitigen Stand des Ingenieursstudiums an technischen Universitäten in Deutschland, im Speziellen an der TU Berlin und soll alternative Lehrmethoden aufzeigen und anregen.
 
Dieser Baustein beschäftigt sich mit dem derzeitigen Stand des Ingenieursstudiums an technischen Universitäten in Deutschland, im Speziellen an der TU Berlin und soll alternative Lehrmethoden aufzeigen und anregen.
 
  
 
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*"Kompetenz, sich kritisch mit der Lehre an der TU Berlin auseinanderzusetzen" - die Teilnehmer des Bausteins sollen ihre bisherigen Erfahrungen in ihrem Studium an der TU Berlin reflektieren, angewandte Lehrmethoden bewerten und hinterfragen.
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eigenständiges Handeln, Motivation, Partizipation
*"Kompetenz, alternative Lehr- und Lernkonzepten kennenzulernen und zu diskutieren" - weiterhin lernen die Studierenden neue Lernkonzepte kennen und können diese weiterentwickeln, eigene Ideen entwickeln und diese diskutieren. Auch verschiedene didaktische Methoden werden dabei vermittelt.
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*"Kompetenz, alternative Lehrkonzepte fiktiv auf die TU Berlin zu übertragen" - die Teilnehmer sollen sich mit verschiedenen alternativen Lernkonzepten auseinandersetzen und sich Gedanken über deren Umsetzbarkeit an der TU Berlin machen. Darüber hinaus sollen die Studierenden überlegen, wie und in welcher Form es diese Ansätze bereits gibt und wo es Sinn macht, alternativer Methoden einzubringen.
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*"Verantwortung für die eigene Bildung und Entwicklung" - den Studierenden soll aufgezeigt werden, dass die Lehre oftmals nur eine oder wenige Perspektiven auf bestimmte Probleme zeigt. In diesem Baustein sollen die Teilnehmer lernen, auch andere Perspektiven einzunehmen und die Lehrmeinung oder didaktische Beispiele zu hinterfragen.
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Kompetenz, sich kritisch mit der Lehre an der TU Berlin auseinanderzusetzen, Kompetenz, alternative Lehr- und Lernkonzepten kennenzulernen und zu diskutieren, Kompetenz, alternative Lehrkonzepte fiktiv auf die TU Berlin zu übertragen, Verantwortung für die eigene Bildung und Entwicklung
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Kennenlernen von Ambivalenzen technologischer Entwicklungen; Motivation für Verantwortung und Kodizes für die Ingenieursarbeit; Gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Technikgestaltung; Technik als komplexes und voraussetzungsreiches, gesellschaftliches System; Auseinandersetzung mit der gesellschaftliche Bedeutung der Ingenieurarbeit; Verantwortungsvolles Handeln in den Ingenieurwissenschaften
 
Kennenlernen von Ambivalenzen technologischer Entwicklungen; Motivation für Verantwortung und Kodizes für die Ingenieursarbeit; Gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Technikgestaltung; Technik als komplexes und voraussetzungsreiches, gesellschaftliches System; Auseinandersetzung mit der gesellschaftliche Bedeutung der Ingenieurarbeit; Verantwortungsvolles Handeln in den Ingenieurwissenschaften
  
 
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faktenorientiert, alltagsorientiert, systemorientiert
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Beamer, PC, Lautsprecher, Faktenkarten, Zettel, Stifte, Stuhlkreis, Tischgruppen
 
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Hinweis: Während der Arbeitsphase an den Tischen stehen alle Durchführenden für Fragen zur Verfügung.
 
Hinweis: Während der Arbeitsphase an den Tischen stehen alle Durchführenden für Fragen zur Verfügung.
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# Podcast - Durchführende/r A
 
# Podcast - Durchführende/r A
 
# Abschlussdiskussion - Durchführende/r D
 
# Abschlussdiskussion - Durchführende/r D

Aktuelle Version vom 10. Juni 2017, 20:35 Uhr

Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium

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Dieser Baustein setzt sich mit der Verantwortung von Ingenieurinnen und Ingenieuren auseinander. Der Ursprung des Bausteins ist, dass verantwortungsbewusste Ingenieure und Ingenieurinnen in der Lage sein sollten, sich mit ethischen und moralischen Fragen auseinanderzusetzen. Dafür sollte dieser Aspekt bereits in der Lehre vermittelt werden. In diesem Baustein werden Ansätze aufgezeigt, wie dies in der Lehre umgesetzt werden kann und wo, wie und in welcher Form dies bereits umgesetzt wird.

Titel
Verantwortungsbewusstes Ingenieurstudium
Thema
Dieser Baustein beschäftigt sich mit dem derzeitigen Stand des Ingenieursstudiums an technischen Universitäten in Deutschland, im Speziellen an der TU Berlin und soll alternative Lehrmethoden aufzeigen und anregen.
Typ
Baustein
Schlagwörter
Studium, Verantwortung, alternative Lehre, PBL, Didaktik, Vorlesung, Ethik.
Kompetenzen
eigenständiges Handeln, Motivation, Partizipation
Lernformen
faktenorientiert, alltagsorientiert, systemorientiert
Methoden
Stuhlkreis, Praxisbeispiel, Gruppenarbeit, Brainstorming, Podcast, Diskussion
Gruppengröße
Bis zu 40 Teilnehmer
Dauer
Mindestens eine Stunde
Material und Räume
Beamer, PC, Lautsprecher, Faktenkarten, Zettel, Stifte, Stuhlkreis, Tischgruppen
Qualität
unbewertet
Semester
Wintersemester 2016/2017


Vorbereitung

Vorbereitung für die Moderation

Informieren über alternativen Lehrmethoden (Problem Based Learning, Interved Classroom, ...), die in den Literaturverweisen verlinkt sind. Überprüfen ob die aufgeführten alternativen Lehrmethoden / Modulen an der TU Berlin (siehe/höre Podcast) noch aktuell sind.

Vorbereitung für die Teilnehmenden

Erforderlich: Keine

Materialien und Räume

Material: PC (mit Präsentation und Podcast), Beamer, Lautsprecher (angepasst an die Raumgröße, so dass alle Teilnehmenden den Podcast gut verstehen können), Faktenkarten, Aufgabenstellung (min. 5 Kopien, je nach Gruppegröße) , Zettel, Stifte.

Hinweis: Alle Ausdrucke sind nochmal mit Hinweisen zum Einsatz verwiesen.

Raum: Je nach Teilnehmeranzahl sollte der Raum ausreichend Platz für einen Stuhlkreis für alle Teilnehmer und mehrere Sitzgruppen für die Gruppenarbeit der Teilnehmer bieten. Idealerweise muss dafür zwischendurch kein Umbau stattfinden sondern beides steht schon vorbereitet nebeneinander im Raum.

Ablaufplan

Vorbereitung im Raum

PC mit Beamer (Präsentation) und Lautsprecher (Podcast) vorbereiten, Stuhlkreis aufbauen.

Tischgruppen vorbereiten: Auf jeder Tischgruppe Zettel und Stifte verteilen und je ein Aufgabenblatt hinlegen.

Hinweise: Die Präsentation soll bereits geöffnet werden mit dem Deckblatt. Diese führt im Laufe des Bausteins durch den Ablauf und unterstützt die Durchführung des Bausteins. Sie enthält auch die "Casestudy" und Aufgabenstellungen, so dass es den Seminarteilnehmer*innen erleichtert werden soll, aktiv am Baustein teilzunehmen.

Auch der Podcast soll im besten Fall mit wenigen Klicks auf dem PC gestartet werden können, damit keine wertvolle Zeit verloren geht und die Teilnehmenden ungeduldig werden und möglicherweise schon den Anfang der Interviews verpassen, bis die Aufmerksamkeit wieder da ist.

Am besten wird sowohl die Präsentation als auch der Podcast im Raum vorher einmal getestet und die Durchführenden können überprüfen, ob man die Präsentation von allen Plätzen aus gut sehen kann und man den Podcast ebenfalls im ganzen Raum gut hören kann.

Vorstellung

00. Minute - Vorstellung

Die Teilnehmenden werden gebeten, auf den Stühlen im Stuhlkreis Platz zu nehmen. Ein Moderierender stellt das Team vor und begrüßt die Teilnehmenden zu diesem Baustein.

01. Minute - Motivation

Es wird kurz erklärt, aus welchen Überlegungen der Baustein entstanden ist und was dessen Zweck ist. Ein Zitat von Richard David Precht aus "Anna, die Schule und der liebe Gott. Der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern." soll zur Motivation dienen. (Siehe Moderationsleitfaden in der Cloud)

02. Minute - Ablauf

Der Moderierende gibt den Teilnehmenden einen kurzen Überblick über den Ablauf des Bausteins:

  1. Casestudy - Gruppenarbeit
  2. Wissensinput
  3. Podcast
  4. Abschlussdiskussion

Casestudy

03. Minute - Casestudy

Einführung in PBL - ein Teammitglied stellt das "Problem Based Learning" mithilfe der Präsentationsfolien (7 Phasen) vor.

08. Minute - Gruppenarbeit

Durchführung von 4 der 7 Phasen des PBL im Selbstversuch in Kleingruppen an den Tischen.

  1. Aufgabenstellung lesen und verstehen, Fragen klären
  2. Brainstorming ohne Wertung oder Vorsortieren der Ideen
  3. Sortieren der Ideen, Markieren von wichtigen Ideen, Zusammenhänge finden
  4. Strukturieren des weiteren Vorgehens (für kommende Treffen usw. fiktiv)

28. Minute - Reflektion

Teilnehmenden treffen sich im Stuhlkreis. Jeder erhält einen Zettel und schreibt eine kurze Reflektion über die PBL (Fragestellung siehe Präsentation).

30. Minute - Faktenkarten

Die Teilnehmer sitzen weiterhin im Stuhlkreis. Faktenkarten werden ausgeteilt und die Teilnehmenden diskutieren mit ihren Sitznachbar_innen darüber (Fragestellung siehe Präsentation).

37. Minute - Präsentation

Die Seminarteilnehmer_innen stellen nun nacheinander die kennengelernten Lehrkonzepte für die anderen vor.

47. Minute - Podcast

Nach einer kurzen einführenden Erklärung wird den Teilnehmer_innen nun der auf dem PC vorbereitete Podcast vorgespielt.

50. Minute - Abschlussdiskussion

In der Abschlussdiskussion werden die folgenden zwei Fragen diskutiert (Hier soll auch auf eigene Reflektion auf dem Zettel und die Faktenkarten verwiesen werden).

  1. Was haltet ihr von den vorgestellten Lehrmethoden ?
  2. Was davon könnte eurer Meinung nach an der TU umgesetzt werden (und möglicherweise auch wie) ?

60. Minute - Dank und Verabschiedung

Das durchführende Bausteinteam bedankt sich bei den Teilnehmern für die Aufmerksamkeit und die aktive Teilnahme am Baustein und verabschiedet die Teilnehmenden.

Hinweise und Anmerkungen

Aufteilung der Moderation

Bei vier Durchführenden ergibt sich ein möglichst ausgewogener Redeanteil bei folgender Aufteilung:

  1. Vorstellung - Durchführende/r A
  2. Casestudy - Durchführende/r B

Hinweis: Während der Arbeitsphase an den Tischen stehen alle Durchführenden für Fragen zur Verfügung.

  1. Faktenkarten und Präsentation - Durchführende/r C
  2. Podcast - Durchführende/r A
  3. Abschlussdiskussion - Durchführende/r D

Inhaltliche Änderungen

Die Inhalte des Bausteins sollten auf Aktualität geprüft werden und gegebenenfalls ausgetauscht oder ergänzt werden.

Podcast

Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der Interviewten wird darum gebeten, den Podcast nur im Rahmen dieser Veranstaltung zu nutzen und nicht widerrechtlich zu verteilen oder zu vervielfältigen. Dieser darf ebenfalls ergänzt oder überarbeitet werden.

Längere Variante

Sollte mehr Zeit zur Verfügung stehen, können weitere Faktenkarten eingebaut werden und die Abschussdiskussion verlängert werden. Evtl. kann zudem eine Pause nach der Casestudy eingebaut werden.

Materialien zur Durchführung.

Zur Durchführung des Bausteins stehen folgende Materialien zur Verfügung.

  • Durchführungsplan
  • Moderation
  • Aufgabenstellungen
  • Faktenkarten
  • Audio Podcast
  • Präsentation
  • Hintergrundinformationen für die Durchführenden