Baukasten:Ressourcen im Haushalt sparen: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Verbrauch von Ressourcen wie Wasser, Strom und die Produktion von Abfall betreffen uns alle. Nicht nur im Hinblick auf den Aspekt der Kosten in finanzieller Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Umwelt und die eigene Verantwortung dieser gegenüber, sollte sich jede/r im individuell möglichen Rahmen damit auseinandersetzen. | Der Verbrauch von Ressourcen wie Wasser, Strom und die Produktion von Abfall betreffen uns alle. Nicht nur im Hinblick auf den Aspekt der Kosten in finanzieller Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Umwelt und die eigene Verantwortung dieser gegenüber, sollte sich jede/r im individuell möglichen Rahmen damit auseinandersetzen. | ||
− | Im Modulbaustein „Ressourcen im | + | Im Modulbaustein „Ressourcen im im Haushalt“ sollen die Teilnehmenden mit Hilfe eines Wissensspeichers und Spielen zur Thematik an verschiedenen Stationen ihre persönliche Wahrnehmung ergründen und erweitern. Die Reichweite der Relevanz für den eigenen Alltag wird hierbei durch eine differenzierte Ausgestaltung der Stationen vermittelt. |
− | Die | + | Die natürliche Ressource Wasser, ebenso wie die mittelbare Ressourcenverwendung in Form von Energie (hier: Strom) und der nach dem Gebrauch anfallende Abfall werden alltäglich von uns zum Zweck der verbesserten Lebensgestaltung verwendet. Der Verbrauch geht dabei teilweise weit über einen tatsächlichen Bedarf hinaus (der ist wahrlich subjektiv und soll hier nicht Grundlage sein). |
+ | Ressourcen wie Wasser und Strom genauso wie Plastik und anderer Abfall verbrauchen bzw. produzieren wir alle jeden Tag. In diesem Baustein geht es darum, zu lernen inwieweit es möglich und sinnvoll ist gewisse Ressourcen alltäglich im Haushalt zu sparen und vor allem welche Auswirkungen dies haben kann. Dabei werden die Teilnehmer mit konkreten Zahlen konfrontiert und können somit nach Vollendung des Bausteins konkret bemessen wieviel Einsparpotential sie besitzen. | ||
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In diesem Baustein geht es darum, zu lernen inwieweit es sinnvoll ist, gewisse Ressourcen, dem Suffizienzgedanken folgend - alltäglich im Haushalt zu sparen und vor allem auch zu erkennen, welche (positiven) Auswirkungen dies haben kann. | In diesem Baustein geht es darum, zu lernen inwieweit es sinnvoll ist, gewisse Ressourcen, dem Suffizienzgedanken folgend - alltäglich im Haushalt zu sparen und vor allem auch zu erkennen, welche (positiven) Auswirkungen dies haben kann. | ||
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− | Am Ende der Veranstaltung sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, folgende Fragen zu beantworten: | + | Am Ende der Veranstaltung sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, folgende Fragen zu beantworten: Wie kann ich zu Hause Ressourcen sparen? Was sind die Ausmaße dessen, hinsichtlich Kosten- und Aufwandsveränderungen? Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Wie weit bin ich mit meinen Bestrebungen in diesem Bereich aktuell? |
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Insgesamt sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, ihr Verhalten kritisch zu hinterfragen und ihre Kenntnisse zu erweitern. Die Form der Informationsvermittlung soll ebenfalls dazu dienen, den Teilnehmenden das Teilen der Erkenntnisse über die Seminargrenze hinaus möglichst leicht zu machen. Dies soll insbesondere durch Spiele erreicht werden, bei denen die Teilnehmer Werte vorerst abschätzen müssen und dann mit den richtigen Antworten konfrontiert werden. Erfahrungsgemäß schafft dieses Vorgehen oft ein Überraschungseffekt und somit eine tiefere Aneignung des Erlernten. | Insgesamt sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, ihr Verhalten kritisch zu hinterfragen und ihre Kenntnisse zu erweitern. Die Form der Informationsvermittlung soll ebenfalls dazu dienen, den Teilnehmenden das Teilen der Erkenntnisse über die Seminargrenze hinaus möglichst leicht zu machen. Dies soll insbesondere durch Spiele erreicht werden, bei denen die Teilnehmer Werte vorerst abschätzen müssen und dann mit den richtigen Antworten konfrontiert werden. Erfahrungsgemäß schafft dieses Vorgehen oft ein Überraschungseffekt und somit eine tiefere Aneignung des Erlernten. | ||
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+ | Persepektivübernahme, Antizipation, disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung, Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen, Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata, eigenständigen Handeln | ||
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− | + | Interaktiv, Selbstbestimmt, Faktenorientiert, kooperativ | |
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− | + | Ein Raum mit drei Stationen (mit „Station“ sind zwei aneinander liegende Tische gemeint) und folgenden Materialien für den Wissensspeicher: Station Wohnzimmer, Station Badezimmer, Station Küche | |
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Kern dieser Station ist ein Quiz mit den bereits genannten Materialien, denen u.a. die detaillierte Aufgabenstellung zu entnehmen ist. | Kern dieser Station ist ein Quiz mit den bereits genannten Materialien, denen u.a. die detaillierte Aufgabenstellung zu entnehmen ist. | ||
Das Quiz alleine dauert in etwa 12-15 Minuten. Dabei sollte wie folgt vorgegangen werden: | Das Quiz alleine dauert in etwa 12-15 Minuten. Dabei sollte wie folgt vorgegangen werden: | ||
− | + | # Fragen stellen und die Antworten von jedem aufschreiben lassen. | |
− | + | # Gemeinsam mit allen Teilnehmenden der Station die Antworten vergleichen und kontrollieren. | |
− | + | # Beim Besprechen der Antworten sollte auf die zusätzlichen Informationen eingegangen werden und mit den Teilnehmenden diskutiert werden. | |
− | An das Quiz schließt eine Reflektion anhand von Fragen, die den Materialien beiliegen. Diese sollte in etwa drei bis fünf Minuten dauern. | + | An das Quiz schließt eine Reflektion anhand von Fragen, die den Materialien beiliegen. Diese sollte in etwa drei bis fünf Minuten dauern. |
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+ | Zusätzlich gibt es ein Einkaufs-Spiel zum Thema virtuelles Wasser. Dieser Teil wurde aus zeitlichen Gründen noch nicht durchgeführt. Eventuell kann das Quiz durch das Einkaufen-Spiel ersetzt werden. Problem dabei wäre jedoch, dass es bei diesem ausschließlich um virtuelles Wasser geht, im Quiz um Wasser allgemein. Dieser passt daher thematisch besser zu dem Thema der Station. Diese Entscheidung ist den Betreuern frei überlassen. | ||
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Aktuelle Version vom 11. Juni 2017, 18:51 Uhr
Ressourcen im Haushalt sparen
Der Verbrauch von Ressourcen wie Wasser, Strom und die Produktion von Abfall betreffen uns alle. Nicht nur im Hinblick auf den Aspekt der Kosten in finanzieller Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die Umwelt und die eigene Verantwortung dieser gegenüber, sollte sich jede/r im individuell möglichen Rahmen damit auseinandersetzen.
Im Modulbaustein „Ressourcen im im Haushalt“ sollen die Teilnehmenden mit Hilfe eines Wissensspeichers und Spielen zur Thematik an verschiedenen Stationen ihre persönliche Wahrnehmung ergründen und erweitern. Die Reichweite der Relevanz für den eigenen Alltag wird hierbei durch eine differenzierte Ausgestaltung der Stationen vermittelt.
Die natürliche Ressource Wasser, ebenso wie die mittelbare Ressourcenverwendung in Form von Energie (hier: Strom) und der nach dem Gebrauch anfallende Abfall werden alltäglich von uns zum Zweck der verbesserten Lebensgestaltung verwendet. Der Verbrauch geht dabei teilweise weit über einen tatsächlichen Bedarf hinaus (der ist wahrlich subjektiv und soll hier nicht Grundlage sein).
Ressourcen wie Wasser und Strom genauso wie Plastik und anderer Abfall verbrauchen bzw. produzieren wir alle jeden Tag. In diesem Baustein geht es darum, zu lernen inwieweit es möglich und sinnvoll ist gewisse Ressourcen alltäglich im Haushalt zu sparen und vor allem welche Auswirkungen dies haben kann. Dabei werden die Teilnehmer mit konkreten Zahlen konfrontiert und können somit nach Vollendung des Bausteins konkret bemessen wieviel Einsparpotential sie besitzen.
Vorbereitung
Vorbereitung für die Moderation:
Vorbereitung der Materialien, das bedeutet insbesondere das Ausdrucken der Inputmaterialien der Stationen sowie die Karten zur Zuordnung der Stationen. Weiterhin sollte es möglich sein, sich in einer halben bis Stunde mit dem Inhalt vertraut zu machen, um hier etwaige Fragen der Teilnehmenden beantworten zu können. Vor Ort müssen die Tische und Stühle so gestellt werden, dass die verschiedenen Stationen erkennbar von einander getrennt sind. Des Weiteren sind die Materialien auf die verschiedenen Stationen zu verteilen. Außerdem sollte der Zeitplan des Bausteins vorab an der Tafel stichpunktartig aufgezeigt werden, sodass die Teilnehmenden vor Beginn der Durchführung wissen was sie erwartet.
Vorbereitung für Teilnehmende:
keine
Ablaufplan
Vorbereitung im Raum
- Aufbau der drei Stationen Badezimmer, Küche und Wohnzimmer im Raum
- Verteilung des Wissensspeichers und der Materialien auf die verschiedenen Stationen
- Aufteilung der Teilnehmenden auf die Stationen mit etwa fünf Personen pro Station
- siehe oben („Vorbereitung“)
00. Minute - Begrüßung
Die Moderation begrüßt die Teilnehmenden, klärt Organisatorisches und leitet ein Kennenlern-Spiel ein. Für das Spiel wird in den Kleingruppen an den einzelnen Stationen ein Stuhlkreis gebildet. Der Reihe nach stellt sich jeder Teilnehmende kurz vor. (Dieser Teil kann ggf. weggelassen werden, wenn das Semester schon weiter fortgeschritten ist und die Teilnehmenden sich größtenteils bereits kennen oder wenn eine geringere Zeit zur Verfügung für die Durchführung steht).
Zusätzlich soll jede Person eine persönliche Einschätzung des eigenen Verhaltens abgeben und dazu eine der folgenden vier Aussagen auswählen:
- Ich spare so viele Ressourcen wie möglich im Alltag, der Umwelt zuliebe.
- Sobald ich Geld sparen kann, nehme ich auch Aufwand auf mich, um Ressourcen zu sparen.
- Das Verhältnis zwischen Beschaffungsaufwand und Ersparnis ist für mich wichtig und muss mindestens ausgeglichen sein.
- Ich achte eigentlich nicht/wenig auf meinen Verbrauch im Alltag.
10. Minute - Thematische Einleitung
Der Baustein wird thematisch mit einer kleinen Einleitung begonnen. In dieser wird auf die Motivation des Bausteins eingegangen. Außerdem sollen die Aufgabenstellungen der einzelnen Stationen schon einmal angeschnitten und eingeleitet werden.
15. Minute - Gruppenphase in den Stationen
Es folgt der Hauptteil des Bausteins. In diesem bekommt jede Gruppe 15-20 Minuten pro Station. Das Vorgehen für die einzelnen Stationen wird im Folgenden erläutert. Am Besten ist es, wenn an jeder Station eine Person zur Betreuung anwesend ist und durch die Station führt sowie Fragen beantworten kann. Für die Betreuer heißt es also: Am besten nimmt sich jeder von euch eine Station vor und wird „Experte“ für die behandelte Thematik. Grundsätzlich ist mit den Materialien der Stationen auch möglich einen längeren Zeitraum zu füllen, jedoch ist es auch nicht schlimm, wenn in den unterschiedlichen Stationen nicht alles bearbeitet und gesichtet werden kann. Ggf. kann dieser Fakt zur Anpassung genutzt werden. Wenn nicht, muss die Zeit im Auge behalten werden. Generell ist es ratsam, zuvor kurz auf die Rotationsrichtung hinzuweisen, sodass Missverständnisse beim Wechsel der Stationen vermieden werden. Jeweils sollte in den Gruppen auf ein gemäßigtes Lautstärkeniveau geachtet werden (da ein dem Spiel entsprechender Pegel, das Lesen von Wissensspeichermaterial an anderer Station erschwert etc.). Wenn die Stationen betreut werden können, sind sowohl die Tendenz zum „strikten“ als auch zum „Laissez-faire“- Stil denkbar. Ersterer führt dazu, dass der Wissenaneignungsgedanke im Vordergrund steht, letzterer regt den Austausch eigener (kreativer) Ansätze an - ein ausgewogenes Verhältnis ist wohl optimal. Zwischen 15 und 20 Minuten (bei 60- bzw. 90-Minuten-Version) sind pro Station einzuplanen und zentral zu kommunizieren.
Die Stationen (15-20 Minuten pro Station):
Wasser:
Kern dieser Station ist ein Quiz mit den bereits genannten Materialien, denen u.a. die detaillierte Aufgabenstellung zu entnehmen ist. Das Quiz alleine dauert in etwa 12-15 Minuten. Dabei sollte wie folgt vorgegangen werden:
- Fragen stellen und die Antworten von jedem aufschreiben lassen.
- Gemeinsam mit allen Teilnehmenden der Station die Antworten vergleichen und kontrollieren.
- Beim Besprechen der Antworten sollte auf die zusätzlichen Informationen eingegangen werden und mit den Teilnehmenden diskutiert werden.
An das Quiz schließt eine Reflektion anhand von Fragen, die den Materialien beiliegen. Diese sollte in etwa drei bis fünf Minuten dauern.
Zusätzlich gibt es ein Einkaufs-Spiel zum Thema virtuelles Wasser. Dieser Teil wurde aus zeitlichen Gründen noch nicht durchgeführt. Eventuell kann das Quiz durch das Einkaufen-Spiel ersetzt werden. Problem dabei wäre jedoch, dass es bei diesem ausschließlich um virtuelles Wasser geht, im Quiz um Wasser allgemein. Dieser passt daher thematisch besser zu dem Thema der Station. Diese Entscheidung ist den Betreuern frei überlassen.
Strom:
In dieser Station wird von den Teilnehmenden ein AnnoDomini durchgeführt. Kurz gesagt ist AnnoDomini ein Spielformat, bei dem eine Karte auf dem Tisch liegt, die eine Aussage und einen Wert beinhaltet. An diese werden dann weitere Karten mit Aussagen und Werten der Größe nach angelegt. In dieser Version sollen verschiedene Kosten und Verbräuche von speziellen Geräten im Haushalt aufgereiht werde. Für das Spiel wird zunächst die Ausgangskarte in die Tischmitte gelegt. Die restlichen Karten werden unter den Teilnehmenden aufgeteilt. Im Verlauf liest nun jeder Teilnehmender nacheinander eine seiner Karten vor und legt diese in der von ihr/ihm erdachten Reihenfolge an. Nachdem eine Runde gespielt wurde, kann aufgelöst werden und über die Ergebnisse diskutiert werden. In folgenden Runden wird genauso vorgegangen mit der gleichen Ausgangskarte zur Orientierung. Es wäre auch möglich alle Karten zu legen und danach erst aufzulösen, jedoch könnte es dann schwierig werden einen Überblick über die gesamten Werte zu behalten. Der Platz auf den Karten soll dazu dienen die von den Teilnehmenden geschätzten Zahlenwerte einzutragen. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass die Station von mehreren Gruppen gespielt wird und die Karten nach der ersten Spielrunde noch einmal verwendet werden. Dies könnte mit der Benutzung eines Bleistift oder kleinen Klebezetteln gelöst werden. Sollte noch Zeit bleiben, kann detailliert über die Werte und Erkenntnisse diskutiert werden.
Abfall:
Kernelement des dritten Bausteins ist ein zweiteiliger Wissensspeicher mit anschließender Erstellung eines kurzen Konzeptes. Die drei Elemente nehmen in etwa anteilig gleich viel Zeit in Anspruch. Begonnen wird mit einem Wissensspeicher, der aus den auf dem Tisch verteilten Lesematerialien besteht. Hierbei ist es wichtig, zu verdeutlichen, dass keinesfalls jede/r Teilnehmende so schnell wie möglich/so viel wie möglich liest sondern, dass anschließend jede/r (verschiedene) Aspekte in das gemeinschaftliche Kurzkonzept einbringen kann. Aufkommender Diskussionsbedarf sollte zwar nicht im Keim erstickt werden (da generell natürlich erwünscht), allerdings kann diesbezüglich auf den abschließenden Part der Station verwiesen werden. Zuvor wird noch ein 3,5-minütiger Filmbeitrag zum Thema „Zero Waste“-Lifestyle angeschaut (es kann zuvor eine halbe Minute vorgespult werden). Auf dem bereitgelegten Papier kann in offener Form ein Konzept aufbauend auf der Fragestellung, welche Änderungen generell für den Alltag der Teilnehmenden vorstellbar sind bzw. welche als nicht realisierbar angesehen werden, zusammengetragen werden. Es ist vorteilhaft, wenn verschiedene Themen der Müll- bzw. Abfallvermeidung aufgenommen werden und nicht die Fokussierung auf einen bestimmten Aspekt erfolgt. Das Einbringen eigener Erfahrungen und Ideen ist dabei ausdrücklich erwünscht.
Zusatz: bei zusätzlicher Zeit kann ein weiterer Wissensspeicher mit den Zusatzmaterialien aufgebaut werden. Alternativ kann dieser auch zum Füllen der Pause genutzt werden. Die Materialien sind eng mit dem Thema der Einheit verzahnt, jedoch etwas weiterführender.
60. Minute - Pause
Eventuell Zusatzmaterial einsehen.
75. Minute – Reflektionsphase & Diskussion
In dieser Phase sollen die Teilnehmenden über ihre persönliche Einschätzung ihres Verhaltens vom Beginn des Bausteins nachdenken und reflektieren, ob sie nach dem Input der Stationen immer noch der gleichen Meinung sind wie vorher. Dies soll auch begründet werden (2 Minuten).
Anschließend sollen in der Gruppe mit allen Teilnehmenden die folgenden Fragen beantwortet werden:
- Was hat Euch am meisten erstaunt?
- Welchen Teil bzw. welche Aussagen der Stationen fandet ihr am interessantesten?
- Werdet ihr euer Verhalten nach diesem Baustein verändern?
85. Minute - Abschluss des Bausteins
Als Abschluss erfolgen zusammenfassende Worte durch die Moderation, sowie eine kleine Feedbackrunde in Form von kleinen Kommentaren auf Kärtchen, die zum Ende eingesammelt werden und zur Optimierung des Bausteins dienen sollen.
Hinweise und Anmerkungen
Mögliche Anpassungen
Bei geringerer Zeit kann der Inhalt in allen Stationen gekürzt werden, wodurch die Bearbeitungszeit pro Station auf 10-15 Minuten reduziert werden kann. Außerdem kann ggf. die Einleitung mit dem Kennenlernspiel gestrichen bzw. gekürzt werden. Sollte mehr Zeit zur Verfügung stehen, können alle Stationen sowie das Zusatzmaterial für die Pause mit weiterem (und evtl. aktuellerem) Input ergänzt werden.
Wir fordern zukünftige Betreuer dieses Bausteines auf, sich weiterführend mit den behandelten Themen auseinanderzusetzen. Es gibt noch viel zu lernen!
Materialien zur Durchführung
Die Materialien zur Durchführung liegen vollständig in gedruckter Form beim Lehrstuhl vor, jedoch sind einige Anpassungen bestimmter Dokumente erfolgt. Daher ist es zu empfehlen die digitalen Materialien noch einmal abzugleichen und ggf. erneut auszudrucken.
Quellen
Diese sind alle in der Dokumentation hinterlegt, direkt bei den jeweiligen Informationen.
Viele Informationen stammen von UNICEF und das WWF.