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Baukasten:Recycling von Smartphones: Unterschied zwischen den Versionen

(Vorlage Dokumentation Semesterarbeiten - Hinweise zum Ausfüllen)
(Recycling von Smartphones)
 
(66 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
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= Hinweise zum Ausfüllen =
+
= Recycling von Smartphones =
  
* Die Blue Engineering Homepage basiert auf der [http://mediawiki.org/wiki/ Mediawiki Software], die auch Wikipedia zu Grunde liegt, so dass deren Syntax genutzt werden kann. Die deutsche Wikipedia bietet eine [https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Wikisyntax umfassende Hilfeseite zur Wikisyntax].
+
{{Vorlage:Baukasten:Infobox
  
* Die Vorlage für die Semesterarbeiten besteht im wesentlichen aus zwei Teilen
+
| Titel =
 +
Recycling von Smartphones
  
** einer [[Baukasten:Infobox|parametrisierten Infobox]]
+
|Bild=
*** die Infobox beginnt und endet mit zwei geschweiften Klammern
+
*** löscht einfach die Zeile die unter den jeweiligen Gleichzeichen steht und ersetzt sie mit eurem eigenen Text. Dies ist beispielhafte Parameterangabe <code> | Parameter = Hier kommt ein Wert hin </code>. Der übersichthalber sollte der Wert eine Ziele tiefer stehen.
+
*** hier sollte keine Wikisyntax verwendet werden
+
  
** einer freien Texteingabe
 
*** Sie bietet einen beispielhaften Aufbau an, der eine erste Orientierung bietet. Bei Bedarf kann hiervon abgewichen werden.
 
*** hier kann Wikisyntax verwendet werden
 
 
* Dieser Hinweis zum Ausfüllen ist mit der ersten Abgabe zu löschen.
 
 
* Ab dem 30. Mai 2016 gibt es auch einige beispielhafte Bausteine.
 
 
{{Vorlage:Baukasten:Infobox
 
 
| Titel =
 
Kurzer und prägnanter Titel
 
  
 
| Kurzbeschreibung =
 
| Kurzbeschreibung =
Eine Kurzbeschreibung von etwa 150-250 Wörtern Länge.
+
Unsere Semesterarbeit soll die Umweltaspekte, der Herstellung und des Recyclings eines Smartphones in unserer Gesellschaft, beschreiben und visualisieren. Dazu werden wir eine Ausstellung vorbereitet, die auf der einen Seite zeigt welche Rohstoffe für die Herstellung gewonnen werden müssen und andererseits wie das Recycling des Smartphones in Europa gesetzlich reguliert und technisch realisiert wird. Es stellt sich dabei heraus, dass ein closed loop recycling nicht möglich ist und wichtige Rohstoffvorkommen in entsorgten Smartphones heute nicht ausreichend genutzt werden. Damit ist das Smartphone in dem Rahmen, in dem es heute hergestellt wird, kein nachhaltiges Produkt.
 +
Auch gesellschaftliche Auswirkungen werden diskutiert, die z.B. durch den illegalen Elektroschrottexport entstehen.
 +
Zusätzlich werden u.a. die Energieaufwendigkeit der Herstellung des Smartphones und das damit verbundene Treibhauspotential thematisiert. Des Weiteren werden die für die Herstellung verwendeten Rohstoffe, deren Gewinnung und Verarbeitung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit beleuchtet.  
  
 
| Thema =
 
| Thema =
Maximal ein Satz stehen, der das Thema besser als der Titel wiedergibt oder falls der Titel ausreichend informativ ist, kann er einfach wiederholt werden.
+
Lebenszyklus des Smartphones, mit besonderem Blick auf das Treibhauspotential, die Abgabe und Verwertung der Altgeräte und die damit verbundene Wirkung auf Natur und Mensch
  
 
| Typ =
 
| Typ =
Benennung des Typs: Baustein, Spiel, Wissensspeicher, Exkursion, künstlerische Semesterarbeit, Spiel...
+
Wissensspeicher (Ausstellung&vertiefende Texte), Praxisteil (selber Smartphone auseinanderbauen)
  
 
| Schlagwörter =
 
| Schlagwörter =
Drei, vier Schlagwörter, die den Baustein beschreiben.
+
Smartphones, Energieaufwand, Nachhaltigkeit, Recycling, Elektroschrott
  
 
| Lernziele =
 
| Lernziele =
Kurze Beschreibung der Lernziele. Bitte analog zu den [[TUB:Seminar:Lernziele|Lernzielen des Seminars]] formulieren, so dass diese an die spezifischen Inhalte eures Bausteins angepasst sind.
+
Ziel des Bausteins ist es, den Teilnehmern/innen die ökologischen Auswirkungen der Nutzung von Smartphones sowie unser Konsumverhalten in der heutigen Zeit vor Augen zu führen und wie sinnvoll ein Recycling von diesen tatsächlich ist. In einer Austellung, Kurzvorträgen und einer Gruppendiskussion sollen die Bestandteile eines Smartphones erläutert werden und in welchem Maße diese für den Energieaufwand im Lifecycle verantwortlich sind. Hierdurch soll angeregt werden das persönliche Nutzungsverhalten zu überdenken und Bewusstsein für fachgerechtes Recyclen zu schaffen.
  
 
| Kompetenzen =
 
| Kompetenzen =
Auswählen welcher Kompetenzerwerb intendiert ist und nur die jeweilige Kompetenzen auflisten (nicht die Erläuterung):
+
Persepektivübernahme, disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung, Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen, Kompetenz zur Kooperation, Reflexion auf Leitbilder
* ''Kompetenz zur Persepektivübernahme'' - Kompetenz zu Übernahme unterschiedlicher Perspektiven, Sichtweisen und Wissensformen (z.B. wissenschaftliches, tradiertes, alltägliches Wissen) differenter Akteure auf die räumlichen und zeitlichen Auswirkungen von Technik auf Individuen, Gesellschaft und Natur
+
* ''Kompetenz zur Antizipation'' - Kompetenz zur Antizipation räumlicher und zeitlicher Auswirkungen von Technik auf Individuen, Gesellschaft und Natur
+
* ''Kompetenz zur disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung'' - Kompetenz zur disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung der Wechselwirkungen zwischen Technik, Natur, Individuum und Gesellschaft durch einzelwissenschaftliche, inter- und transdiziplinäre Zugänge im Hinblick auf ihre historischen Ursachen und gegenwärtigen und zukünftigen Folgen
+
* ''Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen'' - Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen über das Wechselverhältnis von Technik, Natur, Individuen und Gesellschaft und den damit verbundenen Risiken, Gefahren und Unsicherheiten
+
* ''Kompetenz zur Kooperation'' - Kompetenz zur Kooperation für eine demokratische Entscheidungsfindung im Hinblick auf Prozess, Ergebnis und Umsetzung
+
* ''Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata'' - Kompetenz zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata bei Wert- und Zielkonflikten
+
* ''Kompetenz zur Partizipation'' – Kompetenz zur Partizipation an kollektiven Entscheidungsprozessen
+
* ''Kompetenz zur Motivation'' – Kompetenz zur Motivation anderer das Wechselverhältnis von Technik, Natur, Individuen und Gesellschaft demokratisch zu gestalten
+
* ''Kompetenz zur Reflexion auf Leitbilder'' – Kompetenz zur Reflexion von Leitbildern, an denen sich Lebensweisen orientieren und die das Wechselverhältnis von Technik, Natur, Individuen und Gesellschaft bestimmen
+
* ''Kompetenz zum moralischen Handeln'' – Kompetenz zur Herausbildung eigener Werte auf Grundlage einer eigenständigen Reflexion des Wechselverhältnisses von Technik, Natur, Individuen und Gesellschaft
+
* ''Kompetenz zum eigenständigen Handeln'' – Kompetenz zum eigenständigen Handeln auf Grundlage eigener Werte
+
* ''Kompetenz zur Unterstützung anderer'' – Kompetenz zur Unterstützung anderer, die durch die dominierende Ausgestaltung des Wechselverhältnisses von Technik, Natur, Individuum und Gesellschaft benachteiligt werden
+
  
 
| Lernformen =
 
| Lernformen =
Hier eine oder zwei Lernformen/Lerntypen benennen - bitte nur das jeweilige Wort und nicht die Erläuterung:
+
kreativ, kooperativ, faktenorientiert
* ''kreativ'' - Kreativität anregen, Eigenaktivität fordern, Ergebnismöglichkeit bieten;
+
* ''kooperativ'' - kooperieren, kommunizieren, Gemeinschaftsgefühl stärken, künstlerische Interessen;
+
* ''faktenorientiert'' - Fakten und Werte vermitteln, Probleme analysieren, technische Lösungen suchen;
+
* ''systemorientiert'' - Regeln und Verfahren anwenden, erprobte Wege gehen, systematisch vorgehen
+
  
 
| Methoden =
 
| Methoden =
Kurze Beschreibung der verwendenten Lehr-/Lernmethoden.
+
interaktive Einführung durch Spiel, Kurzfilm, Autodidaktisches Lernen durch Ausstellung (visuell, audiovisuell und/oder durch motorisches arbeiten am Smartphone), Kurzvorträge der Teilnehmenden zu vertiefenden Themen, Reflektion durch Gruppendiskussion
  
 
| Gruppengröße =
 
| Gruppengröße =
Wie viele Menschen sollten mindestens teilnehmen? Wie viele können maximal teilnehmen?
+
mindestens 6 bis maximal 21
  
| Zeit für Durchführung =
+
| Dauer =
Wie viel Zeit ist für die Durchführung nötig, gegenenfalls der Hinweis, dass der Baustein kürzer oder länger durchgeführt werden kann.
+
60 Minuten
  
| Vorbereitung für Moderation =
+
|Material =
Wie viel Zeit ist für die Vorbereitung der Durchführenden notwendig, wenn sie den Baustein noch gar nicht kennen.
+
Klebeband, Beamer, Laptopboxen, Laptop, Texte, Plakate, Ball, altes Smartphone, Feinmechanikwerkzeug  und weiteres Zubehör zum Smartphoneschrauben (plus Pentalope falls IPhone)
  
| Vorbereitung für Teilnehmende =
+
|Qualität =
Wie viel Zeit ist für die Vorbereitung der Teilnehmenden notwendig, z.B. um einen Text im Vorfeld zu lesen.
+
Gut
  
| Material und Räume =
+
| Semester =  
Welches Material und welche Raumbeschaffenheit ist notwendig?
+
Sommersemester 2016
  
| Qualität =
 
Welche Qualität hat der Baustein? Bedarf es einer Überarbeitung?
 
 
}}
 
}}
 +
 +
== Vorbereitung ==
 +
Zahlenmaterial auf Aktualiät überprüfen
 +
 +
60 Minuten sind zu knapp --> 15 Minuten mehr einplanen und den Block "Aufgabenverteilung, Bearbeitung mit dem WIssensspeicher, Vorbereitung Kurzvortrag" in zwei Blöcke aufteilen
  
 
= Ablaufplan =
 
= Ablaufplan =
 +
00. Begrüßung und Aufwärmspiel<br />
 +
10. Kurzfilm<br />
 +
15. Aufgabenverteilung, Bearbeitung mit dem WIssensspeicher, Vorbereitung Kurzvortrag<br />
 +
35. Kurzvorträge Teilnehmende (6 Gruppen à 2 Minuten)<br />
 +
50. Kurzvortrag Durchführende<br />
 +
55. Abschlussdiskussion
 +
 +
== Vorbereitung des Raumes ==
 +
- Plakate an die Wände/Tafel... anbringen<br />
 +
- Tisch zum Auseinanderschrauben des Smartphones (Werkzeug+Laptop mit Anleitungsvideo)<br />
 +
- Beamer, Laptop und Boxen aufstellen
 +
  
== 00. Minute - Erster Arbeitsschritt ==
+
== 00. Minute - Aufwärmspiel ==
  
 
=== Lernziele ===
 
=== Lernziele ===
* Erstes Lernziel
+
* Interesse wecken und Verständnis für Größenordnungen entwickeln.
* Zweites Lernziel
+
*Teilnehmer interaktiv einbinden und Kommunikation fördern.
  
 
=== Inhalt ===
 
=== Inhalt ===
Hier kommt Inhalt hin.
+
Fragen rund ums Smartphone
  
 
=== Methode ===
 
=== Methode ===
Hier kommt Methode hin
+
Alle Seminarteilnehmer_innen stellen sich im Kreis auf und der Spielleiter_in stellt eine Reihe von Schätzfragen.
 +
Ein Ball wird für jede Frage zu jeweils 3 Personen gepasst und die Person, die den Ball fängt, gibt eine Schätzung zur gestellten Frage ab.
  
== 20. Minute - Zweiter Arbeitsschritt ==
+
== 10. Minute - Film Vorführung==
  
 
=== Lernziele ===
 
=== Lernziele ===
* Erstes Lernziel
+
Hintergrundinformationen und Faktenwissen vermitteln.
* Zweites Lernziel
+
  
 
=== Inhalt ===
 
=== Inhalt ===
Hier kommt Inhalt hin.
+
Kernzahlen zum Smartphonelifecycle in Deutschland. Erstes Erkennen der Probleme beim Recycling von Smartphones.  
  
 
=== Methode ===
 
=== Methode ===
Hier kommt Methode hin
+
Multimediales Vermitteln der Lerninhalte durch ein Video.
  
= Hinweise und Anmerkungen =
+
== 15. Minute - Wissensspeicher anschauen und Vorträge zu ausgewählten Themen ausarbeiten ==
== Von den Verfasser_innen ==
+
=== Lernziele ===
Hinweise und Anmerkungen von den Verfasser_innen.
+
Vertiefendes Verständnis der Thematik und kritische Auseinandersetzung mit den Details.  
  
== Bei weiterer Durchführung ==
+
=== Inhalt ===
=== 20. November 2015 ===
+
Vollumfängliche Informationen zu Thematik, Life Cycle eines Smartphones
Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung
+
  
=== 05. April 2016 ===
+
=== Methode ===
Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung
+
Durch studieren und lesen von Plakaten und Texten grundsätzliches Verständnis entwickeln. Anhand von Informationstexten, die zu bearbeitenden Aspekte ausarbeiten und Kurzvorträge vorbereiten.
  
= Materialien zur Durchführung =
 
== Erste Lernstation: Infomaterialien ==
 
* Erstes Infomaterial
 
* Zweites Infomaterial
 
  
== Zweite Lernstation: Infomaterial ==
 
* Erstes Infomaterial
 
* Zweites Infomaterial
 
  
= Literatur und weitere Quellen =
+
== 35. Minute - Kurzvorträge der Teilnehmer ==
=== Literaturverzeichnis ===
+
=== Lernziele ===
* Erstes Buch. - Und kurzer Kommentar.
+
Spezielle Aspekte der Gruppe in einem 1-2 minütigen Vortrag näher bringen. Verständnis für Problematik weiter schärfen.
* [[:Datei:Demirovic_Marx_Grün_Demokratisierung_Naturverhältnisse.pdf|DEMIROVIĆ, A. Marx Grün. Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse demokratisieren. Luxemburg, 2012, 3. Jg., Nr. 2012, S. 60-70.]] - Dieser Artikel ist ein grundlegender Text des Blue Engineering Seminars in dem sehr gut der theoretischer Hintergrund beschrieben wird vor dem das Seminar erarbeitet wurde.
+
  
=== Medienverzeichnis ===
+
=== Inhalt ===
* [http://www.deutschlandfunk.de/30-jahre-tschernobyl.2686.de.html Deutschlandfunk Dossier zu Tschernobyl] - In diesem Dossier des Deutschlandfunks gibt es eine Vielzahl von Audiobeiträgen, die sich mit der Atomenergie auseinandersetzen.
+
Vollumfängliche Informationen zu Thematik, Life Cycle eines Smartphones
* Videodatei  - Und kurzer Kommentar.
+
* Bilddatei - Und kurzer Kommentar.
+
  
=== Weblinks ===
+
=== Methode ===
* [http://www.angelamorelli.com/water/ Virtual Water Consumption] - Aufwändige Infografik die den virtuellen Verbrauch von Trinkwasser darstellt.
+
Kurzvorträge mit einigen interessanten Fakten zu vertiefendem Thema
 
+
= Ablaufplan =
+
 
+
== 00. Minute - Erster Arbeitsschritt ==
+
  
 +
== 50. Minute - Kurzvortrag von durchführender Gruppe zu Recyclingmöglichkeiten Smartphone ==
 
=== Lernziele ===
 
=== Lernziele ===
* Erstes Lernziel
+
Nachdem nun das Bewusstsein der Teilnehmer für das korrekte entsorgen und wiederverkaufsmöglichkeiten geschärft wurde gibt die durchführende Gruppe in einem kurzen Vortrag eine Übersicht über Sammelstellen in Berlin.
* Zweites Lernziel
+
  
 
=== Inhalt ===
 
=== Inhalt ===
Hier kommt Inhalt hin.
+
Korrektes Löschen von Festplatten vor Entsorgung oder Weiterverkauf. Vorstellung Weiterverkaufsmöglichkeiten im Internet.
  
 
=== Methode ===
 
=== Methode ===
Hier kommt Methode hin
+
Kurzvortrag
 
+
== 20. Minute - Zweiter Arbeitsschritt ==
+
  
 +
== 55. Minute - Abschlussdiskusion==
 
=== Lernziele ===
 
=== Lernziele ===
* Erstes Lernziel
+
Reflektieren über eigenes Nutzungsverhalten und Gründe warum Smartphones nicht länger im Zyklus gehalten werden. Gründe warum wir Smartphones so lange wie möglich genutzt werden sollten
* Zweites Lernziel
+
  
 
=== Inhalt ===
 
=== Inhalt ===
Hier kommt Inhalt hin.
+
Sichtweisen
  
 
=== Methode ===
 
=== Methode ===
Hier kommt Methode hin, mit Hilfe derer der Inhalt transportiert wird. Manchmal fällt die Unterscheidung zwischen Inhalt und Methode jedoch schwer - in diesem Fall kann vom Schema abgewichen werden.
+
Diskurs
 
+
== Erster Abschnitt des Wissensspeichers ==
+
Hier kommt eine Beschreibung des ersten Abschnitts des Wissensspeichers hin.
+
 
+
== Zweiter Abschnitt des Wissensspeicher ==
+
Hier kommt eine Beschreibung des zweiten Abschnitts des Wissensspeichers hin.
+
 
+
== Anleitung des Spiels ==
+
Hier kommt eine Spielanleitung hin.
+
  
 
= Hinweise und Anmerkungen =
 
= Hinweise und Anmerkungen =
Zeile 180: Zeile 141:
 
Hinweise und Anmerkungen von den Verfasser_innen.
 
Hinweise und Anmerkungen von den Verfasser_innen.
  
== Bei weiterer Durchführung ==
+
Fragen in Spiel zu Beginn können auch geändert werden. Prüfen ob Zahlen noch aktuell sind.
=== 20. November 2015 ===
+
Für Kurzvorträge gibt es technischere und weniger technische Kurzvortragsthemen, evl entsprechend auswählen entsprechend Teilnehmergruppe und Studienhintergründen.
Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung
+
Zu Praxisteil Smartphone auseinander bauen: Leider können wir das IPhone nicht überlassen, gegebenenfalls besitzt ein Mietglied der den Bausteindurchführenden Gruppe ein altes Smartphone welches anstelle verwendet werden kann. Teil des Bausteines ist das Vorspielen eines Videos, hierfür wird Beamer und Lautsprecher benötigt.
 
+
=== 05. April 2016 ===
+
Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung
+
  
 
= Materialien zur Durchführung =
 
= Materialien zur Durchführung =
 
== Erste Lernstation: Infomaterialien ==
 
== Erste Lernstation: Infomaterialien ==
* Erstes Infomaterial
+
* Liste mit Fragen für Aufwärmspiel
* Zweites Infomaterial
+
* Video zum Vorspielen
 +
* Plakate für Aushang
 +
* Vorbereitete Texte für Bearbeitung der einzelnen Kurzvorträge
  
 
== Zweite Lernstation: Infomaterial ==
 
== Zweite Lernstation: Infomaterial ==
* Erstes Infomaterial
+
Selber zu organisieren sind:
* Zweites Infomaterial
+
* Ball für Aufwärmspiel
 +
* Laptop, Beamer und Boxen für Demonstration Film
 +
* Smartphone + Feinmechanik Werkzeug zum zerlegen (Smartphonespezifisch)
  
= Literatur und weitere Quellen =
+
= Quellenverzeichnis =
=== Literaturverzeichnis ===
+
* Erstes Buch. - Und kurzer Kommentar.
+
* [[:Datei:Demirovic_Marx_Grün_Demokratisierung_Naturverhältnisse.pdf|DEMIROVIĆ, A. Marx Grün. Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse demokratisieren. Luxemburg, 2012, 3. Jg., Nr. 2012, S. 60-70.]] - Dieser Artikel ist ein grundlegender Text des Blue Engineering Seminars in dem sehr gut der theoretischer Hintergrund beschrieben wird vor dem das Seminar erarbeitet wurde.
+
  
 
=== Medienverzeichnis ===
 
=== Medienverzeichnis ===
* [http://www.deutschlandfunk.de/30-jahre-tschernobyl.2686.de.html Deutschlandfunk Dossier zu Tschernobyl] - In diesem Dossier des Deutschlandfunks gibt es eine Vielzahl von Audiobeiträgen, die sich mit der Atomenergie auseinandersetzen.
+
* https://www.youtube.com/watch?v=KYvjuWg06l4 - Video welches eine Anleitung gibt wie man bei einem IPhone 4 die Batterie wechselt
* Videodatei  - Und kurzer Kommentar.
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* https://www.youtube.com/watch?v=q74uQdl7V6M - weiterführendes Video, Anleitung wie man Display wechselt
* Bilddatei - Und kurzer Kommentar.
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* https://www.youtube.com/watch?v=VRhPGSBlMAw - Einführungsvideo, informativer Rundumschlag Smartphonenutzung, -abgabe, -recycling, -export
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* http://www2.weed-online.org/uploads/karte_diereiseeinessmpartphone.pdf - Lifecycle Smartphone Schaubild
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* https://www.ifixit.com/Teardown/Samsung+Galaxy+S6+Edge+Teardown/39158, Stand 12.06.16 - Fotos von zerlegtem Smartphone
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*https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/b6/f9/88/b6f988335820562abbd97f6ffbec4278.jpg
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*http://assets.ahgz.de/media/news/show/97722/nicht-gleich-wegwerfen-die-initiative-zu-gut-fuer-die.jpg
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*http://www.mobilephonerecyclingshop.co.uk/wp-content/uploads/2012/07/recycle-mobilephones.png
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*http://orig01.deviantart.net/d273/f/2013/152/8/6/wall_e_by_tryingdrawingg-d67f3uh.jpg, Stand 12.06.16 - Foto 2 Männchen
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*http://assets.ahgz.de/media/news/show/97722/nicht-gleich-wegwerfen-die-initiative-zu-gut-fuer-die.jpg, Stand 12.06.16 - Foto Mülleimer
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*http://www.mobilephonerecyclingshop.co.uk/wp-content/uploads/2012/07/recycle-mobilephones.png, Stand 12.06.16 - Foto Smartphone
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*http://orig01.deviantart.net/d273/f/2013/152/8/6/wall_e_by_tryingdrawingg-d67f3uh.jpg, Stand 12.06.16 - Foto Wall_e
  
 
=== Weblinks ===
 
=== Weblinks ===
* [http://www.angelamorelli.com/water/ Virtual Water Consumption] - Aufwändige Infografik die den virtuellen Verbrauch von Trinkwasser darstellt.
+
* http://www.handysfuerdieumwelt.de/warum-abgeben/re-cycling/, Stand: 26.07.16 - generelle Beschreibung wie Smartphonerecycling abläuft
 +
* http://www.adamec.de/service/elektronikschrottrecyclinganlage.html?showall=1, Stand: 26.07.16 - Betrieb der spezielle Maschine zum Recycling inkl. Kunststoffe verwendet (in Kooperation mit Fraunhoferinstitut)
 +
* http://www.magnet-technology.de/katalog/de-c101-nichteisenmetallscheider.html, Stand: 26.07.16 - Betrieb der Nichteisenmetallscheider verkauft und die Funktionsweise erklärt
 +
* http://www.enius.de/presse/967.html, Stand: 26.07.16 - Beschreibung wie Kunststoffextraktion funktioniert (entwickelt vom Fraunhoferinstitut)
 +
* Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH (2013): 18 Factsheets zum Thema Mobiltelefone und Nachhaltigkeit, 12/2013, Factsheet 11 (http://wupperinst.org/uploads/tx_wupperinst/Mobiltelefone_Factsheets.pdf, Stand: 26.07.16) - umfassendes Factsheet zum Hüttenprozess und Inhaltsstoffen
 +
* http://kth.diva-portal.org/smash/get/diva2:677729/FULLTEXT01.pdf, Stand: 26.07.16 -
 +
* https://www.regenwald.org/files/de/gold-fakten-download.pdf, Stand: 26.07.16
 +
* https://www.fairphone.com/roadmap/mining/, Stand: 26.07.16
 +
* https://www.atkearney.com/documents/10192/760890/The_Mobile_Economy_2013.pdf/6ac11770-5a26-4fef-80bd-870ab83222f0, Stand: 26.07.16
 +
* https://reset.org/act/verwertung-gebrauchter-mobiltelefone, Stand: 26.07.16 - Verwertungsmöglichkeiten gebrauchter Mobiltelefone
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* http://www.crn.de/telekommunikation/artikel-105691-2.html, Stand: 26.07.16 - Verbraucherverhalten mit gebrauchten Smartphones
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*http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article106143803/Alte-Handys-bergen-millionenschweren-Schatz.html, Stand: 26.07.16 - Problematik der Hortung der gebrauchten Smartphones durch die Verbraucher
 +
*http://de.statista.com/statistik/daten/studie/316238/umfrage/anzahl-der-smartphones-pro-besitzer-in-deutschland, Stand: 26.07.16 - Anzahl der Smartphones pro besitzer in Deutschland
 +
*http://de.statista.com/statistik/daten/studie/77637/umfrage/absatzmenge-fuer-smartphones-in-deutschland-seit-2008/, Stand: 26.07.16 - Absatzmenge für Smartphones in Deutschland seit 2008

Aktuelle Version vom 7. Juni 2017, 20:09 Uhr

Recycling von Smartphones

[[Datei:|380px]]


Unsere Semesterarbeit soll die Umweltaspekte, der Herstellung und des Recyclings eines Smartphones in unserer Gesellschaft, beschreiben und visualisieren. Dazu werden wir eine Ausstellung vorbereitet, die auf der einen Seite zeigt welche Rohstoffe für die Herstellung gewonnen werden müssen und andererseits wie das Recycling des Smartphones in Europa gesetzlich reguliert und technisch realisiert wird. Es stellt sich dabei heraus, dass ein closed loop recycling nicht möglich ist und wichtige Rohstoffvorkommen in entsorgten Smartphones heute nicht ausreichend genutzt werden. Damit ist das Smartphone in dem Rahmen, in dem es heute hergestellt wird, kein nachhaltiges Produkt. Auch gesellschaftliche Auswirkungen werden diskutiert, die z.B. durch den illegalen Elektroschrottexport entstehen. Zusätzlich werden u.a. die Energieaufwendigkeit der Herstellung des Smartphones und das damit verbundene Treibhauspotential thematisiert. Des Weiteren werden die für die Herstellung verwendeten Rohstoffe, deren Gewinnung und Verarbeitung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit beleuchtet.

Titel
Recycling von Smartphones
Thema
Lebenszyklus des Smartphones, mit besonderem Blick auf das Treibhauspotential, die Abgabe und Verwertung der Altgeräte und die damit verbundene Wirkung auf Natur und Mensch
Typ
Wissensspeicher (Ausstellung&vertiefende Texte), Praxisteil (selber Smartphone auseinanderbauen)
Schlagwörter
Smartphones, Energieaufwand, Nachhaltigkeit, Recycling, Elektroschrott
Kompetenzen
Persepektivübernahme, disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung, Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen, Kompetenz zur Kooperation, Reflexion auf Leitbilder
Lernformen
kreativ, kooperativ, faktenorientiert
Methoden
interaktive Einführung durch Spiel, Kurzfilm, Autodidaktisches Lernen durch Ausstellung (visuell, audiovisuell und/oder durch motorisches arbeiten am Smartphone), Kurzvorträge der Teilnehmenden zu vertiefenden Themen, Reflektion durch Gruppendiskussion
Gruppengröße
mindestens 6 bis maximal 21
Dauer
60 Minuten
Material und Räume
Klebeband, Beamer, Laptopboxen, Laptop, Texte, Plakate, Ball, altes Smartphone, Feinmechanikwerkzeug und weiteres Zubehör zum Smartphoneschrauben (plus Pentalope falls IPhone)
Qualität
Gut
Semester
In welchem Semester wurde der Baustein erstellt?


Vorbereitung

Zahlenmaterial auf Aktualiät überprüfen

60 Minuten sind zu knapp --> 15 Minuten mehr einplanen und den Block "Aufgabenverteilung, Bearbeitung mit dem WIssensspeicher, Vorbereitung Kurzvortrag" in zwei Blöcke aufteilen

Ablaufplan

00. Begrüßung und Aufwärmspiel
10. Kurzfilm
15. Aufgabenverteilung, Bearbeitung mit dem WIssensspeicher, Vorbereitung Kurzvortrag
35. Kurzvorträge Teilnehmende (6 Gruppen à 2 Minuten)
50. Kurzvortrag Durchführende
55. Abschlussdiskussion

Vorbereitung des Raumes

- Plakate an die Wände/Tafel... anbringen
- Tisch zum Auseinanderschrauben des Smartphones (Werkzeug+Laptop mit Anleitungsvideo)
- Beamer, Laptop und Boxen aufstellen


00. Minute - Aufwärmspiel

Lernziele

  • Interesse wecken und Verständnis für Größenordnungen entwickeln.
  • Teilnehmer interaktiv einbinden und Kommunikation fördern.

Inhalt

Fragen rund ums Smartphone

Methode

Alle Seminarteilnehmer_innen stellen sich im Kreis auf und der Spielleiter_in stellt eine Reihe von Schätzfragen. Ein Ball wird für jede Frage zu jeweils 3 Personen gepasst und die Person, die den Ball fängt, gibt eine Schätzung zur gestellten Frage ab.

10. Minute - Film Vorführung

Lernziele

Hintergrundinformationen und Faktenwissen vermitteln.

Inhalt

Kernzahlen zum Smartphonelifecycle in Deutschland. Erstes Erkennen der Probleme beim Recycling von Smartphones.

Methode

Multimediales Vermitteln der Lerninhalte durch ein Video.

15. Minute - Wissensspeicher anschauen und Vorträge zu ausgewählten Themen ausarbeiten

Lernziele

Vertiefendes Verständnis der Thematik und kritische Auseinandersetzung mit den Details.

Inhalt

Vollumfängliche Informationen zu Thematik, Life Cycle eines Smartphones

Methode

Durch studieren und lesen von Plakaten und Texten grundsätzliches Verständnis entwickeln. Anhand von Informationstexten, die zu bearbeitenden Aspekte ausarbeiten und Kurzvorträge vorbereiten.


35. Minute - Kurzvorträge der Teilnehmer

Lernziele

Spezielle Aspekte der Gruppe in einem 1-2 minütigen Vortrag näher bringen. Verständnis für Problematik weiter schärfen.

Inhalt

Vollumfängliche Informationen zu Thematik, Life Cycle eines Smartphones

Methode

Kurzvorträge mit einigen interessanten Fakten zu vertiefendem Thema

50. Minute - Kurzvortrag von durchführender Gruppe zu Recyclingmöglichkeiten Smartphone

Lernziele

Nachdem nun das Bewusstsein der Teilnehmer für das korrekte entsorgen und wiederverkaufsmöglichkeiten geschärft wurde gibt die durchführende Gruppe in einem kurzen Vortrag eine Übersicht über Sammelstellen in Berlin.

Inhalt

Korrektes Löschen von Festplatten vor Entsorgung oder Weiterverkauf. Vorstellung Weiterverkaufsmöglichkeiten im Internet.

Methode

Kurzvortrag

55. Minute - Abschlussdiskusion

Lernziele

Reflektieren über eigenes Nutzungsverhalten und Gründe warum Smartphones nicht länger im Zyklus gehalten werden. Gründe warum wir Smartphones so lange wie möglich genutzt werden sollten

Inhalt

Sichtweisen

Methode

Diskurs

Hinweise und Anmerkungen

Von den Verfasser_innen

Hinweise und Anmerkungen von den Verfasser_innen.

Fragen in Spiel zu Beginn können auch geändert werden. Prüfen ob Zahlen noch aktuell sind. Für Kurzvorträge gibt es technischere und weniger technische Kurzvortragsthemen, evl entsprechend auswählen entsprechend Teilnehmergruppe und Studienhintergründen. Zu Praxisteil Smartphone auseinander bauen: Leider können wir das IPhone nicht überlassen, gegebenenfalls besitzt ein Mietglied der den Bausteindurchführenden Gruppe ein altes Smartphone welches anstelle verwendet werden kann. Teil des Bausteines ist das Vorspielen eines Videos, hierfür wird Beamer und Lautsprecher benötigt.

Materialien zur Durchführung

Erste Lernstation: Infomaterialien

  • Liste mit Fragen für Aufwärmspiel
  • Video zum Vorspielen
  • Plakate für Aushang
  • Vorbereitete Texte für Bearbeitung der einzelnen Kurzvorträge

Zweite Lernstation: Infomaterial

Selber zu organisieren sind:

  • Ball für Aufwärmspiel
  • Laptop, Beamer und Boxen für Demonstration Film
  • Smartphone + Feinmechanik Werkzeug zum zerlegen (Smartphonespezifisch)

Quellenverzeichnis

Medienverzeichnis

Weblinks