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Baukasten:Konsumverzicht als Trend: Unterschied zwischen den Versionen

(Vorlage Dokumentation Semesterarbeiten - Hinweise zum Ausfüllen)
(Konsumverzicht als Trend)
 
(27 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
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= Hinweise zum Ausfüllen =
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= Konsumverzicht als Trend =
 
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* Die Blue Engineering Homepage basiert auf der [http://mediawiki.org/wiki/ Mediawiki Software], die auch Wikipedia zu Grunde liegt, so dass deren Syntax genutzt werden kann. Die deutsche Wikipedia bietet eine [https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Wikisyntax umfassende Hilfeseite zur Wikisyntax].
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* Die Vorlage für die Semesterarbeiten besteht im wesentlichen aus zwei Teilen
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** einer [[Baukasten:Infobox|parametrisierten Infobox]]
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*** die Infobox beginnt und endet mit zwei geschweiften Klammern
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*** löscht einfach die Zeile die unter den jeweiligen Gleichzeichen steht und ersetzt sie mit eurem eigenen Text. Dies ist beispielhafte Parameterangabe <code> | Parameter = Hier kommt ein Wert hin </code>. Der übersichthalber sollte der Wert eine Ziele tiefer stehen.
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*** hier sollte keine Wikisyntax verwendet werden
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** einer freien Texteingabe
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*** Sie bietet einen beispielhaften Aufbau an, der eine erste Orientierung bietet. Bei Bedarf kann hiervon abgewichen werden.
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*** hier kann Wikisyntax verwendet werden
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* Dieser Hinweis zum Ausfüllen ist mit der ersten Abgabe zu löschen.
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* Ab dem 30. Mai 2016 gibt es auch einige beispielhafte Bausteine.
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{{Vorlage:Baukasten:Infobox
 
{{Vorlage:Baukasten:Infobox
  
 
| Titel =
 
| Titel =
Kurzer und prägnanter Titel
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Konsumverzicht als Trend
  
 
| Kurzbeschreibung =
 
| Kurzbeschreibung =
Eine Kurzbeschreibung von etwa 150-250 Wörtern Länge.
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Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, das heißt, dass der ständige Neukauf und die Manipulation der Nachfrage durch Werbung und Bedarfsschaffung der Firmen zum Überkonsum führt. Dies ist in unserer Gesellschaft so normal geworden, dass sich einige Menschen und Gruppen bewusst dagegen entscheiden und auf bestimmte Artikel verzichten. Beispiele dafür sind der Fleischverzicht, der vor allem in Großstädten schon etabliert ist bis hin zum autarken Selbstversorger, der aus der konsumorientierten Gesellschaft ausgetreten ist. Über einige dieser Bewegungen und die Motivation und Konsequenzen werden wir informieren. Dabei ist es wichtig, die Probleme ganzheitlich zu betrachten und die Wechselwirkung von Natur, Technik, Individuum, Gesellschaft und Demokratie zu berücksichtigen.
 +
 
 +
Der Baustein soll dazu motivieren, die vorgestellten Trends in seinen eigenen Alltag zu integrieren und über sein eigenes Konsumverhalten zu reflektieren.  Die Teilnehmenden sind aktiv involviert, darüber nachzudenken und Umsetzungsmöglichkeiten zu finden. Ein mögliches nachträgliches Treffen zur Aufbereitung ermöglicht den Teilnehmenden sich über ihre Erfahrungen auszutauschen.
  
 
| Thema =
 
| Thema =
Maximal ein Satz stehen, der das Thema besser als der Titel wiedergibt oder falls der Titel ausreichend informativ ist, kann er einfach wiederholt werden.
+
Der Verzicht auf bestimmte Waren verbreitet sich langsam immer mehr unter den konsumbewussten Menschen.
  
 
| Typ =
 
| Typ =
Benennung des Typs: Baustein, Spiel, Wissensspeicher, Exkursion, künstlerische Semesterarbeit, Spiel...
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Wissensspeicher mit anschließendem Baustein
  
 
| Schlagwörter =
 
| Schlagwörter =
Drei, vier Schlagwörter, die den Baustein beschreiben.
+
Zucker, Kleidungsindustrie, Veganismus, Verpackungsfrei
  
 
| Lernziele =
 
| Lernziele =
Kurze Beschreibung der Lernziele. Bitte analog zu den [[TUB:Seminar:Lernziele|Lernzielen des Seminars]] formulieren, so dass diese an die spezifischen Inhalte eures Bausteins angepasst sind.
+
Aneignung von Wissen aus verschiedenen Quellen/Ansichten: Wissensspeicher über vorhandene Trends, Meinungsbildung zu Konsequenzen der Trends, Meinungsvermittlung in der Diskussionsgruppe, Aufzeigen von einem alternativen Konsumverhalten
  
 
| Kompetenzen =
 
| Kompetenzen =
Auswählen welcher Kompetenzerwerb intendiert ist und nur die jeweilige Kompetenzen auflisten (nicht die Erläuterung):
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Persepektivübernahme, Antizipation, disziplinübergreifende Erkenntnisgewinnung, Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata, Motivation, Reflexion auf Leitbilder, moralisches Handeln, eigenständiges Handeln
* ''Kompetenz zur Persepektivübernahme'' - Kompetenz zu Übernahme unterschiedlicher Perspektiven, Sichtweisen und Wissensformen (z.B. wissenschaftliches, tradiertes, alltägliches Wissen) differenter Akteure auf die räumlichen und zeitlichen Auswirkungen von Technik auf Individuen, Gesellschaft und Natur
+
* ''Kompetenz zur Antizipation'' - Kompetenz zur Antizipation räumlicher und zeitlicher Auswirkungen von Technik auf Individuen, Gesellschaft und Natur
+
* ''Kompetenz zur disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung'' - Kompetenz zur disziplinübergreifenden Erkenntnisgewinnung der Wechselwirkungen zwischen Technik, Natur, Individuum und Gesellschaft durch einzelwissenschaftliche, inter- und transdiziplinäre Zugänge im Hinblick auf ihre historischen Ursachen und gegenwärtigen und zukünftigen Folgen
+
* ''Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen'' - Kompetenz zum Umgang mit unvollständigen und überkomplexen Informationen über das Wechselverhältnis von Technik, Natur, Individuen und Gesellschaft und den damit verbundenen Risiken, Gefahren und Unsicherheiten
+
* ''Kompetenz zur Kooperation'' - Kompetenz zur Kooperation für eine demokratische Entscheidungsfindung im Hinblick auf Prozess, Ergebnis und Umsetzung
+
* ''Kompetenzen zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata'' - Kompetenz zur Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata bei Wert- und Zielkonflikten
+
* ''Kompetenz zur Partizipation'' – Kompetenz zur Partizipation an kollektiven Entscheidungsprozessen
+
* ''Kompetenz zur Motivation'' – Kompetenz zur Motivation anderer das Wechselverhältnis von Technik, Natur, Individuen und Gesellschaft demokratisch zu gestalten
+
* ''Kompetenz zur Reflexion auf Leitbilder'' – Kompetenz zur Reflexion von Leitbildern, an denen sich Lebensweisen orientieren und die das Wechselverhältnis von Technik, Natur, Individuen und Gesellschaft bestimmen
+
* ''Kompetenz zum moralischen Handeln'' – Kompetenz zur Herausbildung eigener Werte auf Grundlage einer eigenständigen Reflexion des Wechselverhältnisses von Technik, Natur, Individuen und Gesellschaft
+
* ''Kompetenz zum eigenständigen Handeln'' – Kompetenz zum eigenständigen Handeln auf Grundlage eigener Werte
+
* ''Kompetenz zur Unterstützung anderer'' – Kompetenz zur Unterstützung anderer, die durch die dominierende Ausgestaltung des Wechselverhältnisses von Technik, Natur, Individuum und Gesellschaft benachteiligt werden
+
  
 
| Lernformen =
 
| Lernformen =
Hier eine oder zwei Lernformen/Lerntypen benennen - bitte nur das jeweilige Wort und nicht die Erläuterung:
+
kooperativ, faktenorientiert
* ''kreativ'' - Kreativität anregen, Eigenaktivität fordern, Ergebnismöglichkeit bieten;
+
* ''kooperativ'' - kooperieren, kommunizieren, Gemeinschaftsgefühl stärken, künstlerische Interessen;
+
* ''faktenorientiert'' - Fakten und Werte vermitteln, Probleme analysieren, technische Lösungen suchen;
+
* ''systemorientiert'' - Regeln und Verfahren anwenden, erprobte Wege gehen, systematisch vorgehen
+
  
 
| Methoden =
 
| Methoden =
Kurze Beschreibung der verwendenten Lehr-/Lernmethoden.
+
Lebende Statistik zum Kennenlernen und zur Gruppeneinteilung, Durchgang durch den Wissensspeicher mit anschließender Diskussion in Kleingruppen, Theaterspiel in Kleingruppen über die Konsequenzen
  
 
| Gruppengröße =
 
| Gruppengröße =
Wie viele Menschen sollten mindestens teilnehmen? Wie viele können maximal teilnehmen?
+
25
  
| Zeit für Durchführung =
+
| Dauer =
Wie viel Zeit ist für die Durchführung nötig, gegenenfalls der Hinweis, dass der Baustein kürzer oder länger durchgeführt werden kann.
+
60-90 Minuten
  
| Vorbereitung für Moderation =
+
| Material =
Wie viel Zeit ist für die Vorbereitung der Durchführenden notwendig, wenn sie den Baustein noch gar nicht kennen.
+
Kein Material notwendig. Stühle und Tische wären wünschenswert.
 +
Durchführende bringen Materialien für den Wissensspeicher mit.
  
| Vorbereitung für Teilnehmende =
+
| Qualität =
Wie viel Zeit ist für die Vorbereitung der Teilnehmenden notwendig, z.B. um einen Text im Vorfeld zu lesen.
+
Überarbeitung notwendig
  
| Material und Räume =
+
| Semester =
Welches Material und welche Raumbeschaffenheit ist notwendig?
+
Sommersemester 2016
  
| Qualität =
 
Welche Qualität hat der Baustein? Bedarf es einer Überarbeitung?
 
 
}}
 
}}
  
 
= Ablaufplan =
 
= Ablaufplan =
 +
 +
== Vorbereitung des Raumes ==
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 +
Aufbauen der 5 Wissenspeicher-Tische und Plakate aufhaengen
 +
Beamer und Lautsprecher fuer  Einfuehrungsvideo anschliessen
  
 
== 00. Minute - Erster Arbeitsschritt ==
 
== 00. Minute - Erster Arbeitsschritt ==
 +
 +
Videoausschnitt ueber Konsum zeigen
  
 
=== Lernziele ===
 
=== Lernziele ===
* Erstes Lernziel
+
* Problem des Ueberkonsums erkennen
* Zweites Lernziel
+
* Bewusstsein fuer  Aenderungsbedarf schaffen
  
 
=== Inhalt ===
 
=== Inhalt ===
Hier kommt Inhalt hin.
+
Geschichtliche Entwicklung und Fakten des Konsums weltweit
  
 
=== Methode ===
 
=== Methode ===
Hier kommt Methode hin
+
Aufmerksam zuhoeren
  
== 20. Minute - Zweiter Arbeitsschritt ==
+
== 05. Minute - Zweiter Arbeitsschritt ==
 +
 
 +
Je 5 Leute besuchen einen Wissenspeicher
  
 
=== Lernziele ===
 
=== Lernziele ===
* Erstes Lernziel
+
* Wissensaneignung und Meinungsbildung durch verschiedene multisensuale Quellen
* Zweites Lernziel
+
* Persoenliche Erfahrungen des Wissensspeicherbetreuers zum Trend kennenlernen
  
 
=== Inhalt ===
 
=== Inhalt ===
Hier kommt Inhalt hin.
+
Negative oekologische und soziale Konsequenzen des jeweiligen Konsums (Zucker, Fleisch, Kleidung, Plastik, gemischte Gueter bei Sharing Economy))
 +
Motivation zum Konsumverzicht
 +
Schwierigkeiten und Wege der Trenddurchfuehrung
 +
Fakten
  
 
=== Methode ===
 
=== Methode ===
Hier kommt Methode hin
+
Texte, Artikel, Comics, Broschueren, etc. lesen
 +
Videos anschauen
 +
Waren gruendlich betrachten
 +
Gespraeche mit Trenddurchfuehren
  
= Hinweise und Anmerkungen =
+
== 15. Minute - Dritter Arbeitsschritt  ''Weglassen bei 60-minuetigem Baustein''==
== Von den Verfasser_innen ==
+
Hinweise und Anmerkungen von den Verfasser_innen.
+
  
== Bei weiterer Durchführung ==
+
Neue 5er-Gruppenbildung mit je einer Person aus jedem Wissensspeicher
=== 20. November 2015 ===
+
Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung
+
  
=== 05. April 2016 ===
+
=== Lernziele ===
Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung
+
* Alle vorgestellten Trends kennenlernen
 +
* Austausch der wichtigsten Informationen im Dialog mit Studierenden ohne Vorwissen
  
= Materialien zur Durchführung =
+
=== Inhalt ===
== Erste Lernstation: Infomaterialien ==
+
Jeder Experte vermittelt sein gerade angeeignetes Wissen an die Anderen
* Erstes Infomaterial
+
* Zweites Infomaterial
+
  
== Zweite Lernstation: Infomaterial ==
+
=== Methode ===
* Erstes Infomaterial
+
Kleingruppendiskussion mit Leitfragen
* Zweites Infomaterial
+
  
= Literatur und weitere Quellen =
+
== 30. Minute - Vierter Arbeitsschritt ''Weglassen bei 60-minuetigem Baustein''==
=== Literaturverzeichnis ===
+
* Erstes Buch. - Und kurzer Kommentar.
+
* [[:Datei:Demirovic_Marx_Grün_Demokratisierung_Naturverhältnisse.pdf|DEMIROVIĆ, A. Marx Grün. Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse demokratisieren. Luxemburg, 2012, 3. Jg., Nr. 2012, S. 60-70.]] - Dieser Artikel ist ein grundlegender Text des Blue Engineering Seminars in dem sehr gut der theoretischer Hintergrund beschrieben wird vor dem das Seminar erarbeitet wurde.
+
  
=== Medienverzeichnis ===
+
3 Leitfragen in neu gebildeten Gruppen beantworten
* [http://www.deutschlandfunk.de/30-jahre-tschernobyl.2686.de.html Deutschlandfunk Dossier zu Tschernobyl] - In diesem Dossier des Deutschlandfunks gibt es eine Vielzahl von Audiobeiträgen, die sich mit der Atomenergie auseinandersetzen.
+
* Videodatei  - Und kurzer Kommentar.
+
* Bilddatei - Und kurzer Kommentar.
+
 
+
=== Weblinks ===
+
* [http://www.angelamorelli.com/water/ Virtual Water Consumption] - Aufwändige Infografik die den virtuellen Verbrauch von Trinkwasser darstellt.
+
 
+
= Ablaufplan =
+
 
+
== 00. Minute - Erster Arbeitsschritt ==
+
  
 
=== Lernziele ===
 
=== Lernziele ===
* Erstes Lernziel
+
* Wissen anwenden
* Zweites Lernziel
+
* Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausfinden
  
 
=== Inhalt ===
 
=== Inhalt ===
Hier kommt Inhalt hin.
+
'''3 FRAGEN EINFUEGEN'''
  
 
=== Methode ===
 
=== Methode ===
Hier kommt Methode hin
+
Loesungsorientierte Kleingruppendiskussion
  
== 20. Minute - Zweiter Arbeitsschritt ==
+
== 40. Minute - Fuenfter Arbeitsschritt ==
 +
 
 +
Schauspielvorbereitung in den neu gebildeten Gruppen anhand des ausgeteilten Szenarios inklusive Fragestellung
  
 
=== Lernziele ===
 
=== Lernziele ===
* Erstes Lernziel
+
* Kreative Verarbeitung des Gelernten
* Zweites Lernziel
+
* Ergebnisorientiertes Arbeiten und Kommunizieren in begrenzter Zeit
  
 
=== Inhalt ===
 
=== Inhalt ===
Hier kommt Inhalt hin.
+
Verschiedene Szenarien passend zu den 5 Trends werden zu einem kurzem Schauspiel verarbeitet mit Bezug auf TING-D. Jedes Szenario ist auf einen Aspekt von TING-D spezialisiert.  
  
 
=== Methode ===
 
=== Methode ===
Hier kommt Methode hin, mit Hilfe derer der Inhalt transportiert wird. Manchmal fällt die Unterscheidung zwischen Inhalt und Methode jedoch schwer - in diesem Fall kann vom Schema abgewichen werden.
+
Durchlesen des Szenarios in der Gruppe
 +
Ideen sammeln
 +
Schauspiel kreieren und proben
  
== Erster Abschnitt des Wissensspeichers ==
+
== 60. Minute - Sechster Arbeitsschritt ==
Hier kommt eine Beschreibung des ersten Abschnitts des Wissensspeichers hin.
+
  
== Zweiter Abschnitt des Wissensspeicher ==
+
Vorstellen der Schauspiele vor der gesamten Gruppe
Hier kommt eine Beschreibung des zweiten Abschnitts des Wissensspeichers hin.
+
  
== Anleitung des Spiels ==
+
=== Lernziele ===
Hier kommt eine Spielanleitung hin.
+
* Vortragen und Sprechen vor vielen Menschen
 +
* Informationen aus kreativen Vortragsformen herausfiltern und erkennen
  
= Hinweise und Anmerkungen =
+
=== Inhalt ===
== Von den Verfasser_innen ==
+
Jede Gruppe liest ihre Aufgabenstellung vor und fuehrt anschliessend das Stueck vor. Im Anschluss kommentiert die gesamte Gruppe kurz das Vorgetragene im Bezug auf die Aufgabenstellung und den Aspekt von TING-D.
Hinweise und Anmerkungen von den Verfasser_innen.
+
  
== Bei weiterer Durchführung ==
+
=== Methode ===
=== 20. November 2015 ===
+
Vorstellen im grossen Stuhlkreis
Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung
+
Kurze Diskussionselemente zwischen den Schauspielen
  
=== 05. April 2016 ===
 
Hinweise und Anmerkungen bei weiterer Durchführung
 
  
= Materialien zur Durchführung =
+
== 80. Minute - Siebter Arbeitsschritt ==
== Erste Lernstation: Infomaterialien ==
+
* Erstes Infomaterial
+
* Zweites Infomaterial
+
  
== Zweite Lernstation: Infomaterial ==
+
Grossgruppendiskussion zum Baustein und zu den Trends
* Erstes Infomaterial
+
* Zweites Infomaterial
+
  
= Literatur und weitere Quellen =
+
=== Lernziele ===
=== Literaturverzeichnis ===
+
* Gelerntes rekapitulieren und reflektieren
* Erstes Buch. - Und kurzer Kommentar.
+
* Ueber eigene Zukunft nachdenken
* [[:Datei:Demirovic_Marx_Grün_Demokratisierung_Naturverhältnisse.pdf|DEMIROVIĆ, A. Marx Grün. Die gesellschaftlichen Naturverhältnisse demokratisieren. Luxemburg, 2012, 3. Jg., Nr. 2012, S. 60-70.]] - Dieser Artikel ist ein grundlegender Text des Blue Engineering Seminars in dem sehr gut der theoretischer Hintergrund beschrieben wird vor dem das Seminar erarbeitet wurde.
+
  
=== Medienverzeichnis ===
+
=== Inhalt ===
* [http://www.deutschlandfunk.de/30-jahre-tschernobyl.2686.de.html Deutschlandfunk Dossier zu Tschernobyl] - In diesem Dossier des Deutschlandfunks gibt es eine Vielzahl von Audiobeiträgen, die sich mit der Atomenergie auseinandersetzen.
+
Generelle Diskussion zum Thema
* Videodatei  - Und kurzer Kommentar.
+
Leitfragen: Welchen Trend koennt ihr euch am ehesten vorstellen in den Alltag zu integrieren?
* Bilddatei - Und kurzer Kommentar.
+
Welcher Trend in in euren Augen der effektivste?
  
=== Weblinks ===
+
=== Methode ===
* [http://www.angelamorelli.com/water/ Virtual Water Consumption] - Aufwändige Infografik die den virtuellen Verbrauch von Trinkwasser darstellt.
+
Moderierte Grossgruppendiskussion

Aktuelle Version vom 10. Juni 2017, 20:03 Uhr

Konsumverzicht als Trend

[[Datei:{{{Bild}}}|380px]]


Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, das heißt, dass der ständige Neukauf und die Manipulation der Nachfrage durch Werbung und Bedarfsschaffung der Firmen zum Überkonsum führt. Dies ist in unserer Gesellschaft so normal geworden, dass sich einige Menschen und Gruppen bewusst dagegen entscheiden und auf bestimmte Artikel verzichten. Beispiele dafür sind der Fleischverzicht, der vor allem in Großstädten schon etabliert ist bis hin zum autarken Selbstversorger, der aus der konsumorientierten Gesellschaft ausgetreten ist. Über einige dieser Bewegungen und die Motivation und Konsequenzen werden wir informieren. Dabei ist es wichtig, die Probleme ganzheitlich zu betrachten und die Wechselwirkung von Natur, Technik, Individuum, Gesellschaft und Demokratie zu berücksichtigen.

Der Baustein soll dazu motivieren, die vorgestellten Trends in seinen eigenen Alltag zu integrieren und über sein eigenes Konsumverhalten zu reflektieren. Die Teilnehmenden sind aktiv involviert, darüber nachzudenken und Umsetzungsmöglichkeiten zu finden. Ein mögliches nachträgliches Treffen zur Aufbereitung ermöglicht den Teilnehmenden sich über ihre Erfahrungen auszutauschen.

Titel
Konsumverzicht als Trend
Thema
Der Verzicht auf bestimmte Waren verbreitet sich langsam immer mehr unter den konsumbewussten Menschen.
Typ
Wissensspeicher mit anschließendem Baustein
Schlagwörter
Zucker, Kleidungsindustrie, Veganismus, Verpackungsfrei
Kompetenzen
Persepektivübernahme, Antizipation, disziplinübergreifende Erkenntnisgewinnung, Bewältigung individueller Entscheidungsdilemmata, Motivation, Reflexion auf Leitbilder, moralisches Handeln, eigenständiges Handeln
Lernformen
kooperativ, faktenorientiert
Methoden
Lebende Statistik zum Kennenlernen und zur Gruppeneinteilung, Durchgang durch den Wissensspeicher mit anschließender Diskussion in Kleingruppen, Theaterspiel in Kleingruppen über die Konsequenzen
Gruppengröße
25
Dauer
60-90 Minuten
Material und Räume
Kein Material notwendig. Stühle und Tische wären wünschenswert. Durchführende bringen Materialien für den Wissensspeicher mit.
Qualität
Überarbeitung notwendig
Semester
Sommersemester 2016


Ablaufplan

Vorbereitung des Raumes

Aufbauen der 5 Wissenspeicher-Tische und Plakate aufhaengen Beamer und Lautsprecher fuer Einfuehrungsvideo anschliessen

00. Minute - Erster Arbeitsschritt

Videoausschnitt ueber Konsum zeigen

Lernziele

  • Problem des Ueberkonsums erkennen
  • Bewusstsein fuer Aenderungsbedarf schaffen

Inhalt

Geschichtliche Entwicklung und Fakten des Konsums weltweit

Methode

Aufmerksam zuhoeren

05. Minute - Zweiter Arbeitsschritt

Je 5 Leute besuchen einen Wissenspeicher

Lernziele

  • Wissensaneignung und Meinungsbildung durch verschiedene multisensuale Quellen
  • Persoenliche Erfahrungen des Wissensspeicherbetreuers zum Trend kennenlernen

Inhalt

Negative oekologische und soziale Konsequenzen des jeweiligen Konsums (Zucker, Fleisch, Kleidung, Plastik, gemischte Gueter bei Sharing Economy)) Motivation zum Konsumverzicht Schwierigkeiten und Wege der Trenddurchfuehrung Fakten

Methode

Texte, Artikel, Comics, Broschueren, etc. lesen Videos anschauen Waren gruendlich betrachten Gespraeche mit Trenddurchfuehren

15. Minute - Dritter Arbeitsschritt Weglassen bei 60-minuetigem Baustein

Neue 5er-Gruppenbildung mit je einer Person aus jedem Wissensspeicher

Lernziele

  • Alle vorgestellten Trends kennenlernen
  • Austausch der wichtigsten Informationen im Dialog mit Studierenden ohne Vorwissen

Inhalt

Jeder Experte vermittelt sein gerade angeeignetes Wissen an die Anderen

Methode

Kleingruppendiskussion mit Leitfragen

30. Minute - Vierter Arbeitsschritt Weglassen bei 60-minuetigem Baustein

3 Leitfragen in neu gebildeten Gruppen beantworten

Lernziele

  • Wissen anwenden
  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausfinden

Inhalt

3 FRAGEN EINFUEGEN

Methode

Loesungsorientierte Kleingruppendiskussion

40. Minute - Fuenfter Arbeitsschritt

Schauspielvorbereitung in den neu gebildeten Gruppen anhand des ausgeteilten Szenarios inklusive Fragestellung

Lernziele

  • Kreative Verarbeitung des Gelernten
  • Ergebnisorientiertes Arbeiten und Kommunizieren in begrenzter Zeit

Inhalt

Verschiedene Szenarien passend zu den 5 Trends werden zu einem kurzem Schauspiel verarbeitet mit Bezug auf TING-D. Jedes Szenario ist auf einen Aspekt von TING-D spezialisiert.

Methode

Durchlesen des Szenarios in der Gruppe Ideen sammeln Schauspiel kreieren und proben

60. Minute - Sechster Arbeitsschritt

Vorstellen der Schauspiele vor der gesamten Gruppe

Lernziele

  • Vortragen und Sprechen vor vielen Menschen
  • Informationen aus kreativen Vortragsformen herausfiltern und erkennen

Inhalt

Jede Gruppe liest ihre Aufgabenstellung vor und fuehrt anschliessend das Stueck vor. Im Anschluss kommentiert die gesamte Gruppe kurz das Vorgetragene im Bezug auf die Aufgabenstellung und den Aspekt von TING-D.

Methode

Vorstellen im grossen Stuhlkreis Kurze Diskussionselemente zwischen den Schauspielen


80. Minute - Siebter Arbeitsschritt

Grossgruppendiskussion zum Baustein und zu den Trends

Lernziele

  • Gelerntes rekapitulieren und reflektieren
  • Ueber eigene Zukunft nachdenken

Inhalt

Generelle Diskussion zum Thema Leitfragen: Welchen Trend koennt ihr euch am ehesten vorstellen in den Alltag zu integrieren? Welcher Trend in in euren Augen der effektivste?

Methode

Moderierte Grossgruppendiskussion