MediaWiki-API-Ergebnis

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                        "*": "[http://h2250274.stratoserver.net/wiki/index.php/Gr%C3%BCne_Elektroautos Zur\u00fcck zur Startseite Gr\u00fcne Elektroautos]\n\n== Einleitung ==\n[[Datei: Kupfererz.jpg|200px|thumb|right|''Abbildung 1: Kupfererz <ref> http://www.kupferpreis.info/wp-content/uploads/Fotolia_4329665_XS.jpg </ref>'']]\nNeben der Erzeugung und Speicherung der elektrischen Energie f\u00fcr E Fahrzeuge ergibt sich eine weitere Herausforderung: F\u00fcr die Produktion elektrischer Antriebe werden Rohstoffe ben\u00f6tigt, die in konventionellen Fahrzeugen (Verbrennern) nicht oder in deutlich kleinerer Menge verwendet werden. Eine Studie des Fraunhofer Instituts f\u00fcr System- und Innovationsforschung <ref>  Angerer, G.; Mohring, A.; Marscheider-Weidemann, F; Wietschel, M. (2010). Kupfer f\u00fcr Zukunftstechnologien: Nachfrage und Angebot unter besonderer Ber\u00fccksichtigung der Elektromobilit\u00e4t. Karlsruhe: Fraunhofer ISI. </ref> nennt hier vor allem Kupfer und die so genannten Seltenen Erden. Bei der Beurteilung der Nachhaltigkeit von E-Mobilit\u00e4t m\u00fcssen also auch die \u00f6kologischen, \u00f6konomischen und politischen Folgen der Beschaffung dieser Rohstoffe ber\u00fccksichtigt werden.\n\n== Kupfer ==\n\nKupfer ist nach Silber das Metall mit der zweith\u00f6chsten Leitf\u00e4higkeit und wird aus diesem Grund in gro\u00dfer Menge in elektrischen Anwendungen verwendet. In einem modernen Mittelklasseauto (Verbrenner) werden etwa 12-15kg Kupfer verbaut. In elektrisch betriebenen Fahrzeugen ist der Bedarf deutlich h\u00f6her, da sowohl Motorkomponenten, als auch zus\u00e4tzliche elektrische Leitungen und Leistungselektronik Kupfer ben\u00f6tigen (siehe [[Antriebe und Zweitverbraucher]]). In der Literatur finden sich keine konkreten Angaben \u00fcber den durchschnittlichen Kupferbedarf eines Elektroautos, eine Prognose der hier zitierten Fraunhofer-Studie <ref> Angerer, G.; Mohring, A.; Marscheider-Weidemann, F; Wietschel, M. (2010). Kupfer f\u00fcr Zukunftstechnologien: Nachfrage und Angebot unter besonderer Ber\u00fccksichtigung der Elektromobilit\u00e4t. Karlsruhe: Fraunhofer ISI. </ref> gibt aber einen Eindruck des resultierenden Kupferbedarfs. \n\nIn einem \u00dcberblick \u00fcber die aktuellen Einsatzfelder des Rohstoffes (Stand 2010) nehmen elektrische KFZ-Antriebe unter \"sonstige\" zusammen mit anderen Anwendungen gerade einmal 3% des globalen Kupferbedarfs dar. KFZ-Elektronik schl\u00e4gt mit 5% der globalen Nachfrage zu Buche. Die Autoren prognostizieren aber f\u00fcr 2050, dass 14% bis 21% der globalen Kupfernachfrage auf den Sektor der E-Mobilit\u00e4t zur\u00fcckgehen werden. Grundlegend ist dabei die Annahme, dass 85% der zugelassenen KFZ E-Mobile sein werden.\n\nAls problematisch sehen die Autoren der Studie eine zunehmende Verknappung des Rohstoffes.  Laut U.S. Geological Survey 2013 (USGS) <ref> U.S. Department of Interior (2013). U.S. Geological Survey, Reston, Virginia </ref> wurden im Jahr 2012 weltweit 17 mio. Tonnen Kupfer mit leicht steigender Tendenz abgebaut. Nach <ref> Angerer, G.; Mohring, A.; Marscheider-Weidemann, F; Wietschel, M. (2010). Kupfer f\u00fcr Zukunftstechnologien: Nachfrage und Angebot unter besonderer Ber\u00fccksichtigung der Elektromobilit\u00e4t. Karlsruhe: Fraunhofer ISI. </ref> listet der USGS von 2010 weltweite Kupferressourcen von ca. 3 mrd. Tonnen in der Erdkruste und 700 mio. Tonnen in Tiefseemanganvorkommen. Allerdings sind hiervon nur etwa 540 mio. Tonnen (aus der Erdkruste) mit den heute verf\u00fcgbaren Methoden wirtschaftlich abbaubar. \n\n[[Datei: Erzeugernationen_Kupfer.jpg|400px|thumb|right|''Abbildung 2: Erzeugernationen Kupfer nach <ref> U.S. Department of Interior (2013). U.S. \n\nGeological Survey, Reston, Virginia </ref>'']]\nDie Autoren prognostizieren also, dass die wirtschaftlich abbaubaren Vorkommen in den 30er Jahren aufgebraucht sein werden. Dies f\u00fchrt neben Preissteigerungen zum Einsatz riskanterer Technologien wie dem Abbau von Tiefseemanganknollen, die in einer Tiefe von 4000m bis 5000m auftreten. Da der Meeresboden in dieser Tiefe noch sehr unzureichend erforscht ist, warnt Greenpeace <ref> Greenpeace-Magazin: http://www.greenpeace-magazin.de/fileadmin/user_upload/WiesoWeshalbWarum/2013/GPM_11-3_WWW.pdf, Abruf: 05.01.2014 </ref> hier vor nicht absehbaren \u00f6kologischen Konsequenzen. \n\nAber auch in Bergbaugebieten an Land sind Berichte \u00fcber Missachtungen grundlegender Umwelt- und Gesundheitsstandards zu finden, zum Beispiel  in afrikanischen Abbaugebieten <ref> http://www.fr-online.de/wirtschaft/kupfer-abbau-in-sambia-veraetzte-zukunft-fuer-sambias-kinder,1472780,21309730.html, Abruf: 05.01.2014 </ref> oder in Chile, dem Land mit der weltweit gr\u00f6\u00dften Kupferproduktion <ref> http://www.geo.de/GEO/geo-tv/chile-segen-und-fluch-einer-kupfermine-52097.html, Abruf: 05.01.2014 </ref>. \n\n[http://www.youtube.com/watch?v=uSQ3DneUi54 Video Kupferabbau in Chile]\n\nEine M\u00f6glichkeit zur Deckung des steigenden Kupferbedarfs ist eine umfassendere Wiederverwertung des Kupfers. <ref>  Angerer, G.; Mohring, A.; Marscheider-Weidemann, F; Wietschel, M. (2010). Kupfer f\u00fcr Zukunftstechnologien: Nachfrage und Angebot unter besonderer Ber\u00fccksichtigung der Elektromobilit\u00e4t. Karlsruhe: Fraunhofer ISI. </ref> listet 400 mio. Tonnen Kupfer, die weltweit auf Deponien oder in der Umwelt entsorgt wurden. Insbesondere in Nordamerika sehen die Autoren Potenzial, einen deutlich h\u00f6heren Anteil des Kupferbedarfs durch Recycling zu decken. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Energieaufwand f\u00fcr das Recycling von Kupfer mit 20,5 GJ/t deutlich geringer ist als f\u00fcr Abbau und Aufbereitung von Kupfererz (zusammen 56,8 GJ/t) <ref> Angerer, G.; Mohring, A.; Marscheider-Weidemann, F; Wietschel, M. (2010). Kupfer f\u00fcr Zukunftstechnologien: Nachfrage und Angebot unter besonderer Ber\u00fccksichtigung der Elektromobilit\u00e4t. Karlsruhe: Fraunhofer ISI. </ref>.\n\nPolitische Abh\u00e4ngigkeiten sind bei diesem Rohstoff nicht zu erwarten, weil die globale Versorgung sich auf verschiedene Exportnationen aufteilt.\n\n== Seltene Erden ==\n[[Datei: Bayan_Obo.jpg|400px|thumb|left|''Abbildung 3: Mine bei Bayan Obo in Nordchina, Chinas gr\u00f6\u00dfte Mine f\u00fcr Seltene Erden. <ref> http://files.newsnetz.ch/story/1/7/9/17990568/20/topelement.jpg </ref>'']]\n\nUnter den Begriff Seltene Erden fallen 17 Metalle, die in der Erdkruste nicht so selten sind, wie der Name vermuten l\u00e4sst. Tats\u00e4chlich treten sie global h\u00e4ufiger auf als beispielsweise die Elemente Kupfer und Blei. F\u00fcr den Sektor der E-Mobilit\u00e4t ist vor allem das Element Neodym von gro\u00dfer Bedeutung, das aufgrund seiner magnetischen Eigenschaften in Permanentagneten f\u00fcr Elektromotoren verwendet wird (siehe [[Antriebe und Zweitverbraucher]]).\n\nDie Metalle treten in sehr geringer Konzentration auf. Aus diesem Grund m\u00fcssen sehr gro\u00dfe Erdmengen bewegt und gefiltert werden, um ausreichende Mengen seltener Erden zu gewinnen <ref> http://www.alumni.tu-berlin.de/fileadmin/Redaktion/ABZ/PDF/TUI/69/TUI69_Kuschta.pdf, Abruf: 05.01.2014 </ref>. Wegen h\u00f6herer Umweltstandards ist es etwa in Europa oder Australien nicht m\u00f6glich, den Abbau wirtschaftlich rentabel zu betreiben. Eine weitere Schwierigkeit ist, dass die einzelnen Elemente wegen ihrer \u00e4hnlichen Eigenschaften nur sehr schwer voneinander getrennt werden k\u00f6nnen <ref> Greenpeace-Magazin: http://www.greenpeace-magazin.de/fileadmin/user_upload/WiesoWeshalbWarum/2013/GPM_11-2_WWW.pdf, Abruf: 05.01.2014 </ref>. Bei dieser Trennung fallen schwermetallhaltige S\u00e4uren und radioaktive Isotope (insbesondere Thorium) an <ref> http://www.alumni.tu-berlin.de/fileadmin/Redaktion/ABZ/PDF/TUI/69/TUI69_Kuschta.pdf, Abruf: 05.01.2014 </ref>. Diese werden in einigen Abbaugebieten in offenen Teichen gelagert, was zu massiven Belastungen der unmittelbaren Umwelt und der Anwohnenden f\u00fchrt.\n\nLaut <ref> http://www.alumni.tu-berlin.de/fileadmin/Redaktion/ABZ/PDF/TUI/69/TUI69_Kuschta.pdf, Abruf: 05.01.2014 </ref> wird auch der Bedarf an Neodym f\u00fcr Permanentmagnete (in E-Mobilen und Windkraftanlagen) in den n\u00e4chsten 20 Jahren deutlich ansteigen. Dies f\u00fchrt zu einer zunehmenden \u00f6konomischen und politischen Abh\u00e4ngigkeit vom Hauptproduzenten China. Abbildung 4 zeigt die Produzentenverteilung im Jahr 2012 laut USGS <ref> U.S. Department of Interior (2013). U.S. Geological Survey, Reston, Virginia </ref>. Diese Quelle beziffert den chinesischen Marktanteil auf etwa 87%. Die \u00fcberwiegende Mehrzahl von Ver\u00f6ffentlichungen und Presse-Artikeln postuliert gar einen Marktanteil von 97% (u.a. <ref> http://www.alumni.tu-berlin.de/fileadmin/Redaktion/ABZ/PDF/TUI/69/TUI69_Kuschta.pdf, Abruf: 05.01.2014 </ref>), allerdings ist keine detaillierte Aufschl\u00fcsselung zu finden, die diese Zahl rechtfertigt.\n\n[[Datei: Erzeugernationen_seltene_Erden.jpg|400px|thumb|right|''Abbildung 4: Erzeugernationen Seltene Erden <ref> U.S. Department of Interior (2013). U.S. Geological Survey, Reston, Virginia </ref>'']]\nBetrachtet man die politische Presse der letzten drei Jahre, finden sich bereits diverse Artikel, die auf diplomatische Konflikte zwischen europ\u00e4ischen oder nordamerikanischen Staaten und China hinweisen <ref> http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/seltene-erden-eu-und-vereinigte-staaten-verklagen-china-11682578.html </ref>, <ref> http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/knappe-rohstoffe-usa-drohen-china-mit-handelskampf-um-seltene-erden-a-736508.html </ref>, <ref> http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/gedrosselter-chinesischer-export-deutschen-firmen-gehen-hightech-metalle-aus-a-724405.html </ref>. Diese Konflikte beruhen auf dem zunehmenden Bedarf an seltenen Erden. Es ist anzunehmen, dass die Konflikte weiter zunehmen werden, da die chinesische Regierung zunehmend verarbeitete Produkte anstelle von Rohstoffen exportiert. Dadurch wird auch der Bedarf der chinesischen Industrie an seltenen Erden steigen.\n\nAls L\u00f6sungsweg f\u00fcr den steigenden Bedarf und die sinkende Verf\u00fcgbarkeit empfiehlt Kuchta <ref> http://www.alumni.tu-berlin.de/fileadmin/Redaktion/ABZ/PDF/TUI/69/TUI69_Kuschta.pdf, Abruf: 05.01.2014 </ref> die Entwicklung von Recycling-Verfahren f\u00fcr Neodym und andere seltene Erden. Greenpeace <ref> Greenpeace-Magazin: http://www.greenpeace-magazin.de/fileadmin/user_upload/WiesoWeshalbWarum/2013/GPM_11-2_WWW.pdf, Abruf: 05.01.2014 </ref> berichtet, dass zahlreiche Wissenschaftler in europ\u00e4ischen und amerikanischen L\u00e4ndern an umweltschonenderen Verfahren zum Abbau von seltenen Erden forschen.\n\n[http://www.youtube.com/watch?v=yDlkgtl32Xg Video \u00fcber Seltene Erden]\n\n\n\n[http://h2250274.stratoserver.net/wiki/index.php/Gr%C3%BCne_Elektroautos Zur\u00fcck zur Startseite Gr\u00fcne Elektroautos]\n\n\n== Weiterf\u00fchrende Informationen und Weblinks==\n\nVideo Kupferabbau in Chile:\n\nhttp://www.youtube.com/watch?v=uSQ3DneUi54\n\nVideo \u00fcber Seltene Erden:\n\nhttp://www.youtube.com/watch?v=yDlkgtl32Xg \n\n== Einzelnachweise ==\n\n<references/>\n\n[http://h2250274.stratoserver.net/wiki/index.php/Gr%C3%BCne_Elektroautos Zur\u00fcck zur Startseite Gr\u00fcne Elektroautos]\n\n[[Category: Wissensspeicher]]\n[[Category: Gr\u00fcne Elektroautos]]"
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